Das Ubuntu Handbuch | Anleitungen für Linux-Freunde

Ubuntu: Eigene QR-Codes erstellen - für WLAN-Zugang, Google-Reviews & Werbung

QR-Codes sind aus dem Ge­schäfts­all­tag kaum noch weg­zu­den­ken - ent­spre­chend häu­fig tau­chen die qua­dra­ti­schen 2D-Ma­tri­zen im öf­fent­li­chen Raum auf. Ob nun auf Web­sei­ten, Fly­ern, Emp­fangs­auf­stel­lern, Zahl­schei­nen, Ein­tritts­kar­ten oder Park­au­to­ma­ten: Die kon­trast­rei­chen Pi­xel­mus­ter war­ten dar­auf, von Smart­phones er­fasst zu wer­den. Für Au­to­fah­rer be­deu­tet das mehr Kom­fort - kein Klein­geld, kein Pro­blem. Ein­fach den An­bie­ter wäh­len, den Code scan­nen und die Park­ge­bühr bar­geld­los be­glei­chen. Ge­fähr­lich wird es je­doch, wenn Kri­mi­nel­le ge­fälsch­te QR-Codes über die Ori­gi­na­le kle­ben. Der hin­ter­leg­te Link führt dann auf ei­ne be­trü­ge­ri­sche Sei­te, die dar­auf ab­zielt, sen­si­ble Zah­lungs­da­ten ab­zu­grei­fen. Die­ses Vor­ge­hen nennt sich „Quis­hing“ - ei­ne Mi­schung aus „QR“ und „Phis­hing“. Wer den Schwin­del recht­zei­tig be­merkt und kei­ne Da­ten preis­gibt, muss in der Re­gel kei­ne Fol­gen be­fürch­ten.

Das blo­ße Auf­ru­fen ei­ner be­trü­ge­ri­schen Web­sei­te wird in der Re­gel noch kei­nen Scha­den an­rich­ten. Doch wenn man zur Ein­ga­be von Zah­lungs­da­ten auf­ge­for­dert wird, ist Skep­sis an­ge­bracht.

Eig­ner, Isa­bel­la: Ge­fälsch­te QR-Codes. In: Wa­ren­test Nr. 1 (2025). S. 25.

QR-Codes erstellen Mitten im gleißenden Glutofen der ägyptischen Wüste, wo der Himmel in flimmerndem Azur brennt und die sengende Sonne erbarmungslos auf den goldstaubigen Sand niedersticht, steht eine Erscheinung, die zugleich fremd und faszinierend wirkt: Vinzenz der Jüngere – ein Pinguin von nobler Statur, kühnem Blick und unerschütterlicher Haltung – in Gestalt des legendären Abenteurers Indiana Jones. Ein wettergegerbter Fedora-Hut thront schräg auf seinem gefiederten Haupt, ein lederner Peitschenriemen umspannt seine Schulter, der staubige Rucksack auf dem Rücken scheint voll mit rätselhaften Artefakten. Doch das wahre Mysterium hält Vinzenz in seinen Flügeln: zwei uralte, geheimnisvolle Karten – doch auf der Rückseite einer davon prangt nicht etwa ein Schatzplan, sondern ein gigantischer QR-Code, der dem Betrachter kühn entgegenragt. Als wolle er sagen: „Scanne mich, Sterblicher, und lüfte das Geheimnis!“ Im Hintergrund ragen zwei messerscharfe Pyramiden gen Himmel – stumm, majestätisch, uralt. Ihr Schatten tanzt auf dem Sand, als wolle er Geschichten flüstern aus einer Zeit, in der Götter mit Menschen wandelten. Zur Linken des digitalen Entdeckers steht eine ehrwürdige Wächterfigur: ein ägyptisches Gottwesen mit dem Haupt eines Schakals, muskulös und würdevoll, der Oberkörper nackt, der Lendenschurz sorgfältig gefaltet. Mit verschränkten Armen beobachtet es Vinzenz, als wolle es sagen: „Fremdling, was wagst du mit deinen Pixeln in unserem Reich der Hieroglyphen?“ Doch unser Pinguin bleibt unbeeindruckt. Er lächelt, als trüge er das Wissen zweier Welten in sich – das analoge Herz der Vergangenheit und den digitalen Puls der Gegenwart. Diese poetische Bildkomposition – irgendwo zwischen Tutenchamun und Terminalfenster – stammt aus der kreativen Feder von Veronika Helga Vetter, Webkünstlerin, Photoshop-Magierin und Universalgelehrte der Gegenwart. Zwischen Windeln und Warenwirtschaft, zwischen Kundendienst und Kompositionsmodus erschafft sie als Betreiberin von Computerheld Linz, dem mobilen PC-Vor-Ort-Service ihres Vertrauens, ein Werk, das nicht nur launig inszeniert ist, sondern auch einen tieferen Zweck erfüllt: Es leitet über zu einem Ubuntu-Anleitungsartikel über qrencode – jenes magische Werkzeug, mit dem sich QR-Codes aus reinem Terminalzauber erschaffen lassen. Der Cartoon ist also weit mehr als nur ein Gag mit Wüstensand: Er ist ein QR-Keilschriftstein, ein Pinguin Rosetta, ein Mashup aus Mythos, Matrix und modernem Makro. Und wer genau hinsieht, erkennt: Die Zukunft ist scanbar. Zuerst veröffentlicht Juli 2025

Frü­her zahl­ten Ge­schäfts­leu­te teils ab­sur­de Ge­büh­ren für die Mie­te von klas­si­schen Kar­ten­ter­mi­nals - doch dank QR-Zahl­codes lässt sich das in vie­len Bran­chen in­zwi­schen um­ge­hen. Per Smart­phone scannt der Kun­de ei­nen EPC-QR-Code, tippt den ge­wünsch­ten Be­trag ein und löst in we­ni­gen Se­kun­den ei­ne SE­PA-Über­wei­sung aus. Die­se Form des Be­zah­lens ist tech­nisch be­reits seit 2012 ver­füg­bar, und die al­ler­meis­ten Ban­ken¹ un­ter­stüt­zen sie längst. Trotz­dem ent­de­cken vie­le Deut­sche die­se prak­ti­sche Funk­ti­on erst jetzt - wäh­rend das Scan­nen für Goog­le-Be­wer­tun­gen oder das Ein­log­gen ins Gast-WLAN per Pi­xel­gra­fik längst zum di­gi­ta­len All­tag ge­hört.

Der Splitscreen zeigt zwei liebevoll gestaltete Papieraufsteller, die in der Mitte symmetrisch voneinander getrennt sind – ein digital-analoger Kontrast, eingebettet in tiefschwarzes Tonpapier. Die Werke stammen von Veronika Helga Vetter, Papier- und Webkünstlerin seit 2011, bekannt für ihre Kombination aus handwerklicher Präzision und digitalem Feinsinn. Auf der linken Seite prangt in hellblauer Acrylfarbe die Überschrift „Gastnetz“, gefolgt von einem stilisierten WLAN-Symbol, das mit weißer Farbe auf den dunklen Untergrund gemalt wurde. Darunter sitzt zentral ein QR-Code, technisch generiert, aber kunstvoll eingebettet in das haptische Medium. Abschließend steht in sonnengelber Schrift: „Scan mich mit deinem Handy“ – eine Einladung, die pragmatisch ist, aber durch die Farbwahl freundlich wirkt. Die rechte Seite trägt die auffordernde Überschrift „Bewerte mich“, ebenfalls in hellblau. Darunter hebt sich ein charmantes Detail hervor: Ein mit weißer Acrylfarbe gezeichnetes Smartphone mit Thuglife-Brille – ein verspielter, fast rebellischer Verweis auf digitale Souveränität. Im Bildschirm des Handys steckt der zweite QR-Code. Darunter erneut in Gelb: „Scan mich mit deinem Handy“, gefolgt von der klaren Botschaft in Weiß: „Super Service von Computerheld“. Aus dem Gerät zucken pinkfarbene Blitzsymbole in alle Richtungen – ein gestalterischer Akzent, der Dynamik und Energie vermittelt. Der gesamte Splitscreen verbindet analoge Gestaltung mit digitalem Inhalt und dient als visuelles Highlight in einem Ubuntu-Tutorial zum Thema qrencode. Die Komposition ist nicht nur funktional, sondern ein kleines Kunstwerk – sie zeigt, wie Technik, Handarbeit und Humor miteinander verschmelzen können. Es ist typisch für Veronika Helga Vetter: Die Verbindung von Code und Kreativität, von Systembefehl und Farbkomposition, von Linux und Lebensgefühl. Juli 2025

Doch wer er­stellt die­se Gra­fi­ken ei­gent­lich? Gibt es ei­ne Bun­des­an­stalt für 2D-Ma­tri­zen, bei der sich mit Pas­sier­schein A 38 ein QR-Code of­fi­zi­ell re­gis­trie­ren lässt? Zum Glück nicht - denn die qua­dra­ti­schen In­for­ma­ti­ons­wür­fel stam­men aus Ja­pan und wur­den be­reits 1994 ent­wi­ckelt. Je­der darf sie selbst ge­ne­rie­ren - ganz oh­ne Stem­pel, Amts­gang oder An­trag in drei­fa­cher Aus­füh­rung.

Un­ter Ubun­tu geht das so­gar kom­plett wer­be­frei und kos­ten­los: Das Ter­mi­nal-Tool qren­code er­zeugt aus be­lie­bi­gem Text, ei­ner URL oder ei­ner Zah­lungs­auf­for­de­rung im Hand­um­dre­hen ei­ne voll­wer­ti­ge 2D-Ma­tri­ze.

sudo apt install qrencode

„Oh nein, ich has­se das Ter­mi­nal”, denkt jetzt viel­leicht ein frisch mi­grier­ter Win­dows-User mit GUI-Trau­ma. Kein Pro­blem: Mit Zin­t² steht auch ei­ne gra­fi­sche Free­ware be­reit - al­ler­dings mit ein­ge­schränk­tem Funk­ti­ons­um­fang. Wer ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät will (Text, vCard, EPC-Zahl­code, WLAN-Zu­gang etc.), ist mit dem Kon­so­len­werk­zeug de­fi­ni­tiv bes­ser be­dient.

WLAN-Zugang per QR-Code

Am ein­fachs­ten lässt sich der Zu­gang zum WLAN-Gast­netz per QR-Code rea­li­sie­ren. Be­su­cher scan­nen ihn mit dem Smart­phone und sind so­fort on­line, ganz oh­ne ma­nu­el­le Ein­ga­be von SSID und Pass­wort. Neh­men wir an, das WLAN heißt Valerie@Party, das Pass­wort lau­tet BeerH3lmXxX und der ver­wen­de­te Si­cher­heits­stan­dard ist WPA3. Dann sieht der Ter­mi­nal-Be­fehl so aus:

qrencode -o gast-wlan.png -s 10 -l H "WIFI:T:WPA;S:Valerie@Party;P:BeerH3lmXxX;;"

Die PNG-Da­tei gast-wlan.png wird im Home-Ver­zeich­nis ge­spei­chert und kann da­nach in ei­nem Schreib- oder Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm wei­ter­be­ar­bei­tet, aus­ge­druckt und la­mi­niert wer­den.

