Das Ubuntu Handbuch | Anleitungen für Linux-Freunde

Dual-Boot-Probleme: Windows in GRUB weg - EasyBCD eine Lösung?

Pho­to­shop-An­wen­der und pas­sio­nier­te Ga­mer blei­ben wei­ter­hin auf Win­dows an­ge­wie­sen, wes­halb Du­al-Boot-Sys­te­me in die­sen Krei­sen ver­brei­tet sind. Da­bei gilt die Faust­re­gel: Zu­erst das Mi­cro­soft-Be­triebs­sys­tem in­stal­lie­ren, an­schlie­ßend Ubun­tu, da­mit GRUB bei­de Par­ti­tio­nen kor­rekt in sein Aus­wahl­me­nü in­te­griert. Wich­tig ist au­ßer­dem, dass sämt­li­che In­stal­la­ti­ons­me­di­en ein­heit­lich im glei­chen Mo­dus - ent­we­der EFI oder BIOS - ver­wen­det wer­den, um Kon­flik­te zu ver­mei­den. Zu­letzt soll­te die Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on in der Boot­rei­hen­fol­ge obers­te Prio­ri­tät er­hal­ten, so­dass der Nut­zer bei je­dem Sys­tem­start be­quem zwi­schen den Be­triebs­sys­te­men wäh­len kann.

Ein humorvoller und dennoch tiefgründiger Cartoon fängt die essenzielle Rolle des Bootloaders in einem Computersystem auf kreative Weise ein: Im Zentrum der Szene thront ein Pinguin, liebevoll "Vinzenz der Jüngere" genannt. Mit einer dicken, farbenfrohen Bommelmütze und einer leuchtend orangefarbenen Warnweste bekleidet, lenkt er voller Hingabe einen Gabelstapler, dessen Front stolz die Aufschrift "Bootloader" trägt. Auf den Gabeln des Fahrzeugs balanciert eine Palette, auf der ein markantes Paket mit der Aufschrift "OS Kernel" ruht. Die Mission des kleinen Arbeitstiers ist eindeutig: Das Paket wird mit einer eleganten Bewegung in ein Regal mit der Aufschrift "RAM" befördert, sinnbildlich für den Prozess, bei dem der Bootloader den Betriebssystem-Kernel in den Arbeitsspeicher lädt. Im Hintergrund erstreckt sich eine kunstvoll gestaltete Tapete, die mit ausgeblendeten Leiterbahnen an ein gigantisches Mainboard erinnert. Diese filigranen Linien verleihen der Szene eine technische Tiefe und erinnern den Betrachter daran, dass hier die inneren Abläufe eines Computersystems humorvoll visualisiert werden. Gezeichnet wurde dieses Werk im Januar 2025 von der renommierten Webkünstlerin Veronika Helga Vetter, bekannt aus Formaten wie dem ZDF-Fernsehgarten. Ihre charakteristische Handschrift zeigt sich auch in diesem Werk: Die meisterhafte Verwendung von Adobe Photoshop und die Balance zwischen lebendigen Farben, technischen Details und der charmanten Persönlichkeit von Vinzenz dem Jüngeren machen diesen Cartoon zu einem wahren Augenschmaus. Ein meisterhaftes Zusammenspiel von Kunst und Technologie! Ein Kunstwerk von GWS2.de - deutschsprachiges Ubuntu-Handbuch

Der ra­san­te tech­ni­sche Fort­schritt führt je­doch zu­neh­mend zu Ver­än­de­run­gen in Soft- und Hard­ware. Bei­spiels­wei­se er­for­dert der re­gel­mä­ßi­ge Um­stieg auf ei­ne ak­tu­el­le­re Win­dows-Ver­si­on Auf­merk­sam­keit. Auch mo­der­ne­re Spei­cher­tech­no­lo­gien wie M.2-SSD bie­ten ei­nen reiz­vol­len An­lass, das Sys­tem auf­zu­rüs­ten. Sol­che Ein­grif­fe ha­ben je­doch oft zur Fol­ge, dass GRUB die Win­dows-In­stal­la­ti­on nicht mehr er­kennt, da sich mög­li­cher­wei­se der Pfad zur „bootmgfw.efi” ge­än­dert hat. In die­sen Fäl­len exis­tie­ren ver­schie­de­ne Me­tho­den zur Wie­der­her­stel­lung, wel­che wir be­reits er­läu­ter­te­t¹ ha­ben und die im­mer wie­der kon­tro­ver­se Re­ak­tio­nen her­vor­ru­fen:

Re­al­talk: Ich ha­be eu­ren Win­dows-fin­den-Ar­ti­kel ge­le­sen und die Tipps aus­pro­biert - nichts da­von hat funk­tio­niert. Eu­re Emp­feh­lung, Ubun­tu ein­fach neu zu in­stal­lie­ren, ist ein schlech­ter Witz und zeugt von un­glaub­li­chem Di­let­tan­tis­mus. War­um er­wähnt ihr nicht Ea­syBCD? Kennt ihr die­ses Tool nicht oder seid ihr so tief in eu­rer Li­nux-Bla­se ge­fan­gen, dass ihr kei­ne bes­se­ren Lö­sun­gen mehr se­hen könnt?

Kar­rer, Eli­as: GRUB de­fekt - Tipps wert­los. E-Mail vom 18.01.2025.

Be­trei­ber von Du­al-Boot-Sys­te­men sind sich mög­li­cher­wei­se nicht be­wusst, dass es Al­ter­na­ti­ven zum Grand Uni­fied Boot­loa­der gibt, die un­ter Win­dows ge­nutzt wer­den kön­nen. Die Mehr­heit die­ser Pro­gram­me fällt je­doch in die Ka­te­go­rie „Scam­wa­re” oder be­schränkt sich dar­auf, le­dig­lich die Boot­rei­hen­fol­ge für den nächs­ten Sys­tem­start an­zu­pas­sen. Ei­ne be­mer­kens­wer­te Aus­nah­me stellt Ea­syBCD dar: Die­ses Tool ist ei­ne ech­te Kon­kur­renz zu GRUB, da es die kom­for­ta­ble Aus­wahl zwi­schen den in­stal­lier­ten Be­triebs­sys­te­men er­laubt - wie der nach­fol­gen­de Screen­shot an­schau­lich zeigt:

Das Foto zeigt den Auswahlbildschirm nach dem Start von Windows 11. Der Bildschirm ist in einem hellblauen Farbton gehalten, und oben in der Mitte befindet sich die Überschrift "Betriebssystem wählen" in weißer Schrift. Darunter werden zwei Auswahlmöglichkeiten angezeigt: "Windows 11" und "Ubuntu". Beide Optionen sind in rechteckigen, klar getrennten Feldern dargestellt. Am unteren Rand des Bildschirms steht in kleinerer weißer Schrift der Hinweis: "Standardeinstellungen ändern oder andere Optionen auswählen", der zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten andeutet. Die Einträge wurden mithilfe von EasyBCD 2.4 erstellt, was aufgrund der Installation beider Betriebssysteme im CSM-Modus (Compatibility Support Module) erfolgreich funktioniert hat. Die klare und übersichtliche Darstellung ermöglicht eine einfache Navigation zwischen den Betriebssystemen. Foto zuerst auf GWS2.de veröffentlicht - Januar 2025

Ir­gend­wel­che Nach­tei­le muss der Boot­loa­der-Ver­wal­ter von Ne­oSmart Tech­no­lo­gies je­doch mit sich brin­gen, da er auf Platt­for­men wie CHIP oder hei­se nur ei­ne durch­schnitt­li­che Be­nut­zer­be­wer­tung er­hält. Zu­dem ge­stal­tet es sich zu­neh­mend schwie­rig, die kos­ten­lo­se Ver­si­on von Ea­syBCD im In­ter­net zu fin­den.

Blauer Download-Balken: Link zu EasyBCD 2.4 Bootloader-Verwalter für Dual-Boot-Systeme - Windows/Ubuntu

Die 2,2 Me­ga­byte  gro­ße EXE-Da­tei lässt sich un­ter Win­dows 11 ta­del­los in­stal­lie­ren und hat kei­ne Ad­ware ver­steckt. Der An­wen­der muss le­dig­lich be­stä­ti­gen, Ea­syBCD zu pri­va­ten Zwe­cken zu nut­zen.

Der Screenshot zeigt das heruntergeladene Installationsprogramm von EasyBCD 2.4 unter Windows 11. Die EXE-Datei wird auf dem Desktop (oder einem Dateiordner) dargestellt. Das Symbol der Datei zeigt ein offenes Paket, vor dem eine silberne CD abgebildet ist – das typische Symbol für Installationsdateien von EasyBCD. Mit der rechten Maustaste wurde auf das Symbol geklickt, wodurch ein Kontextmenü geöffnet wurde. In diesem Menü sind verschiedene Optionen sichtbar. Der Punkt "Als Administrator ausführen" ist blau hervorgehoben und umrandet, was darauf hinweist, dass er ausgewählt werden soll. Anleitung basierend auf dem Screenshot: Suchen Sie die heruntergeladene EXE-Datei von EasyBCD 2.4 auf Ihrem Desktop oder im Download-Ordner. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, um das Kontextmenü zu öffnen. Wählen Sie den Eintrag "Als Administrator ausführen" aus (blau hervorgehoben im Screenshot). Folgen Sie anschließend den Anweisungen des Installationsassistenten, um das Tool zu installieren. Dies stellt sicher, dass EasyBCD mit den erforderlichen Berechtigungen ausgeführt wird, um korrekt installiert und genutzt werden zu können. Bild von GWS2.de

Nach dem Öff­nen er­scheint auf mo­der­nen Sys­te­men je­doch be­reits die ers­te Feh­ler­mel­dung: Ea­syBCD kann auf EFI-Sys­te­men kei­ne „Mehr­fach-Start-Op­tio­nen” ver­wen­den, was auf Deutsch be­deu­tet, dass die Soft­ware nicht funk­tio­niert.

