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Ubuntu: Eigene QR-Codes erstellen - für WLAN-Zugang, Google-Reviews & Werbung

QR-Codes sind aus dem Ge­schäfts­all­tag kaum noch weg­zu­den­ken - ent­spre­chend häu­fig tau­chen die qua­dra­ti­schen 2D-Ma­tri­zen im öf­fent­li­chen Raum auf. Ob nun auf Web­sei­ten, Fly­ern, Emp­fangs­auf­stel­lern, Zahl­schei­nen, Ein­tritts­kar­ten oder Park­au­to­ma­ten: Die kon­trast­rei­chen Pi­xel­mus­ter war­ten dar­auf, von Smart­phones er­fasst zu wer­den. Für Au­to­fah­rer be­deu­tet das mehr Kom­fort - kein Klein­geld, kein Pro­blem. Ein­fach den An­bie­ter wäh­len, den Code scan­nen und die Park­ge­bühr bar­geld­los be­glei­chen. Ge­fähr­lich wird es je­doch, wenn Kri­mi­nel­le ge­fälsch­te QR-Codes über die Ori­gi­na­le kle­ben. Der hin­ter­leg­te Link führt dann auf ei­ne be­trü­ge­ri­sche Sei­te, die dar­auf ab­zielt, sen­si­ble Zah­lungs­da­ten ab­zu­grei­fen. Die­ses Vor­ge­hen nennt sich „Quis­hing“ - ei­ne Mi­schung aus „QR“ und „Phis­hing“. Wer den Schwin­del recht­zei­tig be­merkt und kei­ne Da­ten preis­gibt, muss in der Re­gel kei­ne Fol­gen be­fürch­ten.

Das blo­ße Auf­ru­fen ei­ner be­trü­ge­ri­schen Web­sei­te wird in der Re­gel noch kei­nen Scha­den an­rich­ten. Doch wenn man zur Ein­ga­be von Zah­lungs­da­ten auf­ge­for­dert wird, ist Skep­sis an­ge­bracht.

Eig­ner, Isa­bel­la: Ge­fälsch­te QR-Codes. In: Wa­ren­test Nr. 1 (2025). S. 25.

QR-Codes erstellen Mitten im gleißenden Glutofen der ägyptischen Wüste, wo der Himmel in flimmerndem Azur brennt und die sengende Sonne erbarmungslos auf den goldstaubigen Sand niedersticht, steht eine Erscheinung, die zugleich fremd und faszinierend wirkt: Vinzenz der Jüngere – ein Pinguin von nobler Statur, kühnem Blick und unerschütterlicher Haltung – in Gestalt des legendären Abenteurers Indiana Jones. Ein wettergegerbter Fedora-Hut thront schräg auf seinem gefiederten Haupt, ein lederner Peitschenriemen umspannt seine Schulter, der staubige Rucksack auf dem Rücken scheint voll mit rätselhaften Artefakten. Doch das wahre Mysterium hält Vinzenz in seinen Flügeln: zwei uralte, geheimnisvolle Karten – doch auf der Rückseite einer davon prangt nicht etwa ein Schatzplan, sondern ein gigantischer QR-Code, der dem Betrachter kühn entgegenragt. Als wolle er sagen: „Scanne mich, Sterblicher, und lüfte das Geheimnis!“ Im Hintergrund ragen zwei messerscharfe Pyramiden gen Himmel – stumm, majestätisch, uralt. Ihr Schatten tanzt auf dem Sand, als wolle er Geschichten flüstern aus einer Zeit, in der Götter mit Menschen wandelten. Zur Linken des digitalen Entdeckers steht eine ehrwürdige Wächterfigur: ein ägyptisches Gottwesen mit dem Haupt eines Schakals, muskulös und würdevoll, der Oberkörper nackt, der Lendenschurz sorgfältig gefaltet. Mit verschränkten Armen beobachtet es Vinzenz, als wolle es sagen: „Fremdling, was wagst du mit deinen Pixeln in unserem Reich der Hieroglyphen?“ Doch unser Pinguin bleibt unbeeindruckt. Er lächelt, als trüge er das Wissen zweier Welten in sich – das analoge Herz der Vergangenheit und den digitalen Puls der Gegenwart. Diese poetische Bildkomposition – irgendwo zwischen Tutenchamun und Terminalfenster – stammt aus der kreativen Feder von Veronika Helga Vetter, Webkünstlerin, Photoshop-Magierin und Universalgelehrte der Gegenwart. Zwischen Windeln und Warenwirtschaft, zwischen Kundendienst und Kompositionsmodus erschafft sie als Betreiberin von Computerheld Linz, dem mobilen PC-Vor-Ort-Service ihres Vertrauens, ein Werk, das nicht nur launig inszeniert ist, sondern auch einen tieferen Zweck erfüllt: Es leitet über zu einem Ubuntu-Anleitungsartikel über qrencode – jenes magische Werkzeug, mit dem sich QR-Codes aus reinem Terminalzauber erschaffen lassen. Der Cartoon ist also weit mehr als nur ein Gag mit Wüstensand: Er ist ein QR-Keilschriftstein, ein Pinguin Rosetta, ein Mashup aus Mythos, Matrix und modernem Makro. Und wer genau hinsieht, erkennt: Die Zukunft ist scanbar. Zuerst veröffentlicht Juli 2025

