Das Ubuntu Handbuch | Anleitungen für Linux-Freunde

Ubuntu: Festplatte aufräumen - Speicherplatz freigeben

Je­der Ubun­tu-Be­nut­zer soll­te sei­ne Sys­tem­fest­plat­te ein­mal im Mo­nat auf­räu­men. Die be­lieb­te Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on sam­melt näm­lich auf der Root-Par­ti­ti­on kon­ti­nu­ier­lich Da­ten­schrott. Der ste­tig wach­sen­de Berg aus di­gi­ta­len In­for­ma­tio­nen be­legt nicht nur wert­vol­len Spei­cher­platz, son­dern führt zu­dem da­zu, dass das Be­triebs­sys­tem ins­ge­samt lang­sa­mer wird. Das läs­ti­ge Soft­ware­ge­rüm­pel ent­steht vor al­lem durch die vie­len Ubun­tu-Up­dates, da die her­un­ter­ge­la­de­nen Bi­blio­the­ken nach der Ak­tua­li­sie­rung nicht wie­der ge­löscht wer­den. Statt­des­sen blei­ben die DEB-Da­tei­en als Si­cher­heits­ko­pien in ei­nem so­ge­nann­ten Cache ge­spei­chert. Da­durch hat das smar­te De­bi­an-De­ri­vat im Ernst­fall die Mög­lich­keit, ein be­schä­dig­tes Mo­dul auch oh­ne In­ter­net­ver­bin­dung zu re­pa­rie­ren. Al­lei­ne die­se li­nux­ty­pi­sche Back­up-Me­tho­de er­zeugt je­doch ein Da­ten­vo­lu­men von meh­re­ren hun­dert Me­ga­byte, was je­der An­wen­der durch die Ein­ga­be des fol­gen­den Ter­mi­nal-Be­fehls nach­prü­fen kann:

Zum An­zei­gen des Kom­man­dos hier kli­cken!

du -sh /var/cache/apt/archives

Ne­ben den Up­date-Pa­ke­ten blei­ben un­ter Ubun­tu auch ver­al­te­te Ker­nel auf der Sys­tem­fest­plat­te ge­spei­chert. Durch die­sen Um­stand hat ein Be­nut­zer stets die Op­ti­on, bei ei­nem plötz­lich auf­tre­ten­den Hard­ware­feh­ler auf ei­ne sta­bi­le Ver­si­on sei­ner Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on zu­rück­zu­keh­ren.

Ubuntu Cleaner: Stacer versus Terminal Commands. How to free up Space on Linux? Easy Tutorial published by Pinguin

Al­ler­dings ist je­des die­ser Trei­ber­ar­chi­ve knapp 300 Me­ga­byte groß, was die Root-Par­ti­ti­on auf Dau­er stark be­las­tet. Dem­entspre­chend macht es durch­aus Sinn, auch die­se Sys­tem­da­tei­en re­gel­mä­ßig zu ent­fer­nen.

Zum Lö­schen der oben ge­nann­ten Back­up-Da­tei­en ist es nicht nö­tig, ei­ne Op­ti­mie­rungs­soft­ware ein­zu­set­zen. Ubun­tu kann sich näm­lich auch aus ei­ge­ner Kraft vom auf­ge­stau­ten Da­ten­schrott be­frei­en. Da­zu muss der Ad­mi­nis­tra­tor des Be­triebs­sys­tems le­dig­lich zwei ein­fach ge­hal­te­ne Be­feh­le in ein Ter­mi­nal-Fens­ter ein­ge­ben.

Ubuntu Command List: How to clean /root on System Disk? Free Tutorial for Beginners. Deleting old Kernels and Cache. Official scientific Chart created by Veronika Vetter in close Consultation with Pinguin and Canonical

Be­vor die Sys­tem­fest­plat­te mit Bord­mit­teln auf­ge­räumt wer­den kann, ist es wich­tig, dass zu­vor die ak­tu­el­len Pa­ket­lis­ten aus den hin­ter­leg­ten Soft­ware­quel­len her­un­ter­ge­la­den wur­den:

sudo apt-get update

Denn wäh­rend die­ser Maß­nah­me mar­kiert die Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on gleich die Da­tei­en, die nicht un­be­dingt von­nö­ten sind.