Der Screenshot zeigt eine Fehlermeldung, die erscheint, wenn EasyBCD unter Windows 11 gestartet wird. Die Fehlermeldung wird in einem separaten Dialogfenster dargestellt. Ganz oben steht die Überschrift "EFI Bootloader gefunden" in fetter Schrift, die den Inhalt der Meldung zusammenfasst. Darunter folgt der eigentliche Text der Fehlermeldung: "EasyBCD hat festgestellt, daß Ihr System im Moment im EFI Modus startet. Wegen der von Microsoft gesetzten Beschränkungen können viele von EasyBCDs Mehrfach-Start-Optionen nicht verwendet werden und wurden deaktiviert." Das Fenster hat ein schlichtes Design, typisch für Windows-Anwendungsdialoge, mit einem Schließen-Button (z. B. "OK" oder ein [X]) unten rechts, der zur Bestätigung oder Schließung dient. Die Meldung weist darauf hin, dass die Funktionalität von EasyBCD im EFI-Modus eingeschränkt ist. Erkenntnis von Pinguin - Linux-Handbuch

Be­reits im Jahr 2012 be­gan­nen die Hard­ware­her­stel­ler, ih­re Main­boards aus­schließ­lich mit UEFI  aus­zu­lie­fern, wo­durch das an­ti­quier­te BIOS mitt­ler­wei­le voll­stän­dig ab­ge­löst wur­de. Das BIOS or­ga­ni­siert die vor­han­de­nen Be­triebs­sys­te­me über ein so­ge­nann­tes Mas­ter Boot Re­cord auf der ers­ten in­stal­lier­ten Fest­plat­te. In die­sen Boot­sek­tor­ver­wal­ter möch­te auch Ea­syBCD zu­grei­fen, um sei­ne Op­tio­nen zu kon­fi­gu­rie­ren.

Heut­zu­ta­ge wer­den Be­triebs­sys­te­me je­doch über­wie­gend im EFI-Mo­dus in­stal­liert. Statt ei­nes MBR be­sit­zen sie ei­ne FA­T32-Par­ti­ti­on na­mens ESP, in der sich die er­for­der­li­chen Start­da­tei­en be­fin­den.

Ob der Com­pu­ter im UEFI- oder BIOS-Mo­dus hoch­fährt, be­trifft oh­ne­hin le­dig­lich den Boot-Vor­gang und hat da­nach kei­ne Aus­wir­kun­gen mehr auf ein lau­fen­des Li­nux- oder Win­dows-Sys­tem.

Kreu­ßel, Pe­ter: Schnell­start: GRUB auf UEFI- oder BIOS-Sys­te­men ein­rich­ten und re­pa­rie­ren. In: Li­nux User Nr. 2 (2022). S. 77.

Der Screenshot zeigt die Benutzeroberfläche von EasyBCD in der Version 2.4, entwickelt von NeoSmart Technologies, ausgeführt unter Windows 11. Der Menüreiter "Neuen Eintrag hinzufügen" ist aktiv und hervorgehoben. Innerhalb des Hauptbereichs wird die Option "Linux/BSD" angezeigt, allerdings sind die zugehörigen Auswahlfelder und Eingabemöglichkeiten ausgegraut und somit nicht verfügbar. Unterhalb dieser deaktivierten Optionen erscheint der Hinweis in blauer Schrift: "EFI-Installation", was auf eine Einschränkung oder Besonderheit bei EFI-basierten Systemen hinweist. Die moderne Benutzeroberfläche von Windows 11 ist durch die typischen Designmerkmale wie klare Linien und abgerundete Ecken erkennbar

Wich­tig: Wenn Win­dows auf ei­nem Com­pu­ter oder Lap­top vor­in­stal­liert war, wur­de es im­mer im EFI-Mo­dus in­stal­liert. Mi­cro­soft schreibt dies vor, da die Se­cu­re-Boot-Funk­ti­on - ei­ne zu­sätz­li­che Si­cher­heits­maß­nah­me - nur in die­ser Be­triebs­art ar­bei­tet. In die­sem Fall sind in Ea­syBCD al­le Op­tio­nen aus­ge­graut.

EasyBCD und CSM

Ist al­les um­sonst? Kei­nes­wegs! Wie be­reits ein­gangs er­wähnt, stellt Ea­syBCD ei­ne ernst­zu­neh­men­de Al­ter­na­ti­ve zu GRUB dar. Da­mit ein Du­al-Boot-Sys­tem mit die­sem Boot­loa­der-Ver­wal­ter rei­bungs­los funk­tio­niert, müs­sen je­doch so­wohl Win­dows als auch Ubun­tu im BIOS-Mo­dus in­stal­liert sein. Da­für sind drei we­sent­li­che Schrit­te er­for­der­lich:

  • Das Main­board muss den Le­ga­cy-/CSM-Mo­dus un­ter­stüt­zen, was bei den meis­ten Ge­rä­ten stan­dard­mä­ßig ge­ge­ben ist.
  • Der Win­dows-Boot-Stick soll­te mit der Free­ware Ru­fus er­stellt wer­den. Die­ses Tool er­laubt es auch bei neue­ren Win­dows-Ver­sio­nen, ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus MBR und BIOS aus­zu­wäh­len.

  • Beim Start der In­stal­la­ti­ons­me­di­en ist dar­auf zu ach­ten, dass die­se nicht im EFI-Mo­dus ge­boo­tet wer­den.

Sind bei­de Be­triebs­sys­te­me un­ter die­sen Be­din­gun­gen ein­ge­rich­tet, lässt sich im Ea­syBCD-Me­nü­punkt „Ei­nen Ein­trag hin­zu­fü­gen” die Ubun­tu-Par­ti­ti­on pro­blem­los aus­wäh­len.

Der Screenshot zeigt einen horizontal geteilten Splitscreen mit EasyBCD 2.4 unter Windows 11, wobei der Reiter "Einen neuen Eintrag hinzufügen" aktiviert ist. Beide Bereiche zeigen unterschiedliche Methoden zur Integration einer Ubuntu-Partition, und beide Optionen sind für eine BIOS-Installation unter der freien Community-Version von EasyBCD verfügbar. Oben: Im oberen Bereich des Screenshots befindet sich der Unterreiter "Linux/BSD", und das Dropdown-Menü "Laufwerk" ist geöffnet. Partition 1 wurde ausgewählt, auf der Ubuntu installiert ist. Diese Auswahl zeigt, dass EasyBCD auf das Laufwerk zugreift, auf dem Ubuntu gespeichert ist, um den entsprechenden Start-Eintrag zu erstellen. Unten: Im unteren Bereich ist nicht das Laufwerk, sondern die Option "EasyBCDs Kopie von GRUB benutzen" aktiviert. Darunter steht in blauer Schrift der Hinweis "BIOS-Installation". Diese Einstellung bietet eine alternative Methode, Ubuntu in die Boot-Konfiguration zu integrieren, indem die GRUB-Kopie von EasyBCD verwendet wird. Zusammenfassung: Der Screenshot veranschaulicht zwei verschiedene Methoden zur Integration einer Ubuntu-Partition in EasyBCD auf einem BIOS-System: Entweder über die direkte Auswahl der Partition oder über die Nutzung von EasyBCDs GRUB-Kopie. Beide Optionen sind in der Community-Version von EasyBCD verfügbar. Zuerst auf GWS2.de veröffentlicht - Januar 2025

Als Al­ter­na­ti­ve bie­tet Ea­syBCD die Mög­lich­keit, ei­ne Ko­pie von GRUB zu in­te­grie­ren. Durch die Aus­wahl der Ubun­tu-Par­ti­ti­on nach dem Win­dows-Start er­folgt die Wei­ter­lei­tung zum Li­nux-Boot­loa­der, der zu­sätz­li­che Funk­tio­nen wie den Ubun­tu-Re­co­very-Mo­de oder Memtest86+ be­reit­stellt.

Diese Grafik, die einem Klemmbrett ähnelt und in sanften Grautönen gehalten ist, vermittelt eine nüchterne und präzise Atmosphäre. Auf der linken oberen Ecke prangt ein Pinguin im Blaumann, der mit einem aufmerksamen Blick auf die angezeigten Daten verweist – eine charmante Anspielung auf die Ubuntu- und Linux-Welt. Das Ganze erscheint vor dem Hintergrund von Windows 11 Enterprise 10.0.26100, was die Softwareumgebung klar definiert. Die Test-Software EasyBCD 2.4 wird als praktische Lösung für das System angezeigt, wobei die Niveau-Anzeige mit 2 von 5 Strichen anzeigt, dass sowohl die Installation als auch die Nutzung als relativ einfach zu bewerten sind. Es gibt jedoch einen subtilen Hinweis auf die langfristige Relevanz der Lösung: Die BIOS-Installation wird als zunehmend veraltet betrachtet, was die Anwendbarkeit von EasyBCD in einer zunehmend UEFI-dominierten Welt einschränkt. Am unteren Rand der Grafik befindet sich der Vermerk „Test von GWS2.de“, einer kostenlosen und wertvollen Ubuntu-Hilfeseite auf Deutsch. Diese detaillierte und sorgfältig gestaltete Darstellung unterstreicht sowohl die Vorteile als auch die Limitationen der getesteten Software, mit einem klaren Blick auf die Zukunft der Bootloader-Verwaltung und deren Rolle in modernen Systemen

Hand aufs Herz: Wer wür­de tat­säch­lich sein Du­al-Boot-Sys­tem im CSM-Mo­dus ein­rich­ten, nur um Ea­syBCD nut­zen zu kön­nen?