Pa­ra­me­ter Be­schrei­bung
-o xxx.png Wie soll der Da­tei­na­me des QR-Codes lau­ten?
-s 10 Gibt die Grö­ße der ein­zel­nen QR-Mo­du­le in Pi­xel an. 10 steht für mitt­le­re Druck­grö­ße (z. B. ca. 3×3 cm bei nor­ma­lem Co­de­um­fang).
-l H Setzt die Feh­ler­kor­rek­tur auf „High“ – bis zu 30 % des QR-Codes kön­nen be­schä­digt oder ver­deckt sein und er bleibt den­noch les­bar.
T: Ver­schlüs­se­lungs­typ: WEP, WPA oder leer für of­fe­nes WLAN.
;; Ab­schluss der Zei­chen­ket­te – Pflicht!

In der Re­gel ver­fol­gen QR-Codes kom­mer­zi­el­le Zwe­cke: Hin­ter den pi­xeli­gen Mus­tern ver­ber­gen sich häu­fig Leis­tungs­ka­ta­lo­ge³, Spei­se­kar­ten, di­gi­ta­le Vi­si­ten­kar­ten oder Wer­be­fly­er im PDF-For­mat.

Diese ästhetisch arrangierte Vierer-Collage präsentiert eine Auswahl an digitalen Zugangstoren, alle mit dem Terminal-Tool qrencode unter Ubuntu 24.04 LTS generiert. In schlichter Schwarz-Weiß-Optik gehalten, entfalten die quadratischen Muster mehr als bloße Technik – sie sind visuelle Eintrittskarten in ganz unterschiedliche digitale Räume. Links oben befindet sich ein sogenannter WLAN-Schlüssel, der beim Scannen automatisch mit einem drahtlosen Gastnetzwerk verbindet. Keine Passworteingabe nötig – nur ein Scan trennt den Besucher noch vom Internet. Rechts daneben prangt ein leicht subversiver Kontrast: Hier führt das pixelige Symbol auf eine Bewertungsseite bei Trustpilot, speziell für den bekannten BDSM-Ausstatter sklavenzentrale.com. Wer also Lust hat, seine Meinung zu Peitschen, Ketten und Latexanzügen kundzutun, findet hier die richtige Tür ins Netz. In der linken unteren Ecke folgt ein schlichter, aber praktischer Verweis: Ein eleganter Code führt zur PDF-Datei eines Angebotskatalogs von kinky-berlin.de. Der digitale Handzettel verbirgt sich hinter dem grafischen Raster und bietet Neugierigen vertiefende Informationen über Events, Produkte oder Services aus der alternativen Szene. Rechts unten schließlich die wohl charmanteste Verbindung: Ein Telefon-Auslöser, der beim Scannen direkt die Nummer von Computerheld Linz aufruft – dem wohl besten PC-Vor-Ort-Service dieser Galaxis. Wer Hilfe mit seinem Rechner braucht, kann sich also auf diese kontaktfreudige Ecke der Collage verlassen. Ein Tipp – ein Scan – ein Gespräch. Alle vier Symbole wurden mit dem Open-Source-Tool qrencode erstellt – sauber, schnell, direkt unter Ubuntu 24.04 LTS. Damit ist diese Bildserie nicht nur funktional, sondern auch ein Paradebeispiel für freie Software in der Praxis: Minimalistisch im Design, maximal in der Wirkung. Veronika Helga Vetter - Juli 2025

QR-Code für Flyer

Kein Wun­der al­so, dass die qua­dra­ti­schen Zu­gangs­schlüs­sel in­zwi­schen häu­fig auf Pla­ka­ten, Fly­ern oder Auf­stel­lern zu fin­den sind. Be­son­ders wir­kungs­voll ist das Zu­sam­men­spiel von ana­lo­gem De­sign und di­gi­ta­ler Er­wei­te­rung, wenn z. B. ei­ne mo­bi­le PC-Werk­statt oder ein Par­ty­ver­an­stal­ter be­wusst mit der mensch­li­chen Neu­gier spielt: Der Fly­er zeigt nur das Nö­tigs­te - das Span­nen­de er­fährt der Be­trach­ter erst nach dem Scan­nen des Codes. So wird aus ei­nem ein­fa­chen Hand­zet­tel ein Tor zu ver­tief­ten In­for­ma­tio­nen.

Das Bild zeigt ein handgefertigtes Kunstobjekt von Veronika Helga Vetter, einer Papier- und Webkünstlerin, die seit 2011 für ihre kühne Mischung aus DIY-Charme und digitaler Funktionalität bekannt ist. Im Zentrum steht ein aufwendig gestalteter Bilderrahmen aus Karton, dessen äußere Struktur in Brauntönen gehalten und stilistisch antiquiert anmutet – fast wie ein Stück aus einer anderen Epoche. Als bewusst gesetzter Kontrast wurden die äußeren Flächen des Rahmens mit kleinen Fimo Air-Kugeln beklebt, deren Größen variieren. Jede einzelne ist individuell bemalt, wodurch ein verspielter Effekt entsteht: Der Rahmen wirkt, als sei er von kleinen, stilisierten Luftballons überzogen – ein reizvoller Bruch zur nostalgischen Rahmung. Im Inneren des Rahmens liegt ein Hintergrund aus beigem Papier, das an Pergament erinnert – rau, warm, geschichtlich aufgeladen. Darauf sitzt eine hochformatige Werbekarte mit rotem Grund, die nicht den ganzen Rahmen ausfüllt, sondern durch ihre kleinere Fläche einen harmonischen Freiraum zum „antik“-anmutenden Untergrund lässt. Im Mittelpunkt der Karte steht eine illustrierte Frau mit mitteleuropäischen Gesichtszügen: lange Haare, ein verführerischer Blick, und ein geschnürtes Korsett – klar erotisch aufgeladen, aber in stilvoller Comicoptik gehalten. Kein Manga, sondern eine menschenähnliche Darstellung mit Charme. Links neben ihr steht in weißer Schrift der Slogan: „Join for a Night of Pleasure“ – schlicht, aber effektiv. Direkt über ihrer rechten Brust ist ein QR-Code platziert – der eigentliche Türöffner zum Event. Obwohl der Flyer auffällig gestaltet ist, verrät er wenig – sein Geheimnis lüftet nur, wer den Code scannt. Und genau das macht ihn so stark: Es ist ein stylisches Lockmittel, das die Neugier steigert und digitale Information mit haptischer Kunst verbindet. Das gesamte Arrangement ist mehr als Werbung – es ist ein Statement in Pappe und Farbe. Sexy, mutig, handgemacht. Eben ganz Veronika Helga Vetter. Juli 2025

Was auf­wen­dig klingt, ist in Wahr­heit nur ein ein­fa­cher Hy­per­link, ein­ge­bet­tet in ei­nen QR-Code, der ein On­line-Do­ku­ment öff­net. Stel­len wir uns vor: Der Ver­ein Rat­tig Ber­lin e. V. plant ei­ne BDSM-Par­ty in ei­ner al­ten In­dus­trie­hal­le und lässt da­für Wer­be­fly­er dru­cken - ver­teilt von Ob­dach­lo­sen an Ber­li­ner S-Bahn­hö­fen. Wer als neu­gie­ri­ger Fe­tisch­freund wis­sen möch­te, wann und wo die nächs­te Por­ti­on Peit­schen­hie­be ser­viert wird, muss den Code auf dem Fly­er scan­nen und lan­det di­rekt bei ei­ner PDF mit al­len De­tails. So ei­ne Gra­fik wird mit dem Ter­mi­nal-Tool qren­code fol­gen­der­ma­ßen er­stellt:

qrencode -o kinky-berlin.png -s 10 -l H "https://kinky-berlin.de/saustechen.pdf"

Nach dem glei­chen Prin­zip funk­tio­nie­ren auch Be­wer­tungs­links, die zu Goog­le-Re­zen­sio­nen oder Trust­pi­lot-Ra­tings füh­ren. Hin­ter dem qua­dra­ti­schen Pi­xel­mus­ter steckt auch hier nichts an­de­res als ein ge­wöhn­li­cher Hy­per­link:

qrencode -o sklavenzentrale-trustpilot.png -s 10 -l H "https://at.trustpilot.com/review/sklavenzentrale.com"

So rich­tig in Mo­de ka­men die pi­xeli­gen Sym­bo­le wäh­rend der CO­VID-19-Pan­de­mie, als kon­takt­lo­se Lö­sun­gen plötz­lich un­er­läss­lich wur­den. Ein Pa­ra­de­bei­spiel da­für sind die SB-Ter­mi­nals bei McDonald’s: Der Gast scannt ei­nen Code mit sei­ner App und kann den ge­sam­ten Be­stell- und Be­zahl­vor­gang ab­wi­ckeln - ganz oh­ne zwi­schen­mensch­li­chen Kon­takt oder Bar­geld. Für Ge­wer­be­trei­ben­de bie­ten die qua­dra­ti­schen Mus­ter ei­ne ein­fa­che Mög­lich­keit, bar­rie­re­ar­me Zu­gän­ge zu Pro­duk­ten, Dienst­leis­tun­gen und In­for­ma­tio­nen zu schaf­fen. Denn welt­weit wis­sen Men­schen in­tui­tiv, wie sie mit die­sen mo­der­nen Tür­öff­nern um­ge­hen; ein­mal scan­nen und der Rest er­klärt sich von selbst.

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¹Mahn, Jan: Schö­ner Zah­len. Rech­nun­gen schnel­ler über­wei­sen mit QR-Codes. In: c’t Nr. 7 (2022). S. 141.
²Ti­bi, Da­ni­el: Schwarz-Weiß-Den­ken. Strich- und QR-Codes er­stel­len mit Zint. In: Li­nux User Nr. 3 (2024). S. 40.
³Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Leis­tungs­ka­ta­log. computerheld-linz.at (PDF). (07/2025).