Frü­her zahl­ten Ge­schäfts­leu­te teils ab­sur­de Ge­büh­ren für die Mie­te von klas­si­schen Kar­ten­ter­mi­nals - doch dank QR-Zahl­codes lässt sich das in vie­len Bran­chen in­zwi­schen um­ge­hen. Per Smart­phone scannt der Kun­de ei­nen EPC-QR-Code, tippt den ge­wünsch­ten Be­trag ein und löst in we­ni­gen Se­kun­den ei­ne SE­PA-Über­wei­sung aus. Die­se Form des Be­zah­lens ist tech­nisch be­reits seit 2012 ver­füg­bar, und die al­ler­meis­ten Ban­ken¹ un­ter­stüt­zen sie längst. Trotz­dem ent­de­cken vie­le Deut­sche die­se prak­ti­sche Funk­ti­on erst jetzt - wäh­rend das Scan­nen für Goog­le-Be­wer­tun­gen oder das Ein­log­gen ins Gast-WLAN per Pi­xel­gra­fik längst zum di­gi­ta­len All­tag ge­hört.

Der Splitscreen zeigt zwei liebevoll gestaltete Papieraufsteller, die in der Mitte symmetrisch voneinander getrennt sind – ein digital-analoger Kontrast, eingebettet in tiefschwarzes Tonpapier. Die Werke stammen von Veronika Helga Vetter, Papier- und Webkünstlerin seit 2011, bekannt für ihre Kombination aus handwerklicher Präzision und digitalem Feinsinn. Auf der linken Seite prangt in hellblauer Acrylfarbe die Überschrift „Gastnetz“, gefolgt von einem stilisierten WLAN-Symbol, das mit weißer Farbe auf den dunklen Untergrund gemalt wurde. Darunter sitzt zentral ein QR-Code, technisch generiert, aber kunstvoll eingebettet in das haptische Medium. Abschließend steht in sonnengelber Schrift: „Scan mich mit deinem Handy“ – eine Einladung, die pragmatisch ist, aber durch die Farbwahl freundlich wirkt. Die rechte Seite trägt die auffordernde Überschrift „Bewerte mich“, ebenfalls in hellblau. Darunter hebt sich ein charmantes Detail hervor: Ein mit weißer Acrylfarbe gezeichnetes Smartphone mit Thuglife-Brille – ein verspielter, fast rebellischer Verweis auf digitale Souveränität. Im Bildschirm des Handys steckt der zweite QR-Code. Darunter erneut in Gelb: „Scan mich mit deinem Handy“, gefolgt von der klaren Botschaft in Weiß: „Super Service von Computerheld“. Aus dem Gerät zucken pinkfarbene Blitzsymbole in alle Richtungen – ein gestalterischer Akzent, der Dynamik und Energie vermittelt. Der gesamte Splitscreen verbindet analoge Gestaltung mit digitalem Inhalt und dient als visuelles Highlight in einem Ubuntu-Tutorial zum Thema qrencode. Die Komposition ist nicht nur funktional, sondern ein kleines Kunstwerk – sie zeigt, wie Technik, Handarbeit und Humor miteinander verschmelzen können. Es ist typisch für Veronika Helga Vetter: Die Verbindung von Code und Kreativität, von Systembefehl und Farbkomposition, von Linux und Lebensgefühl. Juli 2025