  • Ei­ne UE­FI-In­stal­la­ti­on bringt zahl­rei­che Vor­tei­le mit sich - von ver­kürz­ten Boot­zei­ten und ge­stei­ger­ter En­er­gie­ef­fi­zi­enz bis hin zu Funk­tio­nen wie Netz­werk-Boot-Un­ter­stüt­zung und ei­ner gra­fi­schen Be­nut­zer­ober­flä­che.

Dar­über hin­aus be­steht je­der­zeit die Mög­lich­keit, voll­stän­dig auf ei­nen Boot­loa­der-Ver­wal­ter zu ver­zich­ten und das ge­wünsch­te Be­triebs­sys­tem di­rekt über die UE­FI-Firm­ware aus­zu­wäh­len.

Die Firm­ware der meis­ten PCs bie­tet ein Boot­me­nü, über das man ei­ne Start­fest­plat­te oder ei­nen UE­FI-Boot­ein­trag wäh­len kann. Bei Be­darf kann man da­mit et­wa den Win­dows-Boot­loa­der di­rekt oh­ne Um­weg über GRUB star­ten. Das Firm­ware-Boot­me­nü lässt sich meist über Tas­ten wie Esc, F8 oder F12 auf­ru­fen.

Eg­ge­ling, Thors­ten: Boo­ten mit und oh­ne GRUB. In: Li­nux Welt Nr. 4 (2022). S. 54.

Blauer Banner mit der Aufschrift: Neues Windows = neues Ubuntu

Des­halb bleibt un­se­re Emp­feh­lung: Tre­ten nach ei­nem Win­dows-Up­date oder -Up­grade Pro­ble­me mit GRUB auf, ist ei­ne Neu­in­stal­la­ti­on von Ubun­tu oft der prag­ma­tischs­te An­satz.

  • Der Grand Uni­fied Boot­loa­der ist der­art kom­plex, dass selbst er­fah­re­ne Li­nux-An­wen­der bei ei­ner Re­pa­ra­tur schnell an ih­re Gren­zen² sto­ßen und viel Zeit in­ves­tie­ren müs­sen.

Ei­ne EFI-In­stal­la­ti­on von Ubun­tu auf ei­nem So­lid-Sta­te-Dri­ve lässt sich hin­ge­gen in et­wa 15 Mi­nu­ten durch­füh­ren. Zu­dem bie­tet sich da­bei die Ge­le­gen­heit, das Sys­tem mit LUKS2 zu ver­schlüs­seln - ei­ne Funk­ti­on, für die GRUB üb­ri­gens un­ver­zicht­bar ist.

Ver­wand­te The­men:

(Video-)Chatten und Te­le­fo­nie­ren am PC - Te­le­gram für Li­nux
Ubun­tu bei der In­stal­la­ti­on ver­schlüs­seln - Bord­mit­tel Ubi­qui­ty nut­zen

¹Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: GRUB im Mul­ti-Boot-Sys­tem - Win­dows fin­den. pinguin.gws2.de (01/2025).
²Eg­ge­ling, Thors­ten: Grub-Boot­um­ge­bung re­pa­rie­ren. In: Li­nux Welt Nr. 6 (2020). S. 20.

Ubuntu optimieren: Notebook-Geräusche minimieren und Akkulaufzeit maximieren

Fach­zeit­schrif­ten und On­line-Fo­ren sind sich ei­nig: Selbst bei op­ti­ma­ler Kon­fi­gu­ra­ti­on hat ein Ubun­tu-Note­book auf der­sel­ben Hard­ware ei­ne um 20% kür­ze­re Ak­ku­lauf­zei­t¹ als mit Win­dows. Ob­wohl die­se Aus­sa­ge viel zu pau­schal ist, wird sie seit Jah­ren un­kri­tisch wei­ter­ver­brei­tet. Tat­säch­lich sind die in­te­grier­ten En­er­gie­ein­stel­lun­gen ei­nes De­bi­an-De­ri­vats oft we­nig ef­fek­tiv. Bei Mi­cro­soft-Be­triebs­sys­te­men stam­men die Ge­rä­te­trei­ber in der Re­gel di­rekt vom Hard­ware­her­stel­ler, wo­durch Win­dows die ein­zel­nen Kom­po­nen­ten über ACPI en­er­gie­ef­fi­zi­en­t² steu­ern kann. Bei Ubun­tu hin­ge­gen sind al­le not­wen­di­gen Funk­tio­nen im Li­nux-Ker­nel in­te­griert, des­sen Be­stand­tei­le meist von un­ab­hän­gi­gen Drit­ten ent­wi­ckelt wer­den.

Für Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen ist der gott­glei­che Ker­nel das Al­pha und das Ome­ga, der Ers­te und der Letz­te, der An­fang und das En­de.

Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Ubun­tu: Ker­nel in LTS-Ver­si­on er­neu­ern - si­che­re HWE-Al­ter­na­ti­ve in­stal­lie­ren. pinguin.gws2.de (12/2024).

Der Cartoon, ein liebevoll gestaltetes Werk der renommierten Photoshop-Künstlerin Veronika Helga Vetter, zeigt eine winterliche Szene voller technischer Anspielungen und künstlerischem Charme. Im Mittelpunkt steht Vinzenz der Jüngere, ein Pinguin mit einem orangefarbenen Schal und einer türkisblauen Wollmütze, der auf einem Plateau sitzt. Dieses Plateau ist nicht nur ein simpler Untergrund, sondern beherbergt eine elegante Solarzelle, die subtil die Verbindung zwischen Natur und Technik symbolisiert. Zwischen seinen beiden Flossen hält Vinzenz mit entschlossener Miene eine Batterie, die augenscheinlich für nachhaltige Energie und Effizienz steht. Der Pinguin selbst wirkt nicht nur warm eingepackt, sondern auch wie ein Botschafter für energieeffizientes Verhalten – ein winterlicher Held in der Mission zur Energieeinsparung. Im Hintergrund prangt in großen, klaren Buchstaben die Aufschrift „99% optimization“ und „Energy-Saving“, die die Botschaft des Bildes auf den Punkt bringen: die Maximierung der Effizienz und der sorgsame Umgang mit Ressourcen. Der helle Himmel und die zarten, frostigen Farbtöne unterstreichen die winterliche Atmosphäre, während die klare Komposition des Bildes den Fokus auf Vinzenz und die Batterie lenkt. Das Werk stammt aus der Feder von Veronika Helga Vetter, einer erfahrenen Photoshop-Künstlerin, die seit 2011 kommerzielle Webgrafiken gestaltet. Mit ihrem präzisen Stil und einem Hauch von Humor hat sie diesen Cartoon geschaffen, der nicht nur als Dekoration dient, sondern auch die Kernaussage eines technischen Artikels auf kreative Weise transportiert. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist Veronika Vetter auch als Filialleiterin bei Lidl tätig – ein beeindruckendes Beispiel für vielseitige Talente und Leidenschaft für kreative Arbeit. Die Illustration vereint technische Eleganz mit winterlichem Charme und macht sie zu einem einzigartigen Blickfang für jeden Artikel über Energieeffizienz und Optimierung

Im Jahr 2021 nutz­ten rund 75% der Deut­schen³ ein Win­dows-Be­triebs­sys­tem, wes­halb sich die­ses Un­gleich­ge­wicht ver­mut­lich auch künf­tig nicht än­dern wird. Er­fah­re­ne­re Li­nux-An­wen­der er­ken­nen mit der Zeit, wel­che Hard­ware bes­ser oder schlech­ter un­ter­stützt wird und tref­fen ih­re Kauf­ent­schei­dun­gen ent­spre­chend. Tat­säch­lich gibt es Note­books, die auf­grund feh­len­der Li­nux-Kom­pa­ti­bi­li­tät nur star­ten, wenn ACPI über GRUB de­ak­ti­viert wur­de - wo­durch sämt­li­che En­er­gie­spar­me­cha­nis­men au­ßer Kraft ge­setzt wer­den.

Auf ei­ni­gen Note­books ver­hin­dern in­kom­pa­ti­ble Strom­spar­funk­tio­nen im ACPI (Ad­van­ced Con­fi­gu­ra­ti­on and Power In­ter­face) den Li­nux-Start.

Eg­ge­ling, Thors­ten: Hard­ware & Trei­ber für Li­nux. In: Li­nux Welt Ex­tra Nr. 3 (2024). S. 41.

In sol­chen Fäl­len bleibt be­trof­fe­nen Lap­top-Be­sit­zern bes­ten­falls nur die Hoff­nung auf die oben ge­nann­ten 20% Ak­ku­lauf­zeit­ver­lust. Im Ge­gen­satz da­zu er­rei­chen ge­zielt aus­ge­wähl­te Mo­bil­com­pu­ter durch fein ab­ge­stimm­te Kon­fi­gu­ra­tio­nen ei­ne En­er­gie­ef­fi­zi­enz, die na­he­zu mit Win­dows kon­kur­riert.