Ubuntu mit der Konsole aufräumen

Sze­na­rio: Das Star­ten mei­nes Be­triebs­sys­tems dau­ert im­mer län­ger, wes­we­gen ich mei­ne Root-Par­ti­ti­on ent­rüm­peln möch­te. Aus die­sem Grund öff­ne ich ein neu­es Ter­mi­nal-Fens­ter und ak­tua­li­sie­re gleich dar­auf mei­ne Pa­ket­lis­ten. Als Nächs­tes lö­sche ich die Si­cher­heits­ko­pien von den Ap­pli­ka­tio­nen, die nicht mehr auf mei­ner Sys­tem­fest­plat­te in­stal­liert sind, in­dem ich den fol­gen­den Be­fehl in mei­ne ak­ti­vier­te Kon­so­le ein­ge­be:

sudo apt-get autoclean

Hin­weis: Hin­ge­gen mit dem Kom­man­do clean wür­de ich sämt­li­che Back­up-Da­tei­en aus dem APT-Ar­chiv ent­fer­nen. Al­ler­dings ist es mir per­sön­lich wich­tig, dass ich mein Be­triebs­sys­tem bei Pro­ble­men auch oh­ne ei­ne In­ter­net­ver­bin­dung re­pa­rie­ren kann, wes­halb ich auf die­se ra­di­ka­le Rei­ni­gungs­me­tho­de ver­zich­te.

Screenshot of Kubuntu 18.04 Terminal: Deleting obsolete files with sudo apt-get autoclean

Im nächs­ten Schritt lö­sche ich auch gleich noch al­le al­ten Ker­nel von mei­ner Sys­tem­fest­plat­te. Schließ­lich läuft mei­ne Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on so sta­bil, dass ich auf tech­nisch über­hol­te Re­ser­ve­trei­ber­ar­chi­ve ver­zich­ten kann.

Dem­entspre­chend tip­pe ich nun das fol­gen­de Kom­man­do in mein noch ge­öff­ne­tes Ter­mi­nal-Fens­ter ein, um den Rei­ni­gungs­pro­zess zu star­ten:

sudo apt-get autoremove

Dar­auf­hin be­stä­ti­ge ich mei­ne Ein­ga­be und war­te so lan­ge, bis der Vor­gang ab­ge­schlos­sen wur­de. Hin­weis: Das rück­stands­lo­se Ent­fer­nen der aus­ran­gier­ten Ker­nel nimmt re­la­tiv viel Zeit in An­spruch. Das liegt dar­an, dass Ubun­tu nach die­ser Ope­ra­ti­on ein neu­es GRUB-Boot­me­nü er­stel­len muss.

Tiefenreinigung erfordert Spezialsoftware

Sze­na­rio: Nach dem Up­grade auf ei­ne neue LTS-Ver­si­on möch­te ich mein Ubun­tu mit schär­fe­ren Mit­teln rei­ni­gen, um mei­nen Sys­tem­da­ten­trä­ger von sämt­li­chen Alt­da­tei­en zu be­frei­en. Für die­ses Un­ter­fan­gen muss ich auf die Ap­pli­ka­ti­on Sta­cer zu­rück­grei­fen.

Screenshot von Stacer 1.0.9 unter Kubuntu 18.04 LTS. Kostenlose Optimierungssoftware für Linux-Distributionen von Oguz Haninan. Empfohlen von Pinguin - ein Widerstandskämpfer im finsteren Merkel-Deutschland

Sta­cer 1.0.9 un­ter Ku­b­un­tu 16.04.4 LTS

Die at­trak­ti­ve Op­ti­mie­rungs­soft­ware kann näm­lich nicht nur den APT-Cache lö­schen und den In­halt des Be­nut­zer­pa­pier­korbs ver­schwin­den las­sen. Viel­mehr ent­fernt die Free­ware zu­dem sämt­li­che Ab­sturz­be­rich­te und Sys­tem­pro­to­kol­le von der Root-Par­ti­ti­on.