Ubuntu: PDF-Metadaten setzen - ein Brandzeichen fürs digitale Gedächtnis

Im Ja­nu­ar 2025 er­hiel­ten rund 100 Jour­na­lis­ten und NGO-Mit­ar­bei­ter über den Mes­sen­ger Whats­Ap­p¹ ei­ne PDF-Da­tei von ei­ner un­be­kann­ten Num­mer. Na­tür­lich sieg­te die Neu­gier - doch selbst oh­ne ak­ti­ves Öff­nen konn­te die is­rae­li­sche Späh­soft­ware Gra­phi­te un­be­merkt auf den iPho­nes der Be­trof­fe­nen aus­ge­führt wer­den, da die Vor­schau­funk­ti­on Quick Look stets ak­ti­viert ist. PDF-Con­tai­ner sind des­halb bei An­grei­fern so be­liebt, weil sie in­ter­ak­ti­ve In­hal­te wie For­mu­lar­fel­der, ein­ge­bet­te­te Vi­de­os und so­gar Ja­va­Scrip­t² un­ter­stüt­zen. Letz­te­res gilt seit Jah­ren als po­ten­zi­el­les Ein­falls­tor - ver­mut­lich wur­de ge­nau dar­über der Ex­ploit in iOS er­mög­licht. Nut­zer von Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen sind wei­test­ge­hend vor sol­chen An­grif­fen ge­schützt und schät­zen PDF-Da­tei­en vor al­lem we­gen ih­rer sys­tem­über­grei­fen­den Ein­heit­lich­keit. Das Por­ta­ble Do­cu­ment For­mat sorgt be­kannt­lich da­für, dass In­hal­te un­ab­hän­gi­g³ vom Be­triebs­sys­tem kor­rekt dar­ge­stellt wer­den. Wer An­ge­bo­te, Pro­dukt­ka­ta­lo­ge, Se­mi­nar- oder Dok­tor­ar­bei­ten als PDF ex­por­tiert, kann sich dar­auf ver­las­sen: Das Lay­out bleibt er­hal­ten - auf je­dem Ge­rät, in je­der Druck­stu­fe. Doch lei­der wis­sen vie­le Ver­fas­ser von Ver­bund­do­ku­men­ten im­mer noch nicht, wie wich­tig das Set­zen von Me­ta­tags ist.

War­um PDF-Da­tei­en mit Me­ta­da­ten tag­gen?

  • Bes­ser auf­find­bar in der Da­tei­suche.
  • Pro­fes­sio­nel­ler Ein­druck bei Kun­den & Äm­tern.
  • Au­to­ma­ti­sche Sor­tie­rung in Ar­chi­ven & Back­ups.
  • Kom­pa­ti­bel mit PDF-Rea­dern & Tools.
  • Hö­he­res Ran­king in Such­ma­schi­nen.
  • Kann im Streit­fall Ur­he­ber­schaft und Er­stel­lungs­da­tum stüt­zen.

Eben­so nut­zen Such­ma­schi­nen und in­tel­li­gen­te Chat­bots ge­spei­cher­te Exif-Da­ten, um den In­halt von PDF-Da­tei­en und Bil­dern bes­ser zu­ord­nen zu kön­nen. Das Ex­ch­an­geable Image File For­mat (Exif) wur­de be­reits 1995 ver­öf­fent­licht und ist ein Stan­dard für das Spei­chern tech­ni­scher In­for­ma­tio­nen und Geo­da­ten in Mul­ti­me­dia­da­tei­en, die von Di­gi­tal­ka­me­ras und Smart­phones er­zeugt wer­den. Mit Werk­zeu­gen wie Exif­Tool ist es je­doch eben­so mög­lich, Me­ta­da­ten ma­nu­ell in di­gi­ta­le Do­ku­men­te hin­zu­zu­fü­gen. Die In­stal­la­ti­on des rund 25 MB gro­ßen Kom­man­do­zei­len­pro­gramms un­ter Ubun­tu er­for­dert le­dig­lich ei­nen ein­zi­gen Be­fehl:

sudo apt install libimage-exiftool-perl -y

Doch wie funk­tio­niert das Tag­gen von Me­ta­da­ten in der Pra­xis? Ein Bei­spiel: Ein Vor-Ort-PC-Ser­vice hat ei­nen auf­wen­dig er­stell­ten Leis­tungs­ka­ta­lo­g⁴ als PDF-Da­tei an­ge­legt und stellt die­sen po­ten­zi­el­len Kun­den zur Ver­fü­gung.

Im gleißenden Schein der texanischen Mittagssonne erhebt sich ein karger Berg, dessen schroffe Konturen das Wüstenbild majestätisch einrahmen. Vor diesem fernen Felsmassiv erstreckt sich eine endlose Ebene aus sandigem Boden, übersät mit vereinzelten Kakteen, die stoisch der erbarmungslosen Hitze trotzen. Die Luft flirrt vor Hitze, während sich der Horizont in wabernden Wellen verliert. In dieser staubigen Szenerie steht Vinzent der Jüngere, ein Pinguin von eigenwilligem Charme und unerschütterlicher Haltung. Unter seinem breiten Cowboyhut blitzen entschlossene Augen hervor, während ein lässig gekauter Strohhalm aus seinem Schnabel ragt. Die staubige Latzhose schmiegt sich an seinen gefiederten Körper, Zeugnis seines Daseins als Farmer in dieser kargen Landschaft. In seiner rechten Hand hält er einen knorrigen Stock, fest umklammert und zugleich souverän geführt. In der linken Hand glüht ein Brenneisen, dessen Spitze rot auflodert, als sei es gerade aus der Esse gezogen. Vor Vinzent steht ein mächtiges Rind, dessen prächtige Hörner den Himmel zu berühren scheinen. Sein dunkles Fell glänzt vor Schweiß und Wüstenstaub, doch es steht stolz und ergeben da. In seine Flanke ist unübersehbar das Kürzel „PDF“ eingebrannt – frisch, scharf umrissen und noch rauchend. Es ist, als habe Vinzent der Jüngere in diesem Augenblick das Zeichen selbst in das Tier geprägt. Über allem thront in schlichten Lettern die Überschrift „ExifTool“ – ein ironischer Verweis auf das eigentliche Thema dieser Szene. Denn dieser Cartoon, gezeichnet von Veronika Helga Vetter und erstmals im Juni 2025 veröffentlicht, ist mehr als nur eine launige Spielerei. Er dient als augenzwinkerndes Dekoelement für eine deutsche Ubuntu-Anleitung, die zeigt, wie man mit dem mächtigen ExifTool Metadaten in eine PDF-Datei „brennt“. So verschmilzt in diesem Werk die rauchige Wildwest-Atmosphäre mit der Präzision digitaler Werkzeuge, in einem humorvollen Tanz zwischen Tradition und Technik. GWS2.de

Der Ur­he­ber möch­te da­bei so­wohl ein best­mög­li­ches Nut­zer­er­leb­nis schaf­fen als auch si­cher­stel­len, dass sein Ver­zeich­nis in den Goog­le-Such­ergeb­nis­sen weit oben er­scheint. Zu­dem ent­hält der Ka­ta­log ei­gens an­ge­fer­tig­te Gra­fi­ken, wes­halb auch ein Co­py­right-Ver­merk di­rekt in die PDF-Da­tei ein­ge­bet­tet wer­den soll­te.

ℹ️ Vom Rech­te­inha­ber ge­setz­te Me­ta­da­ten dür­fen nach deut­schem Ur­he­ber­rechts­ge­setz (§ 95c) nicht ent­fernt wer­den.

Da­tei­en, die aus Ado­be Pho­to­shop oder Libre­Of­fice ex­por­tiert wer­den, ent­hal­ten stan­dard­mä­ßig nur we­ni­ge Me­ta­da­ten. Be­son­ders fällt das auf, wenn PDF-Rea­der le­dig­lich den Da­tei­na­men als Ti­tel an­zei­gen - was im ge­schäft­li­chen und aka­de­mi­schen Be­reich we­nig se­ri­ös wirkt. Zu­dem kann es pas­sie­ren, dass ein Spitz­na­me aus der Er­stel­lungs­soft­ware über­nom­men wird und da­durch ein un­pro­fes­sio­nel­les Bild ent­steht.

Oben thront ein Screenshot aus dem Dokumentenbetrachter von Ubuntu 24.04 LTS, in dem eine PDF-Datei mit dem prosaischen Namen „1018507.pdf“ geöffnet wurde. Der Reiter „Dokument“ offenbart ein karges Bild: Abseits des nüchternen Titels sind lediglich rudimentäre Angaben vorhanden. Lediglich „amy k“ als Verfasserin tritt zutage, eine Nennung, die wohl aus der automatischen Profilhinterlegung von Microsoft Word 365 resultiert, das als „Hersteller“ fungiert. Keine weiteren Hinweise, keine zusätzlichen Metadaten – ein Dokument ohne Kontur, das sich in diesem Zustand kaum von anderen abhebt. Ganz anders mutet der untere Ausschnitt an, der nach einer Bearbeitung mit ExifTool entstand. Hier zeigt sich ein Windows-11-Desktop mit geöffneter Foxit-PDF-Software, die die neugeschaffenen Metadaten in ihrer ganzen Pracht präsentiert. Der zuvor anonyme Dateiname „1018507.pdf“ wird nun zum aussagekräftigen Titel „Mercury Exposure within Songbird Communities“. Als Autorin erscheint nicht länger das knappe „amy k“, sondern die vollständige Angabe „Amy K. Saur“. Darüber hinaus wurden aussagekräftige Schlüsselwörter wie „Dissertation“ und „Doctor of Philosophy in Biology“ hinzugefügt, wodurch der wissenschaftliche Kontext dieser Arbeit präzise konturiert wird. Das zuvor farblose Dokument hat somit Profil und Gewicht erhalten – ein Paradebeispiel für den Wert sorgfältig gesetzter Metadaten. Bildcollage von Veronika Helga Vetter - Photoshop-Meisterin aus Linz in Oberösterreich (Juni / 2025)

Des Wei­te­ren er­mög­li­chen die Pa­ra­me­ter „Sub­ject“ und „Key­words“, den In­halt des Ver­bund­do­ku­ments ge­zielt zu be­schrei­ben - was die In­de­xie­rung in Such­ma­schi­nen er­heb­lich er­leich­tert. Das Set­zen von Me­ta­da­ten er­folgt da­bei stets im Ter­mi­nal-Fens­ter und be­ginnt im­mer mit fol­gen­der Ein­ga­be:

exiftool \

Der Back­slash „\“ sorgt für ei­nen Zei­len­um­bruch, so­dass die an­schlie­ßen­den Be­fehls­zei­len ta­bel­la­risch und über­sicht­lich un­ter­ein­an­der ge­schrie­ben wer­den kön­nen.