Wer sich für den Um­stieg auf ei­ne Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on kein neu­es Note­book an­schaf­fen möch­te, kann sein be­stehen­des Ge­rät re­la­tiv ein­fach op­ti­mie­ren.

  • Hin­sicht­lich der En­er­gie­ef­fi­zi­enz soll­te be­ach­tet wer­den, dass die Dis­play­hel­lig­keit so­wie die CPU bzw. APU den Groß­teil des Strom­be­darfs aus­ma­chen.

Wäh­rend­des­sen sich Ers­te­res via Bord­mit­tel oder der Free­ware Bright­ness Con­trol­ler fort­lau­fend an­pas­sen lässt, sind die Leis­tungs­zu­stän­de der Zen­tral­ein­heit vom Her­stel­ler fest­ge­legt.

Die Leis­tungs­auf­nah­me zwi­schen ei­nem ma­xi­mal hel­len Note­book­dis­play und ei­nem ma­xi­mal ab­ge­dun­kel­ten un­ter­schei­det sich um drei bis vier Watt.

Ap­fel­böck, Her­mann: Die 20 häu­figs­ten Li­nux-Pro­ble­me. In: Li­nux Welt Nr. 4 (2020). S. 93.

Die Abbildung zeigt die Taskleiste des Kubuntu 24.04.1 LTS Plasma-Desktops (Version 5.27.11). Im rechten Bereich der Taskleiste wurde das Batteriesymbol angeklickt, wodurch ein kleines Popup-Menü geöffnet wurde. Dieses Menü enthält zwei Schieberegler und eine Statusanzeige, die sich auf die Energieverwaltung des Notebooks beziehen. Der obere Regler dient zur Anpassung der Displayhelligkeit. Er ist horizontal ausgerichtet und ermöglicht es dem Nutzer, die Bildschirmhelligkeit durch Verschieben des Reglers nach links (dunkler) oder rechts (heller) einzustellen. Direkt darunter befindet sich eine Akkustatusanzeige, die den aktuellen Ladezustand des Notebook-Akkus darstellt. Der Akku wird momentan geladen und zeigt einen Füllstand von 80 % an. Ein kleiner Ladesymbol-Indikator weist darauf hin, dass das Notebook gerade mit einer Stromquelle verbunden ist. Das Popup ist visuell in das schlichte und moderne Design der Plasma-Desktop-Umgebung integriert, mit klaren Linien, einer minimalistischen Farbpalette und leicht lesbaren Symbolen

Na­tür­lich ver­brau­chen auch Note­book-Kom­po­nen­ten wie USB-An­schlüs­se, Blue­tooth- und WLAN-Schnitt­stel­len so­wie die Fest­plat­te Strom. Die En­er­gie­ef­fi­zi­enz die­ser so­ge­nann­ten Klein­ver­brau­cher kann mit TLP ver­bes­sert wer­den. Die­se Bi­blio­thek lässt sich ein­fach über den fol­gen­den Kon­so­len­be­fehl in­stal­lie­ren. Ers­te Ver­bes­se­run­gen der Ak­ku­lauf­zeit wer­den be­reits nach ei­nem Sys­tem­neu­star­t⁴ sicht­bar.

sudo apt install tlp

Ei­ne stets an­ge­pass­te Bild­schirm­hel­lig­keit ge­paart mit TLP er­höht die Be­triebs­dau­er des Ak­kus um bis zu 80 Mi­nu­ten.

Die Illustration zeigt ein stilisiertes Klemmbrett mit der Überschrift „Testumgebung“ in klarer, fettgedruckter Schrift. Das Klemmbrett dient als visueller Mittelpunkt und trägt auf seiner Oberfläche Notizen und Details zu einer spezifischen technischen Testkonfiguration. Im oberen linken Bereich der Darstellung steht ein Pinguin im Blaumann, der den Eindruck eines erfahrenen Technikers vermittelt. Mit einer Hand zeigt der Pinguin lächelnd auf das Klemmbrett, wodurch er die Aufmerksamkeit des Betrachters gezielt auf die darauf befindlichen Informationen lenkt. Der Blaumann unterstreicht seinen handwerklichen Charakter und symbolisiert die Arbeit mit Tools und Systemoptimierungen, passend zum Kontext des Tests. Auf dem Klemmbrett selbst sind die zentralen Details der Testumgebung vermerkt: TLP-Version: 1.6.1, installiert über die APT-Quelle. Linux-Distribution: Kubuntu 24.04.1 LTS. Die gesamte Illustration ist in einem klaren, funktionalen Stil gehalten, wobei der Pinguin mit einem Hauch von Humor und Lebendigkeit gestaltet ist. Sein Outfit und seine Gestik verleihen der Szene eine freundliche, zugängliche Note, die auch komplexe technische Inhalte attraktiv macht. Der neutrale Hintergrund lässt das Klemmbrett und den Pinguin in den Vordergrund treten und sorgt für eine klare Fokussierung auf die dargestellten Inhalte. Das Design verbindet technische Präzision mit einer spielerischen Visualisierung, die als Dekoration für einen Artikel oder eine Präsentation zu Linux-Optimierungen dient

Laptop-Geräusche minimieren

Wenn ein Note­book nur ei­ne ru­di­men­tä­re Hard­ware­un­ter­stüt­zung durch den Li­nux-Ker­nel ge­nießt, ist es vor al­lem die Kom­bi­na­ti­on aus Pro­zes­sor und Gra­fik­ein­heit, die ei­nen er­höh­ten En­er­gie­be­darf ver­ur­sacht. Dies führt häu­fig auch zu ei­ner ver­stärk­ten Ge­räusch­ent­wick­lung, da die über­mä­ßi­ge Ab­wär­me aus dem Ge­häu­se ab­ge­führt wer­den muss. In sol­chen Fäl­len kann es sinn­voll sein, die er­laub­ten Leis­tungs­zu­stän­de der CPU mit­hil­fe von TLP an­zu­pas­sen. Zu­vor soll­te je­doch ein Über­blick über die so­ge­nann­ten P-Sta­tes⁵ ge­won­nen wer­den, was mit dem fol­gen­den Ter­mi­nal-Kom­man­do mög­lich ist:

cpupower frequency-info

Die Aus­ga­be des Be­fehls lie­fert ei­ner­seits die ver­füg­ba­ren Takt­ra­ten, zwi­schen de­nen die CPU wech­seln kann. An­de­rer­seits zeigt sie die ak­ti­ven CPU-Go­ver­nors an, die es er­mög­li­chen, die Pro­zes­sor­leis­tung in ei­nen spe­zi­fi­schen En­er­gie­ver­wal­tungs­mo­dus zu ver­set­zen.

Die Abbildung zeigt die geöffnete Konsole der Kubuntu-Desktopumgebung. Der Befehl cpupower frequency-info wurde eingegeben, um Informationen über die CPU-Frequenzeinstellungen und Energieverwaltungsoptionen abzurufen. Die Ausgabe des Befehls ist deutlich im Terminalfenster sichtbar. Zwei Bereiche sind durch große blaue Zahlen hervorgehoben: 1. Mit der blauen Zahl 1: Dieser Bereich zeigt die „available frequency steps“, also die verfügbaren Taktfrequenzen der CPU. Diese Werte repräsentieren die verschiedenen Frequenzstufen, zwischen denen die CPU dynamisch wechseln kann, je nach Systemlast und Energieeinstellungen. 2. Mit der blauen Zahl 2: Hier werden die CPU-Governors angezeigt. Diese Regler bestimmen, wie die CPU-Frequenzen verwaltet werden. Die Ausgabe enthält mehrere Optionen wie performance, powersave und möglicherweise andere, abhängig von der unterstützten Hardware. Diese Modi legen fest, ob die CPU für maximale Leistung oder minimale Energieaufnahme optimiert wird. Das Konsolenfenster ist in einem dunklen Farbschema gehalten, das die Schrift in hellem Weiß zeigt, wodurch die Befehle und Ausgaben gut lesbar sind. Die blauen Hervorhebungen dienen dazu, die relevanten Informationen visuell hervorzuheben und die Übersichtlichkeit der dargestellten Daten zu erhöhen

Wer von ei­ner ho­hen Ge­räusch­ent­wick­lung sei­nes Lap­tops ge­plagt ist, kann mit dem Edi­tor Na­no in die Kon­fi­gu­ra­ti­ons­da­tei von TLP na­vi­gie­ren und En­er­gie­spar­mo­di so­wohl für den Netz­be­trieb als auch den Ak­ku­be­trieb ak­ti­vie­ren, in­dem die Rau­te­zei­chen vor den ent­spre­chen­den Ein­trä­gen ent­fernt wer­den:

sudo nano /etc/tlp.conf

#CPU_SCALING_GOVERNOR_ON_AC=powersave
#CPU_SCALING_GOVERNOR_ON_BAT=powersave

Die Abbildung zeigt die geöffnete Kubuntu-Konsole, in der der Befehl sudo nano /etc/tlp.conf eingegeben wurde. Dadurch wurde die Konfigurationsdatei des Tools TLP im Texteditor Nano geöffnet, um Energieeinstellungen anzupassen. Im Editor sind spezifische Konfigurationszeilen sichtbar, bei denen die Rautezeichen (#) entfernt wurden, um sie zu aktivieren. Die Änderungen betreffen die Einträge für die CPU-Governors, die für den Netz- und Akkubetrieb festgelegt werden: CPU_SCALING_GOVERNOR_ON_AC=powersave: Aktiviert den Energiesparmodus für den Netzbetrieb. CPU_SCALING_GOVERNOR_ON_BAT=powersave: Aktiviert den Energiesparmodus für den Akkubetrieb. Der geöffnete Nano-Editor zeigt die Änderungen klar an, wobei der bearbeitete Text in einem dunklen Hintergrund dargestellt wird. Im unteren Bereich des Fensters sind die Nano-Befehlszeilen zu sehen, die gängige Tastenkombinationen wie Speichern (Strg + O) und Schließen (Strg + X) anzeigen. Die Konsole vermittelt eine schlichte und funktionale Benutzeroberfläche, die typisch für die Arbeit mit Textdateien in Linux-Systemen ist