Doch wer er­stellt die­se Gra­fi­ken ei­gent­lich? Gibt es ei­ne Bun­des­an­stalt für 2D-Ma­tri­zen, bei der sich mit Pas­sier­schein A 38 ein QR-Code of­fi­zi­ell re­gis­trie­ren lässt? Zum Glück nicht - denn die qua­dra­ti­schen In­for­ma­ti­ons­wür­fel stam­men aus Ja­pan und wur­den be­reits 1994 ent­wi­ckelt. Je­der darf sie selbst ge­ne­rie­ren - ganz oh­ne Stem­pel, Amts­gang oder An­trag in drei­fa­cher Aus­füh­rung.

Un­ter Ubun­tu geht das so­gar kom­plett wer­be­frei und kos­ten­los: Das Ter­mi­nal-Tool qren­code er­zeugt aus be­lie­bi­gem Text, ei­ner URL oder ei­ner Zah­lungs­auf­for­de­rung im Hand­um­dre­hen ei­ne voll­wer­ti­ge 2D-Ma­tri­ze.

sudo apt install qrencode

„Oh nein, ich has­se das Ter­mi­nal”, denkt jetzt viel­leicht ein frisch mi­grier­ter Win­dows-User mit GUI-Trau­ma. Kein Pro­blem: Mit Zin­t² steht auch ei­ne gra­fi­sche Free­ware be­reit - al­ler­dings mit ein­ge­schränk­tem Funk­ti­ons­um­fang. Wer ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät will (Text, vCard, EPC-Zahl­code, WLAN-Zu­gang etc.), ist mit dem Kon­so­len­werk­zeug de­fi­ni­tiv bes­ser be­dient.

WLAN-Zugang per QR-Code

Am ein­fachs­ten lässt sich der Zu­gang zum WLAN-Gast­netz per QR-Code rea­li­sie­ren. Be­su­cher scan­nen ihn mit dem Smart­phone und sind so­fort on­line, ganz oh­ne ma­nu­el­le Ein­ga­be von SSID und Pass­wort. Neh­men wir an, das WLAN heißt Valerie@Party, das Pass­wort lau­tet BeerH3lmXxX und der ver­wen­de­te Si­cher­heits­stan­dard ist WPA3. Dann sieht der Ter­mi­nal-Be­fehl so aus:

qrencode -o gast-wlan.png -s 10 -l H "WIFI:T:WPA;S:Valerie@Party;P:BeerH3lmXxX;;"

Die PNG-Da­tei gast-wlan.png wird im Home-Ver­zeich­nis ge­spei­chert und kann da­nach in ei­nem Schreib- oder Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm wei­ter­be­ar­bei­tet, aus­ge­druckt und la­mi­niert wer­den.

Pa­ra­me­ter Be­schrei­bung
-o xxx.png Wie soll der Da­tei­na­me des QR-Codes lau­ten?
-s 10 Gibt die Grö­ße der ein­zel­nen QR-Mo­du­le in Pi­xel an. 10 steht für mitt­le­re Druck­grö­ße (z. B. ca. 3×3 cm bei nor­ma­lem Co­de­um­fang).
-l H Setzt die Feh­ler­kor­rek­tur auf „High“ – bis zu 30 % des QR-Codes kön­nen be­schä­digt oder ver­deckt sein und er bleibt den­noch les­bar.
T: Ver­schlüs­se­lungs­typ: WEP, WPA oder leer für of­fe­nes WLAN.
;; Ab­schluss der Zei­chen­ket­te – Pflicht!

In der Re­gel ver­fol­gen QR-Codes kom­mer­zi­el­le Zwe­cke: Hin­ter den pi­xeli­gen Mus­tern ver­ber­gen sich häu­fig Leis­tungs­ka­ta­lo­ge³, Spei­se­kar­ten, di­gi­ta­le Vi­si­ten­kar­ten oder Wer­be­fly­er im PDF-For­mat.