Das Bild zeigt ein geöffnetes Terminalfenster in Ubuntu 24.04 LTS, in dem du mit dem Programm ExifTool eine PDF-Datei namens „leistungskatalog_aktuell.pdf“ umfassend mit Metadaten versehen hast. Dieser Screenshot dient als anschauliches Beispiel dafür, wie mächtig und vielseitig ExifTool auch für die Arbeit mit PDF-Dateien ist – nicht nur für Fotos.Im oberen Bereich des Terminals ist der Befehl gut sichtbar. Du hast ihn Zeile für Zeile mit einem Backslash („\“) als Zeilenumbruch formatiert, damit die einzelnen Parameter übersichtlich untereinander stehen. So wird sofort klar, dass man nicht alle Metadaten in einer einzigen, unleserlichen Zeile eingeben muss – sondern jeden Aspekt sauber getrennt definieren kann. Die eingetragenen Parameter sind vielfältig und zeigen, was mit ExifTool möglich ist: Title: Der Titel der PDF-Datei, hier „Leistungskatalog – Computerheld Linz (Stand: Mai 2025)“. Author: Der Autor, „Veronika Helga Vetter“, was für Urheber- und Lizenzfragen wichtig ist. Subject und Keywords: Schlagworte und kurze Inhaltsangaben, die später von Suchmaschinen und internen Suchfunktionen ausgelesen werden. Creator und Producer: Technische Herkunft der Datei, hier „Adobe Photoshop 2024 v25.9.1.626“ und „Computerheld Linz“. CreationDate und ModDate: Erstellungs- und Bearbeitungsdatum – besonders hilfreich, um die Dokumentversion sauber zu dokumentieren. PDFVersion und Copyright: Rechtlich relevante Informationen, die die Datei dauerhaft kennzeichnen. Am Ende des Befehls steht das „-out“-Argument, das festlegt, wo die neu getaggte Datei gespeichert wird: in diesem Fall im Verzeichnis „Downloads“ unter dem Namen „leistungskatalog.pdf“. Gleichzeitig sorgt der Schalter „-overwrite_original“ dafür, dass die Originaldatei im Ursprungsverzeichnis erhalten bleibt – eine sehr sinnvolle Sicherheitsmaßnahme. Warum das alles wichtig ist? Das Bild zeigt eindrucksvoll, wie du mit ExifTool eine Online-PDF professionell aufbereitest. Diese detaillierten Metadaten haben große Vorteile: Suchmaschinen (z. B. Google) und lokale Suchdienste können den Inhalt besser indexieren. So wird der Leistungskatalog von Computerheld Linz leichter gefunden. Rechtliche Sicherheit: Urheber und Copyright-Angaben sind dauerhaft eingebrannt und schützen deine Arbeit vor Missbrauch. Struktur und Ordnung: Gerade bei wiederkehrenden Dokumenten oder Updates (wie einem Leistungskatalog) hilft eine saubere Metadaten-Struktur, immer die aktuellste Version zu erkennen. Professionalität: Wenn du das PDF an Kunden schickst, wirkt es durch saubere Metadaten sofort vertrauenswürdiger und aufgeräumter. Insgesamt vermittelt das Bild also sehr anschaulich, wie einfach es mit ExifTool ist, eine PDF-Datei nicht nur inhaltlich, sondern auch hinter den Kulissen auf ein professionelles Level zu heben. Ein Paradebeispiel dafür, dass Metadaten weit mehr sind als nur ein technisches Detail – sondern ein echter Mehrwert für Suchmaschinen, Kunden und die eigene Arbeit! Juni 2025 - GWS2.de

Bei­spiel für das Set­zen von Me­ta­tags mit Exif­Tool un­ter Ubun­tu

Exif­Tool über­schreibt die Ori­gi­nal­da­tei nicht di­rekt, son­dern er­stellt statt­des­sen ei­ne neue Da­tei, wel­che die hin­zu­ge­füg­ten Me­ta­da­ten ent­hält. So bleibt das ur­sprüng­li­che Do­ku­ment un­ver­än­dert er­hal­ten. Das lässt sich am En­de des Be­fehls gut er­ken­nen: Die Ein­stel­lung -out gibt an, wo­hin die be­ar­bei­te­te Da­tei ge­spei­chert wer­den soll.

-out "/home/benutzer/Dokumente/xyz.neu.pdf"
"/home/benutzer/Dokumente/xyz.pdf"

Der Screenshot zeigt den Dokumentenbetrachter unter Ubuntu 24.04 LTS – aller Wahrscheinlichkeit nach das Tool „Dokument Betrachter“ (früher „Evince“ genannt), das standardmäßig in Ubuntu integriert ist. Das geöffnete Fenster trägt den Titel „Eigenschaften von leistungskatalog.pdf“ und gehört zu einem PDF-Dokument, das zuvor umfassend mit Metadaten versehen wurde. Oben im Fenster steht die Überschrift des Dokuments, wie sie auch in der PDF-Lesesoftware selbst angezeigt wird: „Leistungskatalog – Computerheld Linz (Stand: Mai 2025)“. Direkt darunter befindet sich der Dateiname „leistungskatalog_aktuell.pdf“. Das Fenster ist in mehrere Reiter unterteilt, wobei hier der Reiter „Dokument“ ausgewählt ist. Dieser Tab listet sämtliche erkannten Metadaten der PDF-Datei auf. Die angezeigten Metadaten sind in einer zweispaltigen Anordnung dargestellt: Links die Bezeichnung der Metadatenfelder, rechts die zugehörigen Werte. Im Einzelnen sind folgende Informationen ersichtlich: Titel: Leistungskatalog – Computerheld Linz (Stand: Mai 2025) Ort: file:///home/pinguin/Dokumente/leistungskatalog_aktuell.pdf Betreff: IT-Vor-Ort-Service für Privatkunden in Linz inkl. Windows & Ubuntu Verfasser: Adobe Photoshop 2024 v25.9.1.626 Schlüsselwörter: IT-Vor-Ort-Service für Privatkunden in Linz inkl. Windows & Ubuntu Hersteller: Computerheld Linz Ersteller: PDF Presentation Adobe Photoshop Erstellt: Sa 24 Mai 2025 23:59:21 Bearbeitet: Sa 24 Mai 2025 23:59:33 Format: PDF-1.4 Seitenanzahl: 9 Optimiert: Nein Sicherheit: Nein Papiergröße: A4, Hochformat (210 × 297 mm) Enthält JavaScript: Nein Größe: 3,9 MB Besonders auffällig ist, dass hier sehr detaillierte und präzise Metadaten hinterlegt wurden – ein deutlicher Unterschied zu standardmäßig exportierten PDFs, die häufig nur rudimentäre Angaben enthalten. Diese „hart getaggten“ Metadaten – wie du es beschreibst – sorgen für eine eindeutige und professionelle Zuordnung der Datei. Neben technischen Informationen wie dem Papierformat oder dem PDF-Standard (PDF-1.4) werden auch inhaltliche Angaben (z. B. Betreff und Schlüsselwörter) aufgeführt, die für Suchmaschinen und Dokumentenverwaltungssysteme von großer Bedeutung sind. Screenshot bearbeitet von Veronika Helga Vetter - Photoshop-Meisterin aus Linz in Oberösterreich (06/2025) Der Screenshot dokumentiert somit nicht nur die Fülle der hinterlegten Informationen, sondern auch, wie sich durch gezielte Bearbeitung mit Tools wie ExifTool oder ähnlichen Programmen eine PDF-Datei in ihrer Sichtbarkeit und Auffindbarkeit erheblich optimieren lässt.

Je­der PDF-Rea­der stellt ei­ne un­ter­schied­li­che An­zahl von Me­ta­da­ten-Ele­men­ten dar, wo­bei Pa­ra­me­ter wie Ti­tel, Au­tor und Er­stel­lungs­soft­ware stets sicht­bar sind.

  • Beim Ein­fü­gen von Exif-Da­ten geht es je­doch nicht nur um ei­ne op­ti­sche Auf­wer­tung: Sie sor­gen zu­dem da­für, dass Da­ten­ro­bo­ter - al­so Such­ma­schi­nen oder lo­ka­le Da­tei­such­en - ein Do­ku­ment prä­zi­se in­de­xie­ren kön­nen, da­mit es spä­ter schnell wie­der­ge­fun­den wird.

Um her­aus­zu­fin­den, wel­che Me­ta­da­ten in ei­ner PDF-Da­tei ge­spei­chert sind und wel­che ein Web­craw­ler tat­säch­lich ex­tra­hie­ren kann, emp­fiehlt sich fol­gen­der Be­fehl im Ter­mi­nal-Fens­ter:

exiftool dateiname.pdf
Wich­ti­ge Me­ta­tags
Be­schrei­bung
-Title
Der Ti­tel des Do­ku­ments
-Aut­hor
Na­me des Schöp­fers
-Sub­ject
Um was geht es? Be­schrei­bung mit ei­nem Satz
-Key­words
Um was geht es? Schlag­wör­ter kom­ma­ge­trennt
-Crea­tor
Wel­ches Pro­gramm hat die Da­tei er­stellt?
-Co­py­right
Wer be­sitzt das geis­ti­ge Ei­gen­tum?
-Crea­ti­on­Da­te
Wann wur­de die Da­tei er­stellt?
-Mod­Da­te
Wann wur­de die Da­tei zu­letzt be­ar­bei­tet?

Ähn­lich wie PDF-Da­tei­en ent­hal­ten di­gi­ta­le Fo­tos in­hä­ren­te Me­ta­da­ten wie das Ka­me­ra­mo­dell, die Be­lich­tungs­zeit oder den Blen­den­wert. Die­se au­to­ma­tisch er­fass­ten In­for­ma­tio­nen sind je­doch für die ei­gent­li­che Ka­ta­lo­gi­sie­rung und Su­che von Bil­dern oft ir­rele­vant. Hier kommt Exif­Tool ins Spiel: Mit die­sem viel­sei­ti­gen Werk­zeug las­sen sich ge­zielt zu­sätz­li­che und aus­sa­ge­kräf­ti­ge Mar­kie­run­gen hin­zu­fü­gen, da­mit Fo­to­ar­chi­ve ein­fa­cher und schnel­ler durch­such­bar wer­den.

Fotos richtig taggen

Denn was nützt es, wenn Omi die Schnapp­schüs­se vom letz­ten Adria-Ur­laub se­hen möch­te, aber Bord­mit­tel wie Tra­cker, Ba­loo oder der Win­dows Search In­dex­er aus den Tau­sen­den Bild­da­tei­en nicht die rich­ti­gen her­aus­fi­schen kön­nen?