Die Än­de­run­gen las­sen sich mit der Tas­ten­kom­bi­na­ti­on Strg + O ge­folgt vom Zei­len­schal­ter spei­chern. An­schlie­ßend wird der Edi­tor mit Strg + X ge­schlos­sen. Da­mit die ak­tua­li­sier­ten Ein­stel­lun­gen grei­fen, muss TLP neu ge­star­tet wer­den, was mit dem fol­gen­den Be­fehl ge­schieht:

sudo systemctl restart tlp

Akkulaufzeit maximal steigern

Ubun­tu-Note­books sind häu­fig zu­ver­läs­si­ge Be­glei­ter für Leh­rer, Frei­be­ruf­ler, Stu­den­ten und Schü­ler - al­so für all je­ne, die nicht von ih­ren Ar­beit­ge­bern zur Nut­zung des Of­fice-365-Pa­kets ver­pflich­tet wer­den. Die­se An­wen­der­grup­pen nut­zen ih­re Lap­tops in der Re­gel für Bü­ro- und In­ter­net­an­wen­dun­gen und kön­nen da­her die Leis­tung ih­res Ge­räts pro­blem­los re­du­zie­ren, um die Ak­ku­lauf­zeit zu ma­xi­mie­ren. Ei­ne sol­che Op­ti­mie­rung wird in der Kon­fi­gu­ra­ti­ons­da­tei von TLP vor­ge­nom­men, in­dem die fol­gen­den stan­dard­mä­ßig aus­kom­men­tier­ten Ein­trä­ge an­ge­passt wer­den:

#CPU_SCALING_MIN_FREQ_ON_AC=0
#CPU_SCALING_MAX_FREQ_ON_AC=0
#CPU_SCALING_MIN_FREQ_ON_BAT=0
#CPU_SCALING_MAX_FREQ_ON_BAT=0

Auf dem obi­gen Screen­shot ist zu er­ken­nen, dass die CPU des ge­zeig­ten Bei­spiel-Note­books Takt­ra­ten zwi­schen 1000 MHz und 1,80 GHz nutzt. Um die­se Leis­tungs­zu­stän­de im Bat­te­rie­be­trieb zu be­gren­zen, könn­te der ent­spre­chen­de Ein­trag in der TLP-Kon­fi­gu­ra­ti­ons­da­tei wie folgt mo­di­fi­ziert wer­den:

#CPU_SCALING_MIN_FREQ_ON_AC=0
#CPU_SCALING_MAX_FREQ_ON_AC=0
CPU_SCALING_MIN_FREQ_ON_BAT=1000000
CPU_SCALING_MAX_FREQ_ON_BAT=1350000

Mit die­ser Än­de­rung wür­de der Pro­zes­sor im Ak­ku­be­trieb ent­we­der mit 1000 MHz oder mit 1,35 GHz ar­bei­ten, was so­wohl den En­er­gie­ver­brauch als auch die Ab­wär­me spür­bar re­du­ziert.

Der Screenshot zeigt die geöffnete Konsole von Kubuntu 24.04.1 LTS, in der der Befehl sudo nano /etc/tlp.conf ausgeführt wurde, um die Konfigurationsdatei des Energieverwaltungs-Tools TLP zu bearbeiten. Im Texteditor Nano sind Anpassungen sichtbar, die vorgenommen wurden, um die Akkulaufzeit des Notebooks zu verlängern und die entstehende Abwärme zu verringern. Die Änderungen betreffen die Leistungszustände (CPU-Governor und Frequenzeinstellungen) der CPU, welche speziell für den Netz- und Batteriebetrieb konfiguriert wurden. Die entsprechenden Einträge sind klar sichtbar und lauten: CPU_GOVERNOR_ON_AC=ondemand CPU_SCALING_MIN_FREQ_ON_AC=1000000 CPU_SCALING_MAX_FREQ_ON_AC=1500000 CPU_SCALING_MIN_FREQ_ON_BAT=1000000 CPU_SCALING_MAX_FREQ_ON_BAT=1350000 Erklärung der Änderungen: CPU_GOVERNOR_ON_AC=ondemand: Der „ondemand“-Governor sorgt dafür, dass die CPU-Frequenz dynamisch an die aktuelle Systemlast angepasst wird. Bei geringer Auslastung arbeitet die CPU mit der niedrigsten verfügbaren Taktrate (hier 1 GHz), um Energie zu sparen. Sobald mehr Leistung benötigt wird, erhöht der Governor die Frequenz automatisch auf die maximal festgelegte Taktrate (hier 1,5 GHz im Netzbetrieb). Dies stellt einen Kompromiss zwischen Energieeffizienz und Leistung dar. CPU_SCALING_MIN_FREQ_ON_AC=1000000 und CPU_SCALING_MAX_FREQ_ON_AC=1500000: Diese Einstellungen begrenzen die CPU-Frequenz im Netzbetrieb auf einen Bereich zwischen 1 GHz (1000000 kHz) und 1,5 GHz (1500000 kHz). Dadurch wird der maximale Stromverbrauch reduziert, auch wenn das Gerät am Stromnetz betrieben wird. CPU_SCALING_MIN_FREQ_ON_BAT=1000000 und CPU_SCALING_MAX_FREQ_ON_BAT=1350000: Für den Akkubetrieb ist die maximale CPU-Frequenz noch weiter eingeschränkt, auf 1,35 GHz (1350000 kHz). Diese Einstellung reduziert den Energiebedarf und die Wärmeentwicklung, was die Akkulaufzeit verlängert und das Notebook kühler hält. Weitere Details im Screenshot: Die Konfiguration ist in einem Texteditor mit dunklem Hintergrund dargestellt, und die vorgenommenen Änderungen sind in den Einträgen ohne vorangestellte Rautezeichen (#) erkennbar, was bedeutet, dass diese Zeilen aktiv sind. Die unteren Bereiche des Nano-Editors zeigen die verfügbaren Tastenkombinationen wie Strg + O (Speichern) und Strg + X (Schließen), die zur Bearbeitung und Sicherung der Datei erforderlich sind. Der Screenshot zeigt eine typische Arbeitsumgebung für Linux-Nutzer, die TLP zur Optimierung der Energieverwaltung ihres Notebooks verwenden.

Wer den Kühl­be­darf sei­nes Ubun­tu-Note­books ins­ge­samt ver­rin­gern möch­te, kann auch die Wer­te für den Netz­be­trieb an­pas­sen. Da­bei soll­te je­doch der fol­gen­de Pa­ra­me­ter er­gänzt wer­den, da­mit die CPU je nach Be­darf dy­na­misch zwi­schen den fest­ge­leg­ten Takt­ra­ten wech­seln kann:

CPU_GOVERNOR_ON_AC=ondemand

Die Abbildung zeigt das geöffnete KDE-Terminal einer Linux-Distribution, in dem der Befehl cpupower frequency-info ausgeführt wurde. Der Befehl liefert Informationen zur aktuellen CPU-Konfiguration, die durch Änderungen in der TLP-Konfigurationsdatei vorgenommen wurden. Die dargestellte Ausgabe bestätigt, dass das Notebook sich im Akkubetrieb befindet und die Konfiguration erfolgreich angewendet wurde. Der aktive CPU-Governor ist auf „powersave“ eingestellt, was darauf hinweist, dass die CPU so konfiguriert ist, um Energie zu sparen und den Stromverbrauch zu minimieren. Die Anzeige zeigt außerdem die konfigurierten P-States (Leistungszustände) der CPU, die den Bereich festlegen, in dem die Prozessorfrequenzen dynamisch angepasst werden können: Die minimale CPU-Frequenz ist auf 1000 MHz (1 GHz) gesetzt. Die maximale CPU-Frequenz ist auf 1,35 GHz (1350000 kHz) begrenzt. Diese Einstellungen begrenzen die Leistung der CPU gezielt, um den Energiebedarf zu senken und die Abwärme des Notebooks im Akkubetrieb zu reduzieren. Die erfolgreiche Anwendung der Konfiguration wird durch die korrekte Anzeige dieser Werte in der Terminalausgabe bestätigt. Im unteren Bereich des Terminals wird das bekannte KDE-Farbschema dargestellt, mit hellem Text auf einem dunklen Hintergrund, wodurch die angezeigten Informationen klar lesbar sind. Die schlichte und funktionale Gestaltung des Terminals passt zur technischen und fokussierten Atmosphäre der Abbildung, die perfekt die Arbeit mit energieeffizienten Konfigurationen in Linux-Systemen illustriert

Um zu über­prü­fen, ob die Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on die in TLP fest­ge­leg­ten P-Stats und En­er­gie­ver­wal­tungs­ein­stel­lun­gen über­nom­men hat, hilft er­neut das nach­ste­hen­de Kom­man­do:

cpupower frequency-info

Die Kon­fi­gu­ra­ti­on bleibt auch nach ei­nem Sys­tem­neu­start er­hal­ten. Um die ur­sprüng­li­chen Ein­stel­lun­gen wie­der­her­zu­stel­len, müs­sen die ma­nu­ell jus­tier­ten Wer­te durch Aus­kom­men­tie­ren de­ak­ti­viert wer­den.