Diese ästhetisch arrangierte Vierer-Collage präsentiert eine Auswahl an digitalen Zugangstoren, alle mit dem Terminal-Tool qrencode unter Ubuntu 24.04 LTS generiert. In schlichter Schwarz-Weiß-Optik gehalten, entfalten die quadratischen Muster mehr als bloße Technik – sie sind visuelle Eintrittskarten in ganz unterschiedliche digitale Räume. Links oben befindet sich ein sogenannter WLAN-Schlüssel, der beim Scannen automatisch mit einem drahtlosen Gastnetzwerk verbindet. Keine Passworteingabe nötig – nur ein Scan trennt den Besucher noch vom Internet. Rechts daneben prangt ein leicht subversiver Kontrast: Hier führt das pixelige Symbol auf eine Bewertungsseite bei Trustpilot, speziell für den bekannten BDSM-Ausstatter sklavenzentrale.com. Wer also Lust hat, seine Meinung zu Peitschen, Ketten und Latexanzügen kundzutun, findet hier die richtige Tür ins Netz. In der linken unteren Ecke folgt ein schlichter, aber praktischer Verweis: Ein eleganter Code führt zur PDF-Datei eines Angebotskatalogs von kinky-berlin.de. Der digitale Handzettel verbirgt sich hinter dem grafischen Raster und bietet Neugierigen vertiefende Informationen über Events, Produkte oder Services aus der alternativen Szene. Rechts unten schließlich die wohl charmanteste Verbindung: Ein Telefon-Auslöser, der beim Scannen direkt die Nummer von Computerheld Linz aufruft – dem wohl besten PC-Vor-Ort-Service dieser Galaxis. Wer Hilfe mit seinem Rechner braucht, kann sich also auf diese kontaktfreudige Ecke der Collage verlassen. Ein Tipp – ein Scan – ein Gespräch. Alle vier Symbole wurden mit dem Open-Source-Tool qrencode erstellt – sauber, schnell, direkt unter Ubuntu 24.04 LTS. Damit ist diese Bildserie nicht nur funktional, sondern auch ein Paradebeispiel für freie Software in der Praxis: Minimalistisch im Design, maximal in der Wirkung. Veronika Helga Vetter - Juli 2025

QR-Code für Flyer

Kein Wun­der al­so, dass die qua­dra­ti­schen Zu­gangs­schlüs­sel in­zwi­schen häu­fig auf Pla­ka­ten, Fly­ern oder Auf­stel­lern zu fin­den sind. Be­son­ders wir­kungs­voll ist das Zu­sam­men­spiel von ana­lo­gem De­sign und di­gi­ta­ler Er­wei­te­rung, wenn z. B. ei­ne mo­bi­le PC-Werk­statt oder ein Par­ty­ver­an­stal­ter be­wusst mit der mensch­li­chen Neu­gier spielt: Der Fly­er zeigt nur das Nö­tigs­te - das Span­nen­de er­fährt der Be­trach­ter erst nach dem Scan­nen des Codes. So wird aus ei­nem ein­fa­chen Hand­zet­tel ein Tor zu ver­tief­ten In­for­ma­tio­nen.

Das Bild zeigt ein handgefertigtes Kunstobjekt von Veronika Helga Vetter, einer Papier- und Webkünstlerin, die seit 2011 für ihre kühne Mischung aus DIY-Charme und digitaler Funktionalität bekannt ist. Im Zentrum steht ein aufwendig gestalteter Bilderrahmen aus Karton, dessen äußere Struktur in Brauntönen gehalten und stilistisch antiquiert anmutet – fast wie ein Stück aus einer anderen Epoche. Als bewusst gesetzter Kontrast wurden die äußeren Flächen des Rahmens mit kleinen Fimo Air-Kugeln beklebt, deren Größen variieren. Jede einzelne ist individuell bemalt, wodurch ein verspielter Effekt entsteht: Der Rahmen wirkt, als sei er von kleinen, stilisierten Luftballons überzogen – ein reizvoller Bruch zur nostalgischen Rahmung. Im Inneren des Rahmens liegt ein Hintergrund aus beigem Papier, das an Pergament erinnert – rau, warm, geschichtlich aufgeladen. Darauf sitzt eine hochformatige Werbekarte mit rotem Grund, die nicht den ganzen Rahmen ausfüllt, sondern durch ihre kleinere Fläche einen harmonischen Freiraum zum „antik“-anmutenden Untergrund lässt. Im Mittelpunkt der Karte steht eine illustrierte Frau mit mitteleuropäischen Gesichtszügen: lange Haare, ein verführerischer Blick, und ein geschnürtes Korsett – klar erotisch aufgeladen, aber in stilvoller Comicoptik gehalten. Kein Manga, sondern eine menschenähnliche Darstellung mit Charme. Links neben ihr steht in weißer Schrift der Slogan: „Join for a Night of Pleasure“ – schlicht, aber effektiv. Direkt über ihrer rechten Brust ist ein QR-Code platziert – der eigentliche Türöffner zum Event. Obwohl der Flyer auffällig gestaltet ist, verrät er wenig – sein Geheimnis lüftet nur, wer den Code scannt. Und genau das macht ihn so stark: Es ist ein stylisches Lockmittel, das die Neugier steigert und digitale Information mit haptischer Kunst verbindet. Das gesamte Arrangement ist mehr als Werbung – es ist ein Statement in Pappe und Farbe. Sexy, mutig, handgemacht. Eben ganz Veronika Helga Vetter. Juli 2025