Übersicht und generelle Struktur Der Screenshot ist ein dreiteiliger Splitscreen, erstellt unter Ubuntu 24.04 LTS. Jeder Abschnitt zeigt eine andere Perspektive auf denselben Arbeitsvorgang: Oben: Eine Dateiansicht mit drei Fotos (IMG_0449.jpg, IMG_0452.jpg, IMG_0453.jpg), inkl. Dateigröße und Aufnahmedatum (11. Juli 2017). Mitte: Die Dateieigenschaften der Datei IMG_0453.jpg, wie sie im Standard-Bildbetrachter von Ubuntu dargestellt werden. Unten: Ein Terminalfenster mit dem Befehl zur Metadatenbearbeitung mittels ExifTool. Teil 1: Dateiansicht In der oberen Sektion sieht man die klassischen Dateinamen von Digitalkameras: IMG_0449.jpg, IMG_0452.jpg, IMG_0453.jpg Dateigrößen von 1,7–2,1 MB Aufnahmedatum 11. Juli 2017 Schlussfolgerung: Diese kryptischen Dateinamen sind nicht aussagekräftig. Sie sagen nichts über den Inhalt aus und sind daher für eine spätere Suche oder Indexierung nicht hilfreich. Hier sieht man schon: Ohne zusätzliche Metadaten ist eine gezielte Auffindung unmöglich, wenn man tausende solcher generischen Dateinamen hat. Teil 2: Exif-Daten im Ubuntu-Standard-Viewer Im mittleren Abschnitt hast du die Datei IMG_0453.jpg mit dem Standard-Viewer (wahrscheinlich „Dokumente“ oder „Bildbetrachter“) geöffnet und den Reiter „Bild“ aktiviert. Die Exif-Daten zeigen: Bildtyp: JPEG Breite/Höhe: 2448 × 3264 Pixel Kameramarke: Apple Kameramodell: iPhone 4S Belichtungszeit: 1/15 s Belichtungsprogramm: Auto Blendenwert: f/2.4 Schlussfolgerung: Diese Standard-Exif-Daten sind technischer Natur (Kamera, Blende, Belichtungszeit). Sie liefern keine inhaltlichen Hinweise (z. B. Motiv, Ort, Anlass). Für Suchmaschinen oder Bildverwaltungstools sind solche rein technischen Daten kaum verwertbar, wenn du das Bild später thematisch zuordnen willst. Teil 3: Terminal und ExifTool-Nutzung Unten wird es spannend: Du wechselst ins Verzeichnis mit cd Dokumente/ Dann nutzt du das Tool ExifTool mit dem Befehl: exiftool \ -Title="Sabrina in Jesolo isst Pizza" \ -Keywords="Italien 2013, Jesolo, Urlaub, Sabrina, Pizza" \ IMG_0453.jpg Ergebnis: „1 image files updated“ Schlussfolgerung: Hier hast du endlich aussagekräftige, inhaltliche Metadaten hinzugefügt: einen Titel und thematische Schlüsselwörter (Keywords). Damit wird das Bild thematisch beschreibbar und durchsuchbar – nicht nur über technische Kameradaten. Diese „inhärenten“ neuen Metadaten können nun von Suchmaschinen oder Desktop-Suchdiensten wie Tracker (GNOME), Baloo (KDE) oder dem Windows Search Indexer gelesen und verwendet werden. Gesamtfazit und Ausblick Ursprünglich haben deine Fotos nur generische Dateinamen (IMG_0449.jpg etc.) und rein technische Exif-Daten. Erst mit dem manuellen „Taggen“ durch ExifTool bringst du „Sinn“ und „Inhalt“ in die Datei – das macht sie für dich und für Maschinen (Suchsysteme, Bildverwaltungen) zugänglich und wieder auffindbar. Für eine größere Fotobibliothek ist das essenziell: Du kannst künftig mit Schlagworten wie „Pizza“, „Jesolo“ oder „Urlaub 2013“ gezielt suchen und hast nicht nur einen anonymen Zahlenwust. Veronika Helga Vetter - GWS2.de - Juni 2025

Auch wenn es zu­nächst et­was Mü­he macht, lohnt es sich, je­des Fo­to vor dem end­gül­ti­gen Ar­chi­vie­ren mit ei­nem Ti­tel und ein paar aus­sa­ge­kräf­ti­gen Schlag­wör­tern zu ver­se­hen.

  • Denn vie­le Men­schen den­ken heu­te kaum dar­über nach, was ein­mal aus ih­ren di­gi­ta­len Er­in­ne­run­gen wird.
  • Frü­her blät­ter­te man durch Omas Fo­to­al­ben und hat­te so­fort ei­nen le­ben­di­gen Ein­blick in ihr Le­ben.
  • Heu­te lie­gen die emo­tio­nals­ten Mo­men­te oft ir­gend­wo di­gi­tal auf Fest­plat­ten oder in der Cloud, un­be­nannt, an­onym, ver­steckt.

Wer schon jetzt sei­ne Fo­tos or­dent­lich mar­kiert, schenkt sei­nen Hin­ter­blie­be­nen et­was ganz Wert­vol­les: ei­nen kla­ren Weg durch sei­ne Er­in­ne­run­gen, oh­ne stun­den­lang in Da­tei­en wie IMG_0815.jpg wüh­len zu müs­sen.

Der Screenshot zeigt das Windows-11-Dialogfenster „Eigenschaften“ einer Bilddatei mit dem Namen „Sabrina_Jesolo_2013_23“. Dieses Fenster ist in mehreren Registerkarten organisiert – sichtbar sind „Allgemein“, „Digitale Signaturen“, „Sicherheit“ und die aktuell geöffnete Registerkarte „Details“. Im oberen Bereich der „Details“-Ansicht sind die Eigenschaften in einer zweispaltigen Tabelle angeordnet: links die Eigenschaft (z. B. Titel, Betreff, Bewertung), rechts der dazugehörige Wert. Besonders auffällig: Das Foto trägt nun einen aussagekräftigen Titel und Betreff – „Sabrina in Jesolo isst Pizza“ – und wurde mit fünf gelben Sternen als Bewertung versehen. Zusätzlich gibt es die Markierungen „Italien 2013, Jesolo, Urlaub“, die das Bild thematisch einordnen und so für spätere Suchen optimal aufbereiten. Im unteren Bereich, unter der Rubrik „Ursprung“, sind die Metadaten des Fotos weiter verfeinert: Hier finden sich das Aufnahmedatum „01.08.2013, 20:25“ sowie das verwendete Programm „Photos 1.0.1“. Auch das Feld „Autoren“ ist leer, was in diesem Fall nicht weiter stört, aber zeigt: Noch mehr Informationen könnten hier hinterlegt werden, falls gewünscht. Was diesen Screenshot besonders bemerkenswert macht: Diese Metadaten wurden nicht in Windows selbst erstellt, sondern plattformübergreifend mit dem mächtigen Tool ExifTool unter Ubuntu hinzugefügt. Das zeigt, wie flexibel und universell einsetzbar ExifTool ist – es kann Dateiinformationen unter Linux editieren und diese Änderungen werden problemlos von Windows erkannt und angezeigt. Das bedeutet: Ganz egal, ob du deine Dateien auf einem Linux- oder Windows-System verwaltest – sauber gesetzte Metadaten sind in beiden Welten sichtbar und machen deine Dateien langfristig übersichtlicher und leichter durchsuchbar. Veronika Helga Vetter (06/2025)

Exif­Tool ist ein leis­tungs­fä­hi­ges, kos­ten­lo­ses Werk­zeug, das auf kei­nem Ubun­tu-Sys­tem feh­len soll­te. Schließ­lich be­sitzt heu­te je­der von uns ein Smart­phone, das täg­lich un­zäh­li­ge Fo­tos pro­du­ziert. Vie­le er­stel­len di­gi­ta­le Do­ku­men­te wie PDFs, Tex­te oder Ta­bel­len und sind sich gar nicht be­wusst, dass auch die­se Da­tei­en Me­ta­da­ten ent­hal­ten - oder ent­hal­ten soll­ten. Mit Exif­Tool las­sen sich die­se In­for­ma­tio­nen ge­zielt be­ar­bei­ten, um Ord­nung, Auf­find­bar­keit und so­gar recht­li­che Klar­heit zu schaf­fen. Das macht Exif­Tool zu ei­nem un­ver­zicht­ba­ren Hel­fer für al­le, die ih­re di­gi­ta­le Samm­lung pro­fes­sio­nell und zu­kunfts­si­cher ver­wal­ten wol­len.

Ver­wand­te The­men:

PDFs durch­such­bar ma­chen – Strg+F funk­tio­niert wie­der!
Ton kann aus! Vi­de­os mit au­to­ma­ti­schen Un­ter­ti­teln in Kden­li­ve

¹Lo­renz, Ben­ja­min: Jour­na­lis­ten über Whats­App aus­spio­niert. In: Chip Nr. 4 (2025). S. 14.
²Trem­mel, Syl­ves­ter: Teuf­li­sche In­hal­te. PDF- und Of­fice-Da­tei­en auf Schad­code ab­klop­fen. In: c’t Nr. 20 (2022). S. 163.
³Trink­wal­der, An­drea: Uni­ver­sal­tool für lau. Kos­ten­lo­se PDF-Soft­ware fürs Bü­ro und zu Hau­se. In: c’t Nr. 7 (2019). S. 111.
⁴Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Leis­tungs­ka­ta­log. computerheld-linz.at (06/2025).

Ubuntu: World of Tanks spielen - Steam Proton nutzen

In der zwei­ten Aus­ga­be des Jah­res 2025 be­haup­tet das Ma­ga­zin Li­nux User, die meis­ten An­wen­der nutz­ten ih­ren Desk­top-PC le­dig­lich zum E-Mail-Schrei­ben, Sur­fen¹ oder Mu­sik­hö­ren. Des­halb sei ein Um­stieg auf Li­nux Mint sinn­voll, wenn die Hard­ware nicht mehr für Win­dows 11 aus­reicht. Als ob Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen nur für die sim­pels­ten Auf­ga­ben ge­schaf­fen wä­ren - was für ei­ne ab­sur­de Her­ab­set­zung! Wer sich ei­nen voll aus­ge­stat­te­ten Tower mit Mo­ni­tor und Pe­ri­phe­rie ins Haus holt, hat weit mehr vor: Er will in fes­seln­de On­line-Games ein­tau­chen, mit OBS² pro­fes­sio­nel­le Live­streams pro­du­zie­ren, leb­haf­te Vi­deo­chats füh­ren, IPTV in bes­ter Qua­li­tät ge­nie­ßen und selbst an­spruchs­vol­le Druck­auf­trä­ge mü­he­los be­wäl­ti­gen. Ubun­tu und sei­ne viel­sei­ti­gen Va­ri­an­ten bie­ten all das - und noch viel mehr. Im Ver­gleich da­zu ist Li­nux Mint kaum ei­ne ech­te Al­ter­na­ti­ve.

Hin­weis zu die­sem Leit­fa­den!

Die­ser Ar­ti­kel bil­det den Auf­takt ei­ner Se­rie zum Kom­pa­ti­bi­li­täts­mo­dul Pro­ton. Er bie­tet ei­nen Über­blick über des­sen Ent­wick­lung und Funk­ti­ons­wei­se, be­leuch­tet mög­li­che Ein­schrän­kun­gen und gibt Hard­ware-Emp­feh­lun­gen für ein op­ti­ma­les Spiel­erleb­nis un­ter Ubun­tu. Wer di­rekt zur An­lei­tung ge­lan­gen möch­te, klickt hier.

Die Zer­split­te­rung der Li­nux-Land­schaft stellt oh­ne­hin ein er­heb­li­ches Pro­blem dar. Ver­mut­lich fi­nan­ziert die Bun­des­re­gie­rung ähn­lich vie­le NGOs³ wie ak­tiv ent­wi­ckel­te Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen exis­tie­ren - cir­ca 500!