Ver­wand­te The­men:

Pri­va­te Nach­hil­fe­stun­den teu­er wie nie - selbst da­von pro­fi­tie­ren
Die drei wich­tigs­ten Sys­tem­war­tungs­tipps für ein sau­be­res Ubun­tu

¹Wol­ski, Da­vid: Note­books für Li­nux. In: Li­nux Welt Nr. 2 (2019). S. 42.
²Ap­fel­böck, Her­mann: Li­nux-Um­stieg: Fra­gen & Ant­wor­ten. In: PC-Welt plus Nr. 10 (2024). S. 17.
³Wie­gand, Do­ro­thee: Zah­len, Da­ten, Fak­ten. Win­dows: Ver­sio­nen, Ver­brei­tung, Ge­schich­te. In: c’t Nr. 22 (2021). S. 37.
⁴Eg­ge­ling, Thors­ten: Strom spa­ren mit Li­nux. In: Li­nux Welt Nr. 2 (2019). S. 61.
⁵Rau, Tho­mas: CPUs: Das müs­sen Sie wis­sen. In: PC-Welt Nr. 7 (2021). S. 64.

Ubuntu bei der Installation automatisch verschlüsseln - Windows ersetzen

Wer re­gel­mä­ßig das c’t Ma­ga­zin auf­schlägt, fühlt sich viel­leicht an die Band Wir sind Hel­den er­in­nert, die 2007 tref­fend sang: „End­lich ein Grund - los, Pa­nik!“ Denn ge­fühlt ver­liert in je­der Aus­ga­be ge­ra­de mal wie­der ein Mi­cro­soft-Be­triebs­sys­tem sei­nen Up­date-Sup­port. Für die re­nom­mier­te IT-Fach­zeit­schrif­t¹ be­deu­tet das in al­ler nüch­ter­nen Kon­se­quenz: „Die ein­zi­ge Chan­ce, Win­dows oh­ne Si­cher­heits­up­dates si­cher zu be­trei­ben, ist das Kap­pen al­ler Netz­werk­ver­bin­dun­gen.” Un­ab­hän­gig des Wahr­heits­ge­hal­tes die­ser The­se, sieht die Rea­li­tät in deut­schen PC-Werk­stät­ten wie folgt aus: Ein Kun­de kommt mit ei­nem Win­dows-7-Lap­top und bit­tet um Pro­blem­lö­sung.

Win­dows 7 [wird] von vie­len Nut­zern nach wie vor als das bes­te Win­dows al­ler Zei­ten an­ge­se­hen.

Reit­ber­ger, Jo­sef: Klei­ner Knall zum Ab­schied. In: Chip Nr. 3 (2023). S. 14.

In ei­nem kon­kre­ten Fall han­del­te es sich um ei­nen 69-jäh­ri­gen Sil­ver­wor­ker, der sei­ne Ren­te durch frei­be­ruf­li­che Ak­qui­se­tä­tig­kei­ten auf­bes­ser­te. Sein ein­satz­er­prob­tes Note­book, ein HP-Mo­dell TPN-C126 aus dem Jahr 2015, konn­te auf­grund des ver­al­te­ten Be­triebs­sys­tems für wich­ti­ge Pro­gram­me wie Fire­fox, den Tor Brow­ser und Thun­der­bird kei­ne Up­dates mehr er­hal­ten.

Ein eindrücklicher Screenshot, der die allmähliche Erosion der Unterstützung für Windows 7-Nutzer festhält: Aufgeteilt in einem klaren Splitscreen, zeigt der obere Abschnitt den Tor Browser, der ein ernüchterndes Pop-up ausgibt. Die Warnung ist unmissverständlich formuliert - ein aktuelleres Betriebssystem sei nötig, um die neueste Version zu installieren. Diese Botschaft ist sinnbildlich für eine wachsende Zahl an Programmen, die Windows 7 als überholt betrachten und die Unterstützung einstellen. Darunter folgt eine zweite Szene, in der das beliebte E-Mail-Programm Thunderbird zu sehen ist, jedoch in leicht deformierter Form - die Schaltflächen zum Schließen, Minimieren und Maximieren oben rechts fehlen. Auch hier verweigert die Software aufgrund von Kompatibilitätsproblemen ihre Zusammenarbeit mit dem alten Betriebssystem. Die IT-Zeitschrift Chip veranschaulicht in ihrer Ausgabe Nr. 3 (2023) das Dilemma von fast zwei Millionen deutschen Windows-7-Nutzern, die sich zunehmend im Abseits der digitalen Unterstützung wiederfinden. Ab 2024 entzieht immer mehr Software dem treuen, jedoch alternden Betriebssystem den Support und zwingt Anwender in eine Zwickmühle: Wer aufgrund leistungsschwacher Hardware nicht auf Windows 11 aufrüsten kann, steht vor der Entscheidung, entweder mit eingeschränkter Funktionsfähigkeit weiterzuarbeiten oder das System zu wechseln. Ein Ubuntu-System bietet sich hier als gangbare Alternative, um weiterhin sicher und effizient arbeiten zu können – und die Funktionalität bleibt, ohne überfordernde Hardwareanforderungen zu stellen

Win­dows durch Ubun­tu er­set­zen
Ubun­tu kom­plett ver­schlüs­seln
Note­book-Lüf­ter re­gu­lie­ren

Der äl­te­re Herr be­rich­te­te, häu­fig in öf­fent­li­chen Hot­spots zu ar­bei­ten, die von Ho­tels, Bi­blio­the­ken oder Fast-Food-Ket­ten be­reit­ge­stellt wer­den. Gro­ße Sor­gen be­rei­te­te ihm da­bei der un­voll­stän­di­ge Schutz der in­te­grier­ten Soft­ware-Fire­wall des Be­triebs­sys­tems, die Si­cher­heits­lü­cken des SMB1-Pro­to­kolls² so­wie die feh­len­de Bit­Lo­cker-Un­ter­stüt­zung in Win­dows 7 Pro­fes­sio­nal zur Ver­schlüs­se­lung der Sys­tem­fest­plat­te. Die­se Über­le­gun­gen deu­ten auf ei­nen tech­nisch ver­sier­ten An­wen­der hin.

Auf einem schlichten, weißen Hintergrund entfaltet das HP Notebook TPN-C126 seine Geschichte, sorgsam arrangiert und mit einem zarten Vintage-Filter versehen, der ihm eine nostalgische Note verleiht. Das 2015 erschienene Gerät ruht in leichter Schräglage, das DVD-Laufwerk dezent geöffnet, als würde es ein Relikt vergangener Tage preisgeben: einen makellos weißen Rohling, der im Licht des Studios beinahe aufleuchtet. An der linken Seite des Notebooks ist der ElecMoga 1300Mbps USB 3.0 WLAN-Adapter eingesteckt, ein unscheinbares, jedoch leistungsstarkes Zubehör, das dem TPN-C126 den Zugang zur modernen 5G-Welt ermöglicht und es damit über das ursprüngliche Limit hinausführt. Der Bildschirm zeigt gerade das vertraute Logo von Windows 7, das langsam hochlädt und eine längst vergangene Ära wieder aufleben lässt, die dennoch nicht ganz veraltet ist. Ursprünglich mit 4 GB Arbeitsspeicher, einer mechanischen Festplatte und einem eher kurzlebigen Akku ausgestattet, wurde dieses Notebook durch ein behutsames Upgrade in die Gegenwart katapultiert. Mit aufgerüsteten 8 GB DDR3-RAM, einer schnellen 256 GB SSD und einem langlebigen 8-Stunden-Ionen-Akku steht das Gerät bereit, um als voll funktionsfähiges Office-Notebook weiterhin treue Dienste zu leisten. Mit Kubuntu 24.04 LTS installiert, wird es auch künftig mindestens fünf weitere Jahre seinen Zweck erfüllen können. Dieses bemerkenswerte Projekt wurde von Sascha Vetter, einem erfahrenen IT-Techniker aus Linz in Oberösterreich, durchgeführt. Mit geringem finanziellem Aufwand und handwerklichem Geschick verwandelte er die einstige Alltags-Hardware in ein Stück Zukunft – ein leises, aber eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass Technik eine zweite Chance verdient

Ein wei­te­res In­diz für sei­ne IT-Kennt­nis­se zeig­te sich dar­in, dass sein TPN-C126 an ver­schie­de­nen Stel­len auf­ge­rüs­tet wor­den war. Da­durch qua­li­fi­zier­te sich das Ge­rät zwar nicht für Win­dows 11, je­doch für mo­der­ne Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen. Da der be­rufs­tä­ti­ge Rent­ner zu­dem kei­ne Ado­be-Soft­ware wie Pho­to­shop be­nö­tig­te, emp­fahl ihm das Werk­statt-Team Ku­b­un­tu 24.04 LTS. Schließ­lich er­leich­tert die­se Ubun­tu-Va­ri­an­te lang­jäh­ri­gen Mi­cro­soft-Kun­den den Um­stieg auf De­bi­an-De­ri­va­te.