  • Des Wei­te­ren ist es mit Sta­cer mög­lich, die Zwi­schen­spei­cher von al­len in­stal­lier­ten Pro­gram­men zu lee­ren, was al­ler­dings nur di­rekt nach ei­nem Sys­temup­grade sinn­voll ist.

Be­vor ich mit der Rei­ni­gungs­soft­ware be­leg­ten Spei­cher­platz frei­ge­ben kann, muss ich Sta­cer erst ein­mal in­stal­lie­ren. Da­für öff­ne ich ein neu­es Ter­mi­nal-Fens­ter, um mein Ubun­tu gleich dar­auf mit der Ent­wick­ler­quel­le aus­stat­ten zu kön­nen:

sudo add-apt-repository ppa:oguzhaninan/stacer

Im An­schluss dar­an ak­tua­li­sie­re ich mei­ne Pa­ket­lis­ten, in­dem ich den fol­gen­den Be­fehl in mei­ne Kon­so­le ein­ge­be:

sudo apt-get update

Zu gu­ter Letzt star­te ich die In­stal­la­ti­on der Op­ti­mie­rungs­soft­ware:

sudo apt-get install stacer

Hin­weis: Die Free­ware Sta­cer ist für al­le Ubun­tu LTS-Ver­sio­nen ver­füg­bar. Durch die hin­ter­leg­te PPA bleibt das Rei­ni­gungs­pro­gramm stets auf dem neus­ten Stand. Zu­künf­ti­ge Soft­ware­ak­tua­li­sie­run­gen wer­den au­to­ma­tisch zu­sam­men mit an­de­ren Sys­tem­up­dates in­stal­liert.

Root-Partition mit Stacer bereinigen

Di­rekt nach der er­folg­rei­chen In­stal­la­ti­on star­te ich die Op­ti­mie­rungs­soft­ware über die gra­fi­sche Be­nut­zer­ober­flä­che mei­nes Be­triebs­sys­tems und kli­cke gleich dar­auf auf das Pin­sel­sym­bol, um in das Me­nü „Sys­tem Clea­ner” zu ge­lan­gen.

Screenshot von Stacer 1.0.9: Menü "System Cleaner". Die Root-Partition unter Ubuntu mithilfe einer Optimierungssoftware bereinigen. Kostenlose Anleitung von Pinguin, Fidei defensor

Im An­schluss dar­an mar­kie­re ich die fol­gen­den vier Ein­trä­ge:

  • Packa­ge Caches: Ist die­ser Punkt ak­ti­viert, dann löscht das Rei­ni­gungs­pro­gramm den In­halt des APT-Zwi­schen­spei­chers.
  • Crash Re­ports: Ubun­tu er­stellt Ab­sturz­be­rich­te, mit de­nen ein Nor­mal­be­nut­zer al­ler­dings nur we­nig an­fan­gen kann. Dem­entspre­chend ist es kein Pro­blem, wenn Sta­cer die­se Text­da­tei­en ent­fernt.
  • Ap­pli­ca­ti­on Logs: Auch in­stal­lier­te Li­nux-Pro­gram­me er­zeu­gen im Hin­ter­grund Be­nut­zer­pro­to­kol­le, die manch­mal so­gar au­to­ma­tisch an die Soft­ware­ent­wick­ler ge­schickt wer­den. Das Op­ti­mie­rungs­werk­zeug fin­det und eli­mi­niert die­se Da­ten­sät­ze.
  • Trash: Leert den Be­nut­zer­pa­pier­korb.

Wich­tig: Hin­ge­gen den Aus­wahl­punkt „Ap­pli­ca­ti­on Caches” las­se ich selbst nach ei­nem Ubun­tu-Up­grade un­mar­kiert. Das liegt dar­an, dass die meis­ten Pro­gram­me ih­ren ei­ge­nen Zwi­schen­spei­cher da­für nut­zen, um schnel­ler aus­ge­führt wer­den zu kön­nen.