In einem beeindruckenden Cartoon der renommierten Photoshop-Künstlerin Veronika Helga Vetter aus Linz, Oberösterreich, entfaltet sich eine ebenso kuriose wie charmante Szene, die die Herzen von Linux-Enthusiasten und World of Tanks-Fans gleichermaßen höherschlagen lässt. Im Mittelpunkt steht ein Panzerkampfwagen VI „Tiger“, eines der gefürchtetsten Stahlmonster des Zweiten Weltkriegs, meisterhaft und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet. Die massiven Ketten graben sich in das unebene Terrain, während der tonnenschwere Koloss unaufhaltsam durch das Gelände rollt. Seine kantige Silhouette, die gewaltige 8,8-cm-Kanone und die genieteten Panzerplatten verleihen ihm eine imposante Präsenz – eine fast fotografische Präzision, die Vetter mit gekonnter Linienführung und digitalem Pinselstrich erschaffen hat. Doch das wahre Highlight dieser Illustration entfaltet sich, sobald der Blick auf die offene Kommandantenluke wandert. Denn dort, wo einst stahlharte Wehrmachtskommandanten ihre Befehle bellten, lugt nun ein völlig unerwarteter Insasse hervor: Vinzenz der Jüngere – ein charismatischer Pinguin mit frechem Blick und unverkennbarem Stil. Sein altertümlicher Helm sitzt lässig auf seinem Kopf, die Kinnriemen baumeln locker nach unten, als ob ihn die Strenge militärischer Vorschriften nicht im Geringsten interessiere. Mit einer Mischung aus neugieriger Wachsamkeit und kühlem Understatement scheint er die Umgebung zu mustern – vielleicht auf der Suche nach dem nächsten Gegner, vielleicht aber auch nur nach einem neuen Abenteuer. Und als wäre dieser eigenwillige Anblick nicht schon außergewöhnlich genug, flattert am Heck des Panzers eine Fahne mit dem ikonischen Ubuntu-Logo. Die orangerote Spirale, das Symbol für die offene und gemeinschaftsorientierte Philosophie des Betriebssystems, bildet einen kühnen Kontrast zur militärischen Ästhetik des historischen Kampffahrzeugs. Sie weht mutig im Wind und verkündet unmissverständlich die Botschaft dieses Kunstwerks: World of Tanks läuft auch unter Ubuntu – und das ganz ohne Kompromisse! Der Hintergrund verstärkt diese Szene mit einem beeindruckenden Panorama: Mächtige Berggipfel ragen am Horizont auf, ihre Silhouetten von sanften Wolkenschwaden umspielt. Die felsige Landschaft, über die der Tiger hinwegrollt, ist rau und ungezähmt, genau wie das Betriebssystem, das er repräsentiert – unabhängig, stabil und bereit für jede Herausforderung. Die Illustration trägt den treffenden Titel „WoT unter Ubuntu“ und wurde im März 2025 fertiggestellt. Sie begleitet eine ausführliche Anleitung, die Schritt für Schritt erklärt, wie sich World of Tanks über Steam und Proton nahtlos auf Linux installieren und spielen lässt. Doch sie ist mehr als nur ein künstlerisches Beiwerk – sie ist eine humorvolle, tiefsinnige Metapher für die Verschmelzung von Tradition und Moderne, von militärischer Präzision und freier Softwarekultur. Mit dieser einzigartigen Kombination aus technischer Perfektion, augenzwinkerndem Humor und kreativer Symbolik beweist Veronika Helga Vetter einmal mehr ihr außergewöhnliches Talent und ihre Fähigkeit, komplexe Themen in einem einzigen Bild zum Leben zu erwecken. Vinzenz der Jüngere, der unerschrockene Pinguin-Kommandant, mag sich zwar in einem überdimensionalen Stahlkoloss befinden – doch seine wahre Stärke liegt in der Freiheit, die er repräsentiert. Denn genau wie er sich nicht in ein Korsett aus Konventionen zwängen lässt, beweist auch dieser Cartoon: Linux ist längst ein ernstzunehmendes Gaming-Betriebssystem – und der Kampf um die Vorherrschaft der Plattformen hat gerade erst begonnen. Zuerst auf GWS2.de veröffentlicht

Doch braucht wirk­lich je­mand das Fe­do­ra-De­ri­vat No­ba­ra, das mit ver­al­te­ter Soft­ware wie Wi­ne­tricks, Lut­ris und vor­in­stal­lier­ten Nvi­dia-Trei­ber­mo­du­len⁴ ver­sucht, PC-Spie­ler zu über­zeu­gen? Das Glei­che gilt für Drau­ge­rOS und Batocera.linux. Al­le moch­ten Win­dows XP und Win­dows 7 - da­ge­gen ist Arch Li­nux zu we­nig an­wen­der­freund­lich, wäh­rend De­bi­an die Leis­tung mo­der­ner Desk­top-PCs nicht aus­schöpft.

  • Zum Glück gibt es Ubun­tu, des­sen Va­ri­an­ten Ku­b­un­tu und Xu­b­un­tu am ehes­ten ak­tu­el­len Mi­cro­soft-Be­triebs­sys­te­men äh­neln.

Be­reits 2013 ver­öf­fent­lich­te Val­ve Steam für Ubun­tu, um Li­nux-Nut­zern den Zu­gang zu Coun­ter-Strike: Source zu er­mög­li­chen. Kurz dar­auf stell­te das schwe­di­sche Ent­wick­ler­stu­dio Pa­ra­dox In­ter­ac­ti­ve sei­nen Spie­le­ka­ta­log für De­bi­an-De­ri­va­te be­reit, wo­durch Ti­tel wie Eu­ro­pa Uni­ver­sa­lis und Ci­ties: Sky­li­nes na­tiv und oh­ne Emu­la­ti­on spiel­bar wur­den.

Im Jahr 2016 be­gann Val­ve mit der Ent­wick­lung von Pro­ton, ei­ner auf Wi­ne ba­sie­ren­den Kom­pa­ti­bi­li­täts­schicht, die struk­tu­rier­ter, leis­tungs­fä­hi­ger und nut­zer­freund­li­cher sein soll­te. Et­was mehr als zwei Jah­re spä­ter wur­de Pro­ton in Steam Play in­te­griert, wo­durch sich auf An­hieb 60%⁵ al­ler Win­dows-Spie­le über die Li­nux-Ver­si­on der Ver­triebs­platt­form aus­füh­ren lie­ßen.

  • Be­reits in der An­fangs­pha­se setz­te Pro­ton auf DXVK als Über­set­zungs­bi­blio­thek, um Direct3D 9, 10 und 11 in Vul­kan zu kon­ver­tie­ren.
  • Seit 2021 un­ter­stützt Pro­ton auch Di­rectX 12, um AAA-Ti­tel wie For­za Ho­ri­zon 5 oder King­dom Co­me: De­li­ver­ance II platt­form­über­grei­fend spiel­bar zu ma­chen.

Da­mit Win­dows-Spie­le über Steam Play un­ter Ubun­tu rei­bungs­los lau­fen, sind stets ak­tu­el­le Gra­fik­kar­ten­trei­ber er­for­der­lich.

In einer Kombination aus Steam und Proton ist es ganz leicht möglich, World of Tanks unter Ubuntu zu spielen

World of Tanks un­ter Ubun­tu 24.04.2 LTS

Bei AMD-Hard­ware stellt dies kein Hin­der­nis dar, da Ubun­tu-Nut­zer mit je­dem Ker­nel-Up­date au­to­ma­tisch ei­ne auf­ge­frisch­te GPU-Firm­ware er­hal­ten.

Von den ak­tu­ell 28 Mil­lio­nen Ker­nel-Code-Zei­len ent­fal­len 5,8 Mil­lio­nen (!) auf die Trei­ber von AMDGPU.

Eg­ge­ling, Thors­ten: Ker­nel-Mo­du­le: Di­ät für AMDGPU. In: Li­nux Welt Nr. 1 (2025). S. 17.

Dar­über hin­aus hat AMD nicht nur maß­geb­lich zur Ent­wick­lung von Vul­kan bei­getra­gen, son­dern nutzt mit Mesa ei­ne Open-Source-3D-Schnitt­stel­le, die di­rekt in Li­nux in­te­griert ist. Dies trägt da­zu bei, dass Pro­ton-Spie­le auf AMD-GPUs in der Re­gel flüs­si­ger lau­fen.

4x Corsair DIMM 16 GB DDR4-2666 - künstlerisches Symbolfoto. Wer Windows-Spiele mithilfe von Proton unter Ubuntu spielt, sollte mindestens 16 Gigabyte Arbeitsspeicher besitzen. Erkenntnis von Pinguin - deutschsprachiges Linux-Handbuch" src=

Pro­ton-Spie­le er­for­dern zu­dem mehr frei­en Ar­beits­spei­cher als un­ter Win­dows. Selbst World of Tanks, das be­reits 2010 ver­öf­fent­licht wur­de, be­legt un­ter Ubun­tu rund 4,5 Gi­ga­byte RAM. Ei­ne In­ves­ti­ti­on in die­se Hard­ware ist da­her sinn­voll. Ge­ne­rell soll­te ein mo­der­nes Gam­ing-Sys­tem über min­des­tens 16 Gi­ga­byte RAM ver­fü­gen.

WoT unter Ubuntu

Seit dem Re­lease des Steam Decks 2022 kom­men im­mer mehr Games mit na­ti­ver Li­nux-Un­ter­stüt­zung - kein Wun­der, schließ­lich ba­siert Steam­OS auf Arch Li­nux. Dank Pro­ton lau­fen mitt­ler­wei­le zwi­schen 3000 und 4000 Ti­tel un­ter Ubun­tu, und trotz­dem krie­gen wir stän­dig An­fra­gen, ob wir nicht mehr über Li­nux-Gam­ing schrei­ben könn­ten. Wie kann das sein? Tja, bis hier­hin kos­tet al­les Geld. Wer haupt­säch­lich auf Raub­ko­pien oder kos­ten­lo­se Live-Ser­vice-Games wie World of Tanks setzt, kann zwar un­ter Ubun­tu zo­cken - braucht aber ei­ne Win­dows-Par­ti­ti­on, um den gan­zen Ver­wal­tungs­kram zu er­le­di­gen.

Das Bild zeigt eine vertikal geteilte Gegenüberstellung zweier Preisschilder, aufgenommen im März 2025 in MediaMarkt Linz (Oberösterreich). Die linke Hälfte präsentiert ein Foto mit einem markanten roten Preisschild, das stolz verkündet: „Windows 11 Pro – 214,99 €“. Direkt darunter thront die ikonische blaue Verpackung, die seit Jahren für die professionelle Variante von Microsofts Betriebssystem steht. Auf der rechten Seite spiegelt sich das Motiv mit einer leicht abgewandelten Szenerie: Ein weiteres Preisschild, diesmal für die Home-Edition von Windows 11, preist das Betriebssystem für 146,99 € an. Die dazugehörige weiße Verpackung signalisiert die auf den Heimanwender zugeschnittene Version. Beide Bilder wurden von Sascha Vetter, einem IT-Techniker, aufgenommen und dokumentieren den aktuellen Marktpreis der Windows-Software in einer Zeit, in der sich viele Nutzer fragen, ob ein Umstieg wirklich nötig ist. Zuerst auf GWS2.de veröffentlicht

Das muss aber nichts Schlech­tes sein. Wie auf dem Bild zu se­hen ist, kos­te­te Win­dows 11 Pro­fes­sio­nal im März 2025 bei Me­dia­Markt sat­te 214,99 Eu­ro. Es wä­re al­so reich­lich dumm, ein der­art hoch­wer­ti­ges Be­triebs­sys­tem nach nur drei bis fünf Jah­ren in die Ton­ne zu tre­ten - nur weil Fach­zeit­schrif­ten für Pa­nik­ma­che⁶ be­zahlt wer­den und ih­re Le­ser in die nächs­te Ver­si­on drän­gen wol­len.