Das Bild zeigt ein detailreiches Datenblatt aus der Software Speccy, das im Reiter „CPU“ die technischen Spezifikationen des AMD E2-7110 darstellt – jenes Herzstücks, das im HP Notebook Modell TPN-C126 schlägt. Die Liste ist in nüchterner, systematischer Reihenfolge gehalten, was die einzelnen Werte und Merkmale umso deutlicher hervorhebt. Ein markanter, blauer Pfeil hinter der „Stock Core Speed“ verweist auf die Taktrate von 1800 MHz. Diese Geschwindigkeit mag zwar auf den ersten Blick bescheiden wirken, doch dieser AMD E2-7110, ein Kabini-Prozessor mit vier physischen Kernen, trotzt den gängigen Anforderungen: Kubuntu 24.04 LTS empfiehlt für seine Leistung eine Dual-Core-CPU mit 2 GHz, doch die vier effizienten Kerne des E2-7110 erledigen die Aufgabe souverän und beweisen, dass auch ältere Hardware gut mit modernen Betriebssystemen harmoniert. Ein zweiter, blauer Pfeil lenkt den Blick auf die AMD Radeon R2 Graphics – ein weiteres Prunkstück dieser APU, das Speccy hervorhebt. Die Radeon R2 bringt nicht nur die notwendige Unterstützung für OpenGL 4.4 und OpenCL mit, sondern unterstreicht zugleich, dass es sich bei dieser CPU um eine APU (Accelerated Processing Unit) handelt – also um eine Kombination von CPU und GPU, die gerade für Linux-Distributionen optimal geeignet ist und reibungslos auch grafikintensive Anwendungen darstellen kann. Dieses Speccy-Datenblatt zeigt in aller Deutlichkeit, dass der AMD E2-7110, trotz seines Alters und seiner vergleichsweise geringen Taktrate, ein treuer und effizienter Begleiter für das Kubuntu-System ist – besonders in seiner kompakten Konfiguration im TPN-C126. Die blauen Pfeile führen dabei wie Wegweiser zu den bedeutenden Details, die diesem Gerät unerwartete Leistungsfähigkeit verleihen

Al­ler­dings zählt KDE Plas­ma 5 zu den res­sour­cen­in­ten­sivs­ten Be­nut­zer­ober­flä­chen. Die­se Desk­top-Um­ge­bung er­for­dert ei­nen Du­al-Co­re-Pro­zes­sor mit 2 GHz, wäh­rend der AMD E2-7110 je­doch nur 1,8 GHz lie­fert - da­für aber mit vier Ker­nen ar­bei­tet. Zu­dem stellt AMD für die­se APU im Li­nux-Ker­nel aus­ge­zeich­ne­te Ori­gi­nal­trei­ber be­reit, so­dass der Lap­top des Sil­ver­wor­kers die Sys­tem­an­for­de­run­gen des ge­wähl­ten Be­triebs­sys­tems wäh­rend des ge­sam­ten fünf­jäh­ri­gen Le­bens­zy­klus er­fül­len soll­te.

In einer eindrucksvoll gestalteten Comic-Szene im Stil des mittelalterlichen Adels entführt uns das Bild in eine prunkvolle Kemenate auf einer Burg. Im flackernden Schein des Kamins lodern die Flammen über einem dicken, felligen Bärenpelz, der vor dem Feuer als imposanter Teppich ruht. Das warme, fast goldene Licht des Raumes trifft auf schwere, königlich anmutende Vorhänge, die ein großes Fenster säumen. Die Fensterscheiben sind kunstvoll mit filigranen Bleiverzierungen – einem sogenannten „Bleirutenfenster“ – durchzogen, wie es in mittelalterlichen Burgen typisch war. Im Zentrum der Szenerie steht Vinzenz der Jüngere, ein Pinguin in der ungewöhnlichen Rolle eines Burgfräuleins. Er trägt einen reich verzierten „Hennin“ – jenen charakteristischen, spitzen Hut mit zwei „Hörnern“, die als Symbol adeliger Weiblichkeit galten. Unter dem Hut quellen lange, sorgfältig drapierte Haarsträhnen hervor, die ihm ein ungewöhnlich feminines Antlitz verleihen. Sein elegantes Kleid, das an barocke Bühnengardinen erinnert, ist am Unterleib wie ein theatralischer Vorhang geöffnet, wodurch der eigentliche Star des Bildes enthüllt wird: ein mittelalterlich anmutender, symbolträchtiger Keuschheitsgürtel. Oberhalb des Bildes prangt in altertümlicher Schrift der Titel „Ubuntu verschließen“. Diese augenzwinkernde Grafik ist Teil einer Anleitung zur Verschlüsselung der Ubuntu-Installation mit LUKS2 – ein Verfahren, das die persönlichen Daten ebenso versiegelt wie ein Keuschheitsgürtel, der Unzugänglichkeit und Schutz zugleich symbolisiert. Das Werk stammt aus der kreativen Feder von Veronika Helga Vetter, einer angesehenen Photoshop-Künstlerin aus Linz, Österreich. Sie schuf diese mittelalterlich-fantastische Szene im November 2024 und hauchte ihr mit einem humorvollen und doch zeitlos stilvollen Detailreichtum Leben ein

Nach­dem die Ein­satz­be­rei­che ge­klärt und das Be­triebs­sys­tem sorg­fäl­tig aus­ge­wählt wor­den wa­ren, be­gann die In­stal­la­ti­on. Ein PC-Tech­ni­ker steck­te ei­nen vor­be­rei­te­ten Ku­b­un­tu-Set­up-Stick in ei­nen der USB-2.0-Anschlüsse und drück­te den Start­knopf des be­tag­ten TPN-C126. Das EFI des Note­books star­te­te den In­stal­la­ti­ons­as­sis­ten­ten so­fort - ei­ne Än­de­rung der Boot­rei­hen­fol­ge war nicht er­for­der­lich.

Mit ge­üb­tem Blick wähl­te der Werk­statt­mit­ar­bei­ter den nor­ma­len In­stal­la­ti­ons­mo­dus aus. Au­ßer­dem kon­fi­gu­rier­te er, dass al­le ver­füg­ba­ren Up­date-Pa­ke­te di­rekt her­un­ter­ge­la­den und ent­packt wer­den soll­ten. Die Op­ti­on zur In­stal­la­ti­on von Dritt­an­bie­ter­soft­ware ließ der IT-Fach­mann be­wusst un­be­rührt, da die­se bei Be­darf je­der­zeit nach­in­stal­liert wer­den konn­te.

Das Foto zeigt das Live-Setup von Kubuntu 24.04 LTS, das auf dem HP TPN-C126 bereit zur Installation ist und den Benutzer in eine detaillierte Installationsumgebung einführt. Der Bildschirm ist im Reiter „Customize“ des Ubiquity-Installers geöffnet, einer Oberfläche, die durch Klarheit und Benutzerfreundlichkeit besticht und zugleich die Vorfreude auf das neue Betriebssystem vermittelt. Im Bereich „Installationsmodus“ ist die Option „Normale Installation“ ausgewählt, was bedeutet, dass das System nicht nur Kubuntu in seiner reinen Form, sondern auch einige wichtige Programme direkt mitbringt: Firefox als Fenster zum Web, VLC für vielseitige Medienwiedergabe und LibreOffice für produktives Arbeiten. Diese Auswahl verspricht ein sofort startbereites Erlebnis, das den Laptop ohne weitere Einrichtungsschritte in ein voll funktionsfähiges Office-System verwandelt. Darunter ist ein Haken bei „Additional Updates“ gesetzt, was bewirkt, dass alle verfügbaren Updates für das Betriebssystem noch während der Installation heruntergeladen und eingebettet werden. Es ist ein Moment der Weitsicht und Sorgfalt: Die zusätzlichen Sicherheits- und Funktionsupdates geben dem System von Anfang an eine robuste Basis und sorgen für reibungslosen Betrieb. Diese Auswahl und Konfiguration verspricht nicht nur ein umfassendes Softwarepaket, sondern auch die Sicherheit und Aktualität, die das frisch aufgesetzte Kubuntu 24.04 LTS auf dem TPN-C126 von HP als zeitgemäßes und leistungsfähiges Gerät neu definieren

Als nächs­ter Schritt stand der Er­satz von Win­dows 7 Pro­fes­sio­nal durch Ku­b­un­tu 24.04 LTS an. Da das Mi­cro­soft-Be­triebs­sys­tem, wie be­reits er­wähnt, mitt­ler­wei­le stark ver­al­tet ist und kei­ne Ado­be-Soft­ware be­nö­tigt wird, er­gab ein Du­al-Boot-Sys­tem für den Rent­ner kei­nen Sinn. Da­her wähl­te der PC-Pro­fi die Op­ti­on „Fest­plat­te lö­schen“ aus, um den ge­sam­ten Sys­tem­da­ten­trä­ger für die Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on mit ei­nem Ex­t4-Da­tei­sys­tem frei­zu­ge­ben.