Im nächs­ten Schritt kli­cke ich auf die gro­ße blaue Lu­pe. Um­ge­hend da­nach be­ginnt Sta­cer da­mit, in den aus­ge­wähl­ten Ver­zeich­nis­sen nach lösch­ba­ren Da­tei­en zu su­chen.

How to install the Ubuntu System Optimizer Stacer over PPA? Screenshot was published by the Bavarian Influencer Pinguin

Nach ei­ner Wei­le prä­sen­tiert mir die Op­ti­mie­rungs­soft­ware das Such­ergeb­nis. Dar­auf­hin mar­kie­re ich die ein­zel­nen Pos­ten und kli­cke im An­schluss dar­an auf das run­de Pin­sel­sym­bol.

Screenshot of Stacer after deleting Package Caches and Applications Logs

Durch die­se Maß­nah­me löscht Sta­cer den aus­ge­wähl­ten Da­ten­schrott und teilt mir kurz dar­auf mit, wie viel neu­en Spei­cher­platz ich durch den Rei­ni­gungs­pro­zess ge­won­nen ha­be.

Die Systempflege unter Ubuntu ist Handarbeit

Lei­der kann Sta­cer kei­ne al­ten Ker­nel ent­fer­nen. Hier­für muss ich wie­der auf den oben ge­nann­ten Bord­mit­tel-Be­fehl zu­rück­grei­fen, um die Da­ten­trä­ger­be­rei­ni­gung nach dem Ubun­tu-Up­grade end­gül­tig ab­zu­schlie­ßen.

Im An­schluss an die Da­ten­eli­mi­nie­rung ent­schlie­ße ich mich noch da­zu, mei­ne Sys­tem­fest­plat­te zu de­frag­men­tie­ren, da durch die Lö­schun­gen vie­le klei­ne Lü­cken auf mei­ner Root-Par­ti­ti­on ent­stan­den sind.

Bei die­ser um­fang­rei­chen Da­ten­trä­gerwar­tung ord­net das Be­triebs­sys­tem die Da­tei­en auf ei­ner Fest­plat­te neu an. Ziel da­bei ist es, dass ver­wand­te In­for­ma­tio­nen nach der De­frag­men­tie­rung lü­cken­los ne­ben­ein­an­der­lie­gen.

Vet­ter, Ve­ro­ni­ka: Ubun­tu: Fest­plat­te de­frag­men­tie­ren - Sys­tem­pfle­ge im Ter­mi­nal. pinguin.gws2.de (06/2018).

Auch die­ser Auf­räum­pro­zess muss von mir ma­nu­ell ge­star­tet wer­den. Denn un­ter Ubun­tu gibt es be­dau­er­li­cher­wei­se kein War­tungs­cen­ter, wel­ches das Be­triebs­sys­tem au­to­ma­tisch in­stand hält. Aus die­sem Grund soll­te je­der Be­nut­zer ei­ner Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on wis­sen, wie er da­für sorgt, dass sein De­bi­an-De­ri­vat dau­er­haft schnell und funk­ti­ons­tüch­tig bleibt.

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Kategorie: Anleitungen
  • Hansi Köhler sagt:

    Dan­ke für die wich­ti­ge An­lei­tung! Vie­le An­fän­ger sind ja der Mei­nung, dass un­ter Li­nux über­haupt kei­ne Sys­tem­war­tung nö­tig wä­re. Da­bei fällt ge­ra­de un­ter Ubun­tu ge­nau­so viel Da­ten­schrott wie un­ter Win­dows an.

    Mir ge­nü­gen al­ler­dings die Be­feh­le. So Pro­gram­me wie Sta­cer oder Ubun­tu-Clea­ner sind mir zu sehr Holz­ham­mer­me­tho­de. Aber das kann ja je­der für sich selbst ent­schei­den.