  • Wer zum Bei­spiel noch ei­ne Win­dows-10-Par­ti­ti­on hat, kann die­se pro­blem­los wei­ter als Ver­wal­tungs­sta­ti­on für World of Tanks nut­zen, wäh­rend die ei­gent­li­chen Pan­zer­schlach­ten über ei­ne all­zeit si­che­re Ubun­tu-Ver­si­on lau­fen.

Ganz oh­ne Mi­cro­soft geht es nicht, denn Pro­ton kann den War­gam­ing-Laun­cher nicht star­ten - ak­tu­el­le Spiel­da­tei­en gibt es al­so wei­ter­hin nur über Win­dows.

Der Screenshot zeigt den Wargaming-Launcher, das zentrale Verwaltungs- und Startprogramm für World of Tanks. Die Benutzeroberfläche ist in einem dunklen, modernen Design gehalten und übersichtlich strukturiert. Am oberen Rand befindet sich eine Navigationsleiste, über die Nutzer zwischen verschiedenen Wargaming-Titeln wechseln können. In diesem Fall ist World of Tanks aktiv ausgewählt. Im Hauptbereich des Launchers dominiert ein großflächiges Banner für „Frontlinie Episode 4: Epische 30v30-Gefechte“. Das Hintergrundbild zeigt eine dramatische Panzerschlacht mit aufgewühltem Terrain, brennenden Wracks und Rauchschwaden am Horizont. Direkt darunter befindet sich ein auffälliger, orangefarbener „Spielen“-Button, über den das Spiel gestartet wird. Auf der rechten Seite sind zwei weitere Info-Kacheln zu sehen: Eine mit dem Titel „Frontlinie, Episode 4: Mächtige Panzer warten“ und eine weitere mit der Überschrift „Rekrutierungsprogramm Regeln“. Diese Abschnitte bieten zusätzliche Informationen zu aktuellen Spielinhalten und Community-Features. Obwohl viele Windows-Spiele dank Proton unter Ubuntu spielbar sind, bleibt der Wargaming-Launcher von World of Tanks mit dieser Lösung inkompatibel. Das Programm lässt sich unter Steam Proton nicht starten, was möglicherweise an verschiedenen technischen Einschränkungen liegt. Eine häufige Ursache könnten Anti-Cheat-Mechanismen sein, die speziell für Windows entwickelt wurden und unter Linux nicht korrekt funktionieren. Darüber hinaus könnte der Launcher auf Windows-exklusive Bibliotheken oder API-Funktionen angewiesen sein, die Proton nicht vollständig emulieren kann. Auch eine fehlende Unterstützung für Vulkan oder DXVK könnte eine Rolle spielen. Während viele Singleplayer- und auch einige Multiplayer-Titel reibungslos unter Proton laufen, bleibt World of Tanks für Linux-Nutzer weiterhin problematisch. Da der Wargaming-Launcher zwingend erforderlich ist, um das Spiel aktuell zu halten und zu starten, ist derzeit keine direkte Lösung unter Ubuntu bekannt. Wer World of Tanks auf Linux spielen möchte, ist daher auf eine separate Windows-Partition oder eine Virtualisierungslösung angewiesen

Ob­wohl das Spiel selbst un­ter Ubun­tu mit Pro­ton star­tet, bleibt der Laun­cher funk­ti­ons­un­fä­hig. Dies könn­te an An­ti-Cheat-Me­cha­nis­men⁷ oder der Ab­hän­gig­keit von Win­dows-ex­klu­si­ven Bi­blio­the­ken lie­gen.

  • Der Up­da­ter soll­te da­her stets im Stan­dard­pfad ver­blei­ben.
  • Hin­ge­gen der Spiel­ord­ner „World_of_Tanks_EU” ist frei be­weg­lich. In un­se­rem Fall ha­ben wir ihn auf ei­ne NVMe-SSD aus­ge­la­gert, die zu­vor un­ter Win­dows mit dem NTFS-Da­tei­sys­tem for­ma­tiert wur­de.

Un­ter Ubun­tu ist es dann wich­tig, dass der Spiel­da­ten­trä­ger ein­ge­hängt und die APT-Ver­si­on von Steam vor­han­den ist:

sudo apt install steam -y

Im Bi­blio­thek-Rei­ter von Steam muss World of Tanks ma­nu­ell ein­ge­glie­dert wer­den. Dies ge­schieht über den Me­nü­punkt „Spiel hin­zu­fü­gen“. Ein Links­klick auf „Steam-frem­des Spiel hin­zu­fü­gen“ öff­net ein Fens­ter, das in­stal­lier­te Pro­gram­me un­ter Ubun­tu an­zeigt. Da wir das MMOG je­doch auf ei­nem se­pa­ra­ten NTFS-Da­ten­trä­ger ge­spei­chert ha­ben, wäh­len wir den Pfad dort hin ein­ma­lig über die „Durchsuchen“-Schaltfläche ge­zielt aus.

Die Collage aus mehreren Screenshots dokumentiert anschaulich den Prozess, World of Tanks unter Ubuntu mit Steam und Proton zum Laufen zu bringen. Die visuelle Darstellung ist in mehrere Abschnitte gegliedert und zeigt die wichtigsten Schritte zur Integration des Spiels in die Steam-Bibliothek. Im oberen Bereich der Collage wird der Dateipfad des Spiels sichtbar, das sich auf einer separaten Partition mit der Bezeichnung "Basic data partition" befindet. Der Ordner "World_of_Tanks_EU" beherbergt dabei die zentrale ausführbare Datei "WorldOfTanks.exe", die für den Start des Spiels verantwortlich ist. Darunter zeigt ein Ausschnitt aus der Steam-Oberfläche den wichtigen Menüpunkt „Steam-fremdes Spiel hinzufügen“, über den sich nicht über den Steam-Store erworbene Spiele in die Bibliothek einbinden lassen. Nach dem Anklicken öffnet sich ein Fenster mit einer Liste installierter Programme, in der die Datei "WorldOfTanks.exe" bereits ausgewählt wurde. Sollte sich das Spiel auf einer NTFS-Partition befinden, kann es zusätzlich über die „Durchsuchen...“-Schaltfläche manuell ausgewählt werden. Ein weiteres Segment hebt die Eigenschaften des hinzugefügten Spiels hervor. Hier ist entscheidend, dass im Reiter „Kompatibilität“ die Option „Die Verwendung eines bestimmten Kompatibilitätswerkzeugs für Steam Play erzwingen“ aktiviert wird. Direkt darunter ist „Proton Experimental“ als Laufzeitumgebung ausgewählt – eine essenzielle Voraussetzung, um World of Tanks unter Linux spielbar zu machen. Der letzte Abschnitt der Collage zeigt die grüne „SPIELEN“-Schaltfläche, was signalisiert, dass das Spiel nun startbereit ist. Allerdings bleibt ein wichtiger Punkt zu beachten: Der NTFS-Datenträger, auf dem World of Tanks installiert ist, muss vor dem Start unter Ubuntu eingehängt sein, damit das Spiel fehlerfrei ausgeführt werden kann. Diese mehrteilige Bilddokumentation vermittelt auf strukturierte Weise, wie ein eigentlich Windows-exklusives Spiel erfolgreich in eine Linux-Umgebung integriert werden kann – ein praktischer Leitfaden für alle, die ihre Windows-Spiele unter Ubuntu ohne großen Aufwand genießen möchten. Urheber: Sascha Vetter (IT-Techniker) Linz. Zuerst im März 2025 veröffentlicht - GWS2.de

Nach­dem die „WorldOfTanks.exe“ in dem Ord­ner „World_of_Tanks_EU“ ge­fun­den und in Steam hin­zu­ge­fügt wur­de, er­scheint sie links im Bi­blio­thek-Me­nü. Ab­schlie­ßend muss die­se Ver­knüp­fung per Rechts­klick an­ge­wählt wer­den, um ein wei­te­res Op­ti­ons­me­nü zu öff­nen. Dort ist es im Rei­ter „Kom­pa­ti­bi­li­tät“ nun un­ab­ding­lich, den blau­en Ha­ken bei „Die Ver­wen­dung ei­nes be­stimm­ten Kom­pa­ti­bi­li­täts­werk­zeugs für Steam Play er­zwin­gen“ zu set­zen und dar­un­ter „Pro­ton Ex­pe­ri­men­tal“ aus­zu­wäh­len.

Der Screenshot zeigt eine stilisierte Systemübersicht der Testumgebung, in der World of Tanks unter Kubuntu 24.04.2 LTS mit Steam Proton betrieben wird. Das Design erinnert an eine handschriftliche Notiz mit technischer Dokumentation, ergänzt durch eine freundliche, gezeichnete Figur im oberen linken Bereich – einen Cartoon-Handwerker mit Latzhose und Kappe, der auf die angegebenen Informationen deutet. Detaillierte Systeminformationen: OS: Kubuntu 24.04.2 LTS x86_64 – eine Ubuntu-basierte Linux-Distribution mit KDE Plasma als Desktop-Umgebung. Kernel: 6.8.0-54-generic – eine aktuelle Kernel-Version, die moderne Hardware- und Treiberunterstützung bietet. DE: Plasma 5.27.12 – die verwendete Desktop-Umgebung, bekannt für ihre Flexibilität und Anpassbarkeit. Software- und Spielinformationen: Software: Steam Proton – die Kompatibilitätsschicht, die Windows-Spiele unter Linux lauffähig macht. Spiel: World of Tanks v.1.27.1.0 – die getestete Version des Multiplayer-Panzerspiels. Technische Voraussetzungen & Bewertung: Voraussetzung: Dual-Boot-System – deutet darauf hin, dass Windows parallel genutzt wird, vermutlich für den Launcher oder Updates. Erstveröffentlichung: 2018 – möglicherweise das Jahr, in dem World of Tanks erstmals unter Linux getestet wurde oder eine stabile Lösung gefunden wurde. Niveau: Symbolisiert durch eine halb gefüllte Batterie – dies könnte darauf hinweisen, dass die Umsetzung funktioniert, aber nicht perfekt ist und Anpassungen benötigt. Langzeitlösung: Ja – zeigt an, dass diese Methode als dauerhafte Möglichkeit angesehen wird, um das Spiel unter Linux spielbar zu halten. In der unteren rechten Ecke befindet sich ein weiteres Symbol – ein Zahnrad mit einem Bauhelm darüber, was als Hinweis auf eine technische Umsetzung oder laufende Optimierung interpretiert werden kann. Fazit: Das Bild vermittelt in kompakter und optisch ansprechender Form die Rahmenbedingungen für World of Tanks unter Kubuntu 24.04.2 LTS. Die Integration über Steam Proton erfordert ein Dual-Boot-System, scheint aber eine nachhaltige Lösung für Linux-Spieler darzustellen, die nicht vollständig auf Windows angewiesen sein möchten. Erkenntnis von Pinguin - kostenloses Ubuntu-Handbuch

Hin­weis: Es ist emp­feh­lens­wert, ei­nem ex­ter­nen Steam-Spiel die neu­es­te Pro­ton-Ver­si­on zu­zu­wei­sen, um ma­xi­ma­le Kom­pa­ti­bi­li­tät und Per­for­mance zu ge­währ­leis­ten. Nach die­ser ein­ma­li­gen Ein­rich­tung kann World of Tanks künf­tig be­quem über die grü­ne „Spielen“-Schaltfläche ge­star­tet wer­den - stets vor­aus­ge­setzt, der NTFS-Da­ten­trä­ger wur­de vor­her in Ubun­tu ein­ge­hängt.