Das Bild zeigt das markante Installationsmenü von Kubuntu 24.04 LTS, das oft als Ubiquity-Installer bekannt ist. Gebootet von einem Live-USB-Stick auf dem HP Notebook TPN-C126, leuchtet der Bildschirm in der klar strukturierten, modernen Kubuntu-Oberfläche und lädt den Betrachter zur finalen Installation des Betriebssystems ein. Der gewählte Menüpunkt, „Partitionen“, verleiht einen ernsten, fast feierlichen Ton, denn hier entscheidet sich das Schicksal der bisherigen Datenwelt: Mit der Auswahl „Festplatte löschen“ ist festgelegt, dass das Notebook sein altes Windows 7 Professional endgültig hinter sich lassen wird, um einem frischen, modernen Kubuntu Platz zu machen. Im Fenster sticht die Dateisystemauswahl ins Auge, wo ext4 – ein robustes, bewährtes Dateisystem für Linux – voreingestellt ist. Diese Wahl spricht für eine Stabilität und Effizienz, die perfekt auf die Bedürfnisse von Kubuntu und die Hardware des TPN-C126 zugeschnitten ist. Das Menü symbolisiert den Übergang und den Neuanfang: Der TPN-C126, ursprünglich mit Windows 7 ausgestattet, erhält durch Kubuntu 24.04 LTS neues Leben. Die gesamte Installation lässt das Gefühl einer Metamorphose aufkommen, als würde das betagte Notebook nicht nur ein neues Betriebssystem erhalten, sondern zu einer modernen Maschine wiedererwachen, die die nächsten Jahre voller Funktionalität und Flexibilität bestreiten kann

Ubuntu komplett verschlüsseln

Zu­sätz­lich ak­ti­vier­te der Li­nux-Ex­per­te im Rei­ter „Par­ti­tio­nen“ die Sys­tem­ver­schlüs­se­lung, in­dem er ein Häk­chen setz­te und den Frei­be­ruf­ler ein per­sön­li­ches Pass­wort fest­le­gen ließ. Der In­stal­la­ti­ons­as­sis­tent zeig­te dar­auf­hin an, dass Ku­b­un­tu mit der LUKS2-Ver­schlüs­se­lung ge­si­chert wird.

Im unteren Bereich des Ubiquity-Installationsfensters von Kubuntu 24.04 LTS, unter dem Reiter „Partitionen“, entfaltet sich das Bild einer sorgfältig geplanten Transformation. Der Haken vor „Verschlüssele System“ ist gesetzt und eine starke Passphrase wurde eingegeben, was die Absicht bekräftigt, das neue System sicher und modern zu gestalten. Ein mintgrüner Balken, mit dem Namen „Aktuell“ versehen, symbolisiert den gegenwärtigen Zustand der Systemfestplatte, die noch mit Windows 7 Professional auf einem NTFS-Dateisystem bespielt ist. Diese Darstellung wirkt fast nostalgisch – ein Relikt aus einer Ära, die dem Notebook als Ausgangspunkt diente. Darunter erstreckt sich ein kräftig violetter Balken, betitelt mit „Nachher“. Dieser Balken signalisiert die künftige Struktur der Festplatte nach der Neuinstallation und erzählt von den bevorstehenden Änderungen: Neben den Partitionen „EFI“ und „kubuntu_boot“ sticht die Hauptpartition „kubuntu_2404“ hervor, die nun mit LUKS2 verschlüsselt ist. Dieses Detail unterstreicht den Sicherheitsaspekt und das hohe Maß an Privatsphäre, das durch die Verschlüsselung erreicht wird. Die violette Farbe des Balkens, die die neue Kubuntu-Installation symbolisiert, steht sinnbildlich für den Neuanfang und die Sicherheit, die das System in Zukunft gewähren soll. Insgesamt bietet diese Ansicht eine beinahe epische Darstellung des Wandels: Das alte Windows 7 wird durch ein modernes, verschlüsseltes Kubuntu-System ersetzt, wodurch der TPN-C126 zu einem sicheren und leistungsfähigen Gerät für die kommenden Jahre avanciert

Die­se Maß­nah­me ist aus zwei­er­lei Grün­den sinn­voll: Zum ei­nen star­tet das Be­triebs­sys­tem oh­ne die Ein­ga­be des Pass­worts nicht und zum an­de­ren wird ein Dieb­stahl des Ge­räts nutz­los, da die ab­ge­rie­gel­te Fest­plat­te auch nach dem Aus­bau nicht aus­ge­le­sen wer­den kann.

Wer den Da­ten­trä­ger aus dem Ge­rät aus­baut und aus­zu­le­sen ver­sucht, be­kommt nur Da­ten­sa­lat zu se­hen. Nach ein­hel­li­gem Ver­ständ­nis ist die­se Art der Nut­zung ver­schlüs­sel­ter Lauf­wer­ke un­ter Li­nux heu­te die mit Ab­stand si­chers­te Va­ri­an­te.

Losch­witz, Mar­tin: Weg­ge­sperrt. Da­ten­trä­ger un­ter Li­nux ef­fek­tiv ver­schlüs­seln. In: Li­nux­User Nr. 2 (2022). S. 82.

Das frisch installierte Kubuntu 24.04 LTS erwacht nach dem Neustart auf dem HP TPN-C126 und präsentiert eine schlichte, jedoch vielsagende Anzeige: Auf dem Bildschirm erscheint das markante, weiße HP-Logo, das sich kontrastreich vom tiefschwarzen Hintergrund abhebt. Darunter wirkt eine blau umrandete Eingabezeile beinahe wie ein digitaler Wachposten, der den Zugang zur Festplatte schützt. Das kleine Schlosssymbol am Anfang der Zeile ist dabei mehr als ein grafisches Detail; es signalisiert, dass dieses System von Grund auf verschlüsselt ist, ein sicheres Refugium für die Daten seines Benutzers. Die Eingabezeile fordert dazu auf, die Festplatte zu entsperren: „Please unlock disk-luks-2deb33...“ Ein kryptischer Code aus Zahlen und Buchstaben schließt sich an und erinnert an die verborgenen Ebenen digitaler Schutzmechanismen, die hinter der Verschlüsselung LUKS2 stehen. Die Szene vermittelt einen Moment des Innehaltens und wirkt wie das letzte Tor zur Sicherheit – ein Einlass nur für diejenigen, die die Passphrase kennen und die Maschine zum Leben erwecken dürfen. Der Moment ist gleichsam symbolisch: Das HP TPN-C126 hat sich unter Kubuntu 24.04 LTS in ein modernes, sicheres System verwandelt, das nur noch darauf wartet, seine neuen Aufgaben in Betrieb zu nehmen

Beim ers­ten Hoch­fah­ren des frisch ein­ge­rich­te­ten Li­nux-Lap­tops ver­nahm je­der im Raum das lau­te Sur­ren der Lüf­ter, die mit be­acht­li­cher Ge­schwin­dig­keit ro­tier­ten. Auch nach ei­ni­gen Mi­nu­ten än­der­te sich die­ser Zu­stand kaum.

  • Der 69-jäh­ri­ge Herr frag­te dar­auf­hin, wie er das Leis­tungs­pro­fil an­pas­sen kön­ne. Schließ­lich bot ihm sein ver­trau­tes Win­dows 7 Pro­fes­sio­nal die Mög­lich­keit, zwi­schen den Mo­di „Hoch­leis­tung“, „Aus­ge­gli­chen“ und „En­er­gie­spa­ren“ zu wäh­len.

Wie all­ge­mein be­kannt, sind mo­bi­le Com­pu­ter pri­mär für Mi­cro­soft-Be­triebs­sys­te­me kon­zi­piert, wes­halb sol­che Ein­stel­lun­gen nur dort ei­nen nen­nens­wer­ten Ef­fekt er­zie­len.

Die Hard­ware­her­stel­ler ent­wi­ckeln für den Win­dows-Mas­sen­markt. Und für Win­dows ar­bei­ten Her­stel­ler und Mi­cro­soft eng zu­sam­men, um de­tail­lier­te Strom­spar­me­cha­nis­men via ACPI zu er­zie­len.

Ap­fel­böck, Herr­mann: Li­nux-Um­stieg: Fra­gen & Ant­wor­ten. In: PC Welt plus Nr. 10 (2024). S. 18.

Al­ler­dings kön­nen Li­nux-An­wen­der po­si­tiv auf die Ak­ku­lauf­zeit ein­wir­ken, in­dem sie die TLP-Bi­blio­thek in­stal­lie­ren:

sudo apt install tlp

Das viel­sei­ti­ge Kom­man­do­zei­len-Tool läuft un­auf­fäl­lig im Hin­ter­grund und er­mög­licht es, die Be­triebs­dau­er ei­nes Note­books oh­ne spe­zi­el­le Kon­fi­gu­ra­ti­on um be­acht­li­che 50 bis 80 Mi­nu­ten zu ver­län­gern. Das Lüf­ter-Pro­blem wird durch TLP al­ler­dings stan­dard­mä­ßig nicht be­ho­ben.

Un­ter Ku­b­un­tu 24.04 LTS ten­diert der AMD E2-7110 da­zu, auf je­dem Kern kon­stant mit 1646,7 MHz zu tak­ten, was die APU auf­heizt und ei­ne stär­ke­re Küh­lung er­for­dert. Um die­ses Ver­hal­ten zu än­dern, lässt sich der Pro­zes­sor in das En­er­gie­spar­pro­fil ver­set­zen, was durch fol­gen­den Be­fehl ge­schieht:

sudo cpupower frequency-set -g powersave

Dank die­ser An­pas­sung tak­tet der Vier­ker­ner bis zum nächs­ten Neu­start nur noch mit 998,00 MHz - mehr als aus­rei­chend für das Sur­fen und gän­gi­ge Bü­ro­an­wen­dun­gen, wäh­rend die Lüf­ter­ge­schwin­dig­keit hör­bar ab­nimmt.

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¹Vahl­diek, Axel: Die Lun­te brennt. Das letz­te Sup­port-Jahr für Win­dows 10: Aus­wir­kun­gen und Aus­we­ge. In: c’t Nr. 22 (2024). S. 19.
²Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Ubun­tu: Auf NAS zu­grei­fen - Netz­lauf­wer­ke au­to­ma­tisch ein­bin­den. pinguin.gws2.de (11/2024).