    Al­les Gu­te und set­zen Sie bit­te Ih­re Ar­beit fort!
    Han­si Köh­ler, Ubun­tu-Be­nut­zer seit Ver­si­on 12.04

  • Carlo sagt:

    Sehr schö­ner Über­blick über das, was man tun kann, soll­te (oder auch nicht). Ich ha­be mir dei­ne Sei­te no­tiert, weil da ja noch viel mehr zu ent­de­cken ist. Sta­cer kann­te ich bis­lang nicht; macht ei­nen sehr gu­ten Ein­druck.

  • Helmut sagt:

    Gu­ten Tag, mein Sta­cer lässt sich seit ei­ni­gen Ta­gen nicht öff­nen. Was kann ich tun? Bit­te um ein­fa­che Er­klä­rung, da ich ein Ubun­tu-Neu­ling bin. Grü­ße, Hel­mut, 71 Jah­re jung.

    • Helpdesk sagt:

      Hal­lo Hel­mut, das ist kein Pro­blem, es feh­len wahr­schein­lich nur Hilfs­pa­ke­te. Sta­cer ein­fach via Syn­ap­tic lö­schen, die PPA je­doch bei­be­hal­ten. Da­nach die Soft­ware über das Ter­mi­nal-Fens­ter neu in­stal­lie­ren:

      sudo apt-get install stacer
  • Wolfgang sagt:

    Sehr schö­ne Sei­te. Ich kom­me mit den Be­feh­len gut zu­recht. Be­son­ders hilf­reich fin­de ich die Er­klä­run­gen dar­un­ter. Als Nicht-IT-Fach­mann es deut­lich ein­fa­cher, so die Be­feh­le zu ver­ste­hen.
    Bit­te die­se Sei­te wei­ter­füh­ren!!!
    Vie­len Dank!

  • Nico sagt:

    Eu­re Sei­te ist der Wahn­sinn! Sehr schön er­klärt und to­tal hilf­reich. Ei­ne wah­re Be­rei­che­rung für Um­stei­ger. Vie­len Dank!

  • Wilhelm sagt:

    Hal­lo, ha­be Sta­cer mal an­ge­wandt. Jetzt kann ich nicht mehr ak­tua­li­sie­ren: Auf „su­do up­date-ma­na­ger -d” folgt u. a.: [...] The na­me :1.217 was not pro­vi­ded by any .ser­vice files.

    • Helpdesk sagt:

      Wun­der­schö­ne Feh­ler­mel­dung Wil­helm. Böh­mi­sche Dör­fer! Nicht ganz, der letz­te Teil sagt aus, dass ein lau­fen­der Pro­zess ab­ge­stürzt ist. Sta­cer wird in letz­ter Zeit häu­fig in Fach­ma­ga­zi­nen an­ge­prie­sen und ist so­gar ein Bord­mit­tel in man­chen Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen. Und jetzt kom­men Sie mit solch ei­nem Brett da­her. Na­ja, mir hat das Tool auch mal die GUI zer­stört. Seis drum, viel Er­folg bei der Ubun­tu Neu­in­stal­la­ti­on und dan­ke für Ih­ren Kom­men­tar.

      • Wilhelm sagt:

        Nur als Rück­mel­dung: Ich ha­be jetzt ver­schie­den Sa­chen aus­pro­biert oh­ne das ich nicht ge­nau weiß, was ge­hol­fen hat aber: Die Feh­ler­mel­dung tritt jetzt nicht mehr auf. Ich ha­be Sta­cer al­ler­dings nicht noch mal an­ge­wandt. Fra­ge: Un­ter Win­dows be­nut­ze ich cclea­ner. Bis­her ha­be ich mich im­mer mit Er­folg dar­auf ver­las­sen, dass die An­ge­bo­te zum Lö­schen auch oh­ne funk­tio­nel­le Ein­schrän­kun­gen er­le­digt wer­den kön­nen. Kann man dies auch von Sta­cer er­war­ten? Oder muss ich mich mit Sach­kun­de dar­um küm­mern, was ge­löscht wird? An­sons­ten fin­de ich das Pro­gramm schon ge­lun­gen, da es ei­ni­ge Mög­lich­kei­ten gibt, die man schnell und über­sicht­lich er­le­di­gen kann.