Der Screenshot zeigt den Login-Bildschirm von World of Tanks, ausgeführt unter Ubuntu 24.04.2 LTS – ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass das ursprünglich für Windows entwickelte Spiel erfolgreich unter einer Linux-Distribution betrieben werden kann. Das Interface präsentiert sich in einem düsteren, metallischen Design, das perfekt zur Ästhetik eines Panzerschlachtspiels passt. Im Hintergrund dominiert das gewaltige Kettenlaufwerk eines gepanzerten Fahrzeugs, das sich leicht im Staub verliert und dem Ganzen eine raue, schlachtfeldähnliche Atmosphäre verleiht. Zentral prangt das World of Tanks-Logo, das mit seinem markanten Schriftzug und dem Wargaming-Emblem den Blick auf sich zieht. Direkt darunter befindet sich die klassische Login-Maske, in der der Spieler seine E-Mail-Adresse und sein Passwort eingeben kann. Neben dem Feld für das Passwort gibt es eine Checkbox mit der Option „Kennwort speichern“, um sich zukünftige Anmeldevorgänge zu erleichtern. Darüber hinaus bietet der Bildschirm einige zusätzliche Funktionen: Über das Dropdown-Menü für Server und Ping kann ein bevorzugter Spielserver gewählt werden, wobei die Einstellung auf „Auto“ gesetzt ist, um die beste Verbindung automatisch auszuwählen. Wer noch keinen Account besitzt, kann über den Link „Konto erstellen“ direkt eine Registrierung starten. Falls es Probleme mit der Anmeldung gibt, verweist die Option „Sie können sich nicht anmelden?“ auf Hilfeseiten von Wargaming. Die Sprachoption ist auf „DE“ gesetzt, was darauf hindeutet, dass die deutsche Version des Spiels genutzt wird. Unten befindet sich die Schaltfläche „Verbinden!“, die jedoch ausgegraut erscheint – ein Hinweis darauf, dass die Zugangsdaten noch nicht eingegeben wurden oder eine Verbindung zum Server nicht möglich ist. Dass dieser Login-Bildschirm unter Ubuntu 24.04.2 LTS erscheint, zeigt, dass World of Tanks erfolgreich über Proton oder eine andere Kompatibilitätsschicht gestartet wurde. Dies unterstreicht, dass auch Windows-exklusive Multiplayer-Titel unter Linux spielbar sein können – wenn auch mit gewissen Anpassungen oder Workarounds

Die Frame­ra­ten un­ter Ubun­tu sind ge­nau­so hoch wie un­ter Win­dows. Im Voll­bild­mo­dus lässt sich al­so kaum un­ter­schei­den, auf wel­chem Sys­tem World of Tanks ge­ra­de läuft. Das be­lieb­te Pan­zer­spiel ist mitt­ler­wei­le so alt, dass selbst ein Up­date der Mesa-Pa­ke­te kei­ne spür­ba­ren Ver­bes­se­run­gen mehr bringt.

Ein dynamisches Splitscreen-Bild, das die Action und technische Performance von World of Tanks unter Ubuntu mit Steam und Proton eindrucksvoll einfängt. Die Aufnahme ist horizontal geteilt, wobei die obere Hälfte den agilen Pz.Kpfw. II Luchs zeigt, während die untere Hälfte eine scharf gezielte Jagd auf einen japanischen Medium-Panzer durch eine deutsche Grille dokumentiert. Obere Hälfte: Der Luchs auf der Jagd Oben stürmt der legendäre Aufklärungspanzer Luchs mit beeindruckender Geschwindigkeit über ein unebenes, steiniges Terrain. Der Boden ist von kleinen Felsen und Erhebungen durchzogen, während im Hintergrund sanfte Hügel und eine weitläufige Kriegslandschaft zu erkennen sind. Der Luchs, berühmt für seine Wendigkeit und seinen spielerischen Fahrstil, ist mit einem detailreichen Tarnmuster versehen, das sich harmonisch in die Umgebung einfügt. Doch dieser Panzer ist nicht nur ein Schatten im Gelände – auf seinem Turm prangen auffällige Aufkleber, stolze Trophäen für errungene Erfolge auf dem Schlachtfeld. Sie erzählen Geschichten vergangener Kämpfe und symbolisieren die Kampfkraft dieses kleinen, aber tödlichen Panzers. Der Bewegungsunschärfe-Effekt vermittelt ein starkes Gefühl von Geschwindigkeit und Adrenalin – als wäre der Luchs auf einer waghalsigen Erkundungsmission, bereit, den Feind auszumanövrieren. Untere Hälfte: Präzisionsschuss der Grille Im unteren Abschnitt dieses Splitscreens zeigt sich die pure Präzision deutscher Artillerie. Der Bildschirm ist dominiert vom Fadenkreuz einer Grille, einer gefürchteten deutschen Selbstfahrlafette mit zerstörerischer Feuerkraft. Ihr Visier hat sich fast perfekt auf einen japanischen Medium-Panzer ausgerichtet, der sich ahnungslos im offenen Gelände befindet. Das Fadenkreuz ist fast vollständig eingedreht, bereit für den alles entscheidenden Schuss. Der anvisierte Schwachpunkt – der schmale Spalt zwischen Turm und Wanne – verspricht maximalen Schaden, eine tödliche Schwachstelle, die erfahrene Kommandanten nur allzu gern ausnutzen. Der Kontrast zwischen der angespannten Zielerfassung und dem bevorstehenden Einschlag erzeugt eine knisternde Atmosphäre – als wäre der Moment des Einschlags fast greifbar. Technische Details: Perfekte Leistung unter Ubuntu Doch dieser Screenshot zeigt nicht nur packendes Gameplay – er ist auch ein Beweis für die technische Leistungsfähigkeit von World of Tanks unter Linux. In der oberen linken Ecke prangen zwei wichtige Werte: 131 FPS – Flüssige, blitzschnelle Bildraten für ein perfektes Spielerlebnis. 57 ms Ping – Stabile Netzwerkverbindung ohne Verzögerungen. Die Grafikeinstellungen sind auf „hoch“ gesetzt, was bedeutet, dass die Qualität der Texturen, Beleuchtung und Effekte keinerlei Einschränkungen aufweist. Kein Ruckeln, keine sichtbaren Leistungseinbußen – World of Tanks läuft unter Ubuntu mit Steam und Proton genauso reibungslos wie unter Windows. Fazit: Linux ist eine echte Alternative für Gamer Dieses Splitscreen-Bild erzählt eine doppelte Geschichte: Die ungebrochene Faszination des Luchs als ultimativer Spähpanzer. Die gnadenlose Präzision der Grille, die sich auf ihr nächstes Opfer vorbereitet. Doch jenseits des Gameplays beweist die Szene auch, dass WoT unter Ubuntu keine Kompromisse eingeht – weder bei der Performance noch bei der Grafikqualität. Es gibt keine messbaren Unterschiede zum Windows-Erlebnis, und das macht Linux zu einer vollwertigen Gaming-Plattform für alle, die ihr Lieblingsspiel ohne proprietäre Software genießen möchten.

Al­ler­dings fällt un­ter Li­nux ei­ne ge­rin­ge­re Ping­zeit auf - mög­li­cher­wei­se, weil Win­dows-Te­le­me­trie im Hin­ter­grund Band­brei­te be­an­sprucht. Wer kei­ne Lust mehr hat, ein teu­res Mi­cro­soft-Sys­tem zu kau­fen, aber World of Tanks wei­ter­hin in ge­wohn­ter Qua­li­tät ge­nie­ßen möch­te, fin­det in Ubun­tu ei­ne so­li­de Al­ter­na­ti­ve. Was ist al­so nö­tig?

  • World of Tanks setzt of­fi­zi­ell Win­dows 10 vor­aus. Al­ler­dings muss das Be­triebs­sys­tem nicht ge­war­tet oder ak­tiv ge­nutzt wer­den - es dient le­dig­lich da­zu, neue Spiel­da­tei­en über den War­gam­ing-Laun­cher her­un­ter­zu­la­den.

  • Der Spiel­ord­ner „World_of_Tanks_EU“ soll­te idea­ler­wei­se auf ei­ner se­pa­ra­ten NTFS-Par­ti­ti­on ge­spei­chert wer­den. Die­se lässt sich un­ter Ubun­tu leich­ter ein­hän­gen und ver­wal­ten, was den Zu­griff auf die Spiel­da­ten ver­ein­facht.
  • Für Spie­ler ist die Va­ri­an­te Ku­b­un­tu be­son­ders emp­feh­lens­wert, da es op­tisch Win­dows am nächs­ten kommt und gleich­zei­tig ei­ne ho­he An­pass­bar­keit bie­tet.
  • Ein kos­ten­lo­ses Steam-Kon­to, um das Spiel be­quem un­ter Li­nux zu star­ten.

Falls noch Fra­gen of­fen sind, ein­fach die Kom­men­tar­funk­ti­on nut­zen! Und für al­le Zweif­ler: Die fol­gen­den Screen­shots aus World of Tanks im Ku­b­un­tu-Fens­ter­mo­dus be­wei­sen ein­deu­tig, dass der Luchs der bes­te leich­te Pan­zer im Spiel ist. #1 /#2 /#3.

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¹Losch­witz, Mar­tin: Äl­te­re Hard­ware mit Li­nux Mint wei­ter­nut­zen. Schon al­tes Ei­sen? In: Li­nux User Nr. 2 (2025). S. 80.
²Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Ubun­tu: Face­cam für OBS ein­rich­ten - bes­se­re Twitch-Streams. pinguin.gws2.de (03/2025).
³Merz, Fried­rich & Alex­an­der Dob­rindt: Po­li­ti­sche Neu­tra­li­tät staat­lich ge­för­der­ter Or­ga­ni­sa­tio­nen. bundestag.de (PDF) (03/2025).
⁴Bär­waldt, Eric: No­ba­ra: Li­nux als Platt­form für Spie­le. In: Li­nux User Nr. 3 (2025). S. 14.
⁵Lang­ner, Chris­toph: Un­ter Dampf: Steams Wi­ne-Fork Pro­ton im Kurz­test. In: Li­nux User Nr. 2 (2019). S. 75.
⁶Vahl­diek, Axel: Die Lun­te brennt. Das letz­te Sup­port-Jahr für Win­dows 10: Aus­wir­kun­gen und Aus­we­ge. In: c’t Nr. 22 (2024). S. 19.
⁷Du­bo­wy, Lia­ne M.: Läuft ein­fach. Win­dows-Spie­le un­ter Li­nux mit Pro­ton. In: c’t Nr. 8 (2021). S. 164.