Was auf­wen­dig klingt, ist in Wahr­heit nur ein ein­fa­cher Hy­per­link, ein­ge­bet­tet in ei­nen QR-Code, der ein On­line-Do­ku­ment öff­net. Stel­len wir uns vor: Der Ver­ein Rat­tig Ber­lin e. V. plant ei­ne BDSM-Par­ty in ei­ner al­ten In­dus­trie­hal­le und lässt da­für Wer­be­fly­er dru­cken - ver­teilt von Ob­dach­lo­sen an Ber­li­ner S-Bahn­hö­fen. Wer als neu­gie­ri­ger Fe­tisch­freund wis­sen möch­te, wann und wo die nächs­te Por­ti­on Peit­schen­hie­be ser­viert wird, muss den Code auf dem Fly­er scan­nen und lan­det di­rekt bei ei­ner PDF mit al­len De­tails. So ei­ne Gra­fik wird mit dem Ter­mi­nal-Tool qren­code fol­gen­der­ma­ßen er­stellt:

qrencode -o kinky-berlin.png -s 10 -l H "https://kinky-berlin.de/saustechen.pdf"

Nach dem glei­chen Prin­zip funk­tio­nie­ren auch Be­wer­tungs­links, die zu Goog­le-Re­zen­sio­nen oder Trust­pi­lot-Ra­tings füh­ren. Hin­ter dem qua­dra­ti­schen Pi­xel­mus­ter steckt auch hier nichts an­de­res als ein ge­wöhn­li­cher Hy­per­link:

qrencode -o sklavenzentrale-trustpilot.png -s 10 -l H "https://at.trustpilot.com/review/sklavenzentrale.com"

So rich­tig in Mo­de ka­men die pi­xeli­gen Sym­bo­le wäh­rend der CO­VID-19-Pan­de­mie, als kon­takt­lo­se Lö­sun­gen plötz­lich un­er­läss­lich wur­den. Ein Pa­ra­de­bei­spiel da­für sind die SB-Ter­mi­nals bei McDonald’s: Der Gast scannt ei­nen Code mit sei­ner App und kann den ge­sam­ten Be­stell- und Be­zahl­vor­gang ab­wi­ckeln - ganz oh­ne zwi­schen­mensch­li­chen Kon­takt oder Bar­geld. Für Ge­wer­be­trei­ben­de bie­ten die qua­dra­ti­schen Mus­ter ei­ne ein­fa­che Mög­lich­keit, bar­rie­re­ar­me Zu­gän­ge zu Pro­duk­ten, Dienst­leis­tun­gen und In­for­ma­tio­nen zu schaf­fen. Denn welt­weit wis­sen Men­schen in­tui­tiv, wie sie mit die­sen mo­der­nen Tür­öff­nern um­ge­hen; ein­mal scan­nen und der Rest er­klärt sich von selbst.

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¹Mahn, Jan: Schö­ner Zah­len. Rech­nun­gen schnel­ler über­wei­sen mit QR-Codes. In: c’t Nr. 7 (2022). S. 141.
²Ti­bi, Da­ni­el: Schwarz-Weiß-Den­ken. Strich- und QR-Codes er­stel­len mit Zint. In: Li­nux User Nr. 3 (2024). S. 40.
³Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Leis­tungs­ka­ta­log. computerheld-linz.at (PDF). (07/2025).

Kategorie: Anleitungen

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