  • EinLeser sagt:

    @Wilhelm: Von Sta­cer kön­nen Sie gar nichts er­war­ten. Das Pro­gramm ist ein Frei­zeit­pro­jekt ei­nes tür­ki­schen Pro­gram­mie­rers. Wenn es funk­tio­niert, okay - wenn nicht, tjo. Sta­cer ist im Prin­zip auch völ­lig über­füs­sig und nur durch Win­dows-Um­stei­ger ent­stan­den, die das Ter­mi­nal fürch­ten. CClea­ner ist ei­ne pro­prie­tä­re Soft­ware, die zu Avast ge­hört. Sie ver­glei­chen al­so ei­nen Hob­by­schrau­ber mit ei­nem F1-Renn­stall.

  • Roger Hartig sagt:

    Sea­m­on­key Chro­nik lö­schen Sta­cer und Bleach­bit un­ter Li­nux hat kei­ne Funk­ti­on, muß es im­mer ma­nu­ell lö­schen im Brow­ser. Scha­de, dass die Ent­wick­ler nicht an die­se Funk­ti­on ge­dacht ha­ben, die wä­re sehr sinn­voll! Oder gibt es noch ein an­de­res Tool, das die Funk­ti­on hat Chro­ni­ken zu lö­schen?

  • Tim sagt:

    Hal­lo, kur­ze Fra­ge: Ha­be mei­ne Fest­plat­te so­wohl mit Be­feh­len als auch mit Sta­cer auf­ge­räumt. De­frag­men­tiert ist sie eben­falls. Trotz­dem ist mein Ubun­tu to­tal lang­sam. Bis das Sys­tem hoch­ge­fah­ren und Fire­fox ge­la­den ist, kann man lo­cker ei­ne rau­chen ge­hen. Was hal­ten Sie vom Pro­gramm „Prel­oad”, bringt das was? Oder ist mei­ne Fest­plat­te schlecht? Auf der Rech­nung steht, dass es ei­ne To­shi­ba P300 ist. Ken­ne mich nicht so aus.

    • Helpdesk sagt:

      Hi Tim! Drü­cken Sie beim Hoch­fah­ren, wäh­rend der La­de­bild­schirm er­scheint, die Tas­te „F1”. Dann hal­ten Sie nach ei­nem Count­down und der Mel­dung „A start job is run­ning” Aus­schau. Ist bei­des vor­han­den, dann mel­den Sie sich noch mal.

      Zu Ih­ren Fra­gen:

      1.) Ih­re Fest­plat­te läuft be­reits mit 7200 Um­dre­hun­gen in der Mi­nu­te. Das ist schon die schnellst­mög­li­che Form von me­cha­ni­schen Da­ten­trä­gern.

      2.) Von „Prel­oad” wür­den wir ab­ra­ten. Die Soft­ware ist völ­lig ver­al­tet und er­hält seit dem Jah­re 2013 kei­ne Up­dates mehr. Der Nut­zen war schon da­mals kon­tro­vers dis­ku­tiert.

      Tipp: Rüs­ten Sie Ih­ren Com­pu­ter mit ei­nem SATA-SSD auf. 128 GB kos­ten le­dig­lich 20,00 Eu­ro. Ih­re To­shi­ba-Plat­te kön­nen Sie als Home-Par­ti­ti­on wei­ter­ver­wen­den.

  • Oliver sagt:

    Hal­lo, ich ha­be Ih­re Web­site erst vor ei­ner Stun­de ent­deckt und di­rekt das Pro­gramm Sta­cer zum Auf­räu­men mei­ner Sys­tem­plat­te aus­pro­biert mit Li­nux Mint 19.1. Funk­tio­niert su­per, ich hab wie­der et­was Luft auf mei­ner Sys­tem­plat­te. Vie­len Dank!

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