Das Ubuntu Handbuch | Anleitungen für Linux-Freunde

Ubuntu: Drucker einrichten - allgemeine Hilfestellung

Die Dru­cker­instal­la­ti­on un­ter Ubun­tu ist des­halb so schwie­rig, da sich auf den mit­ge­lie­fer­ten Her­stel­ler-CDs kei­ne Li­nux-Trei­ber be­fin­den. Des Wei­te­ren ver­un­si­chern De­bi­an-De­ri­va­te ih­re Be­nut­zer da­durch, in­dem sie sug­ge­rie­ren, dass ein Ge­rät di­rekt nach dem An­schlie­ßen völ­lig au­to­ma­tisch ein­ge­rich­tet wird. Tat­säch­lich funk­tio­niert das so­ge­nann­te Plug-and-play aber nur bei Mo­del­len, die kom­pa­ti­bel zu CUPS und zu Ghost­scrip­t¹ sind, was bei Tin­ten­strahl- und GDI-Dru­ckern² in der Re­gel nicht der Fall ist. Aus die­sem Grund müs­sen die al­ler­meis­ten Ubun­tu-An­wen­der selbst Hand an­le­gen, wenn sie ih­re Com­pu­ter­pe­ri­phe­rie in ei­nen be­triebs­be­rei­ten Zu­stand ver­set­zen möch­ten.

Gu­ten Tag! Ich bin Win­dows­um­stei­ger und ha­be gro­ße Pro­ble­me da­mit mei­nen Dru­cker ein­zu­rich­ten. Zwar wird mein Ep­son Stylus Co­lor 3000 un­ter Ubun­tu 18.04 LTS au­to­ma­tisch er­kannt und in­stal­liert - trotz­dem er­hal­te ich stän­dig die fol­gen­de Mel­dung: Es wer­den kei­ne Auf­trä­ge an­ge­nom­men. Was ma­che ich falsch?

Buc­zek, Marc: Ubun­tu-Neu­ling be­nö­tigt Hil­fe bei der Dru­cker­ein­rich­tung. E-Mail vom 21.08.2018.

Je­der Dru­cker sen­det nach dem Ein­schal­ten sei­ne Me­ta­da­ten an das in Ubun­tu in­te­grier­te Com­mon Unix Prin­ting Sys­tem, wel­ches mit CUPS ab­ge­kürzt wird. Dar­auf­hin sieht es so aus, als sei das Pe­ri­phe­rie­ge­rät kon­fi­gu­riert und be­triebs­be­reit. In Wahr­heit zeigt die Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on je­doch nur an, dass ein be­stimm­tes Dru­cker­mo­dell an ei­nem USB- oder EPP-Port an­ge­steckt ist.

Epson Stylus Color 3000 Linux-Installation. Screenshot von Ubuntu 18.04 LTS - Druckermenü im GNOME-Desktop

Herr Buc­zek muss sei­nen Dru­cker al­so zu­nächst ein­mal in­stal­lie­ren, was auf den ers­ten Blick un­mög­lich scheint, da der ja­pa­ni­sche Hard­ware­her­stel­ler für den Stylus Co­lor 3000 kei­ne Li­nux-Trei­ber be­reit­stellt. Doch der Ubun­tu-Neu­ling hat Glück. Denn hilfs­be­rei­te Pro­gram­mie­rer ha­ben für die­ses Ep­son-Mo­dell ei­ne PPD-Da­tei ent­wi­ckelt, die sich der Win­dows­um­stei­ger je­der­zeit von der Web­sei­te der Li­nux Foun­da­ti­on her­un­ter­la­den kann.

Das Ver­zeich­nis /etc/cups/ppd ent­hält für je­den in printers.conf an­ge­führ­ten Dru­cker­na­men die da­zu­ge­hö­ren­de PPD-Da­tei. Dar­in sind al­le Dru­cker­pa­ra­me­ter ge­spei­chert (Dru­cker­mo­dell und -trei­ber, Ein­stel­lun­gen wie Pa­pier­grö­ße und Auf­lö­sung etc.).

Kof­ler, Mi­cha­el: Li­nux 2012. In­stal­la­ti­on, Kon­fi­gu­ra­ti­on, An­wen­dung. 11. über­ar­bei­te­te Auf­la­ge. Mün­chen: Addi­son-Wes­ley Ver­lag 2012.

So­bald Herr Buc­zek das klei­ne Text­skript im Sys­tem­me­nü „Dru­cker-De­tails” hin­ter­legt, ist sei­ne an­ti­quier­te Ge­rät­schaft in der La­ge, die aus­ste­hen­den Print Jobs ab­zu­ar­bei­ten.

Hin­ge­gen die Be­sit­zer ei­nes HP-Dru­ckers sind nicht auf Open-Source-Soft­ware an­ge­wie­sen, da Hew­lett Pa­ckard schon seit je­her Li­nux-Trei­ber für sei­ne Pro­duk­te an­bie­tet.

sudo apt-get install hplip-gui

Die Ein­ga­be die­ses Ter­mi­nal-Be­fehls ver­an­lasst Ubun­tu da­zu, die gra­fi­sche Be­nut­zer­ober­flä­che von HPLIP zu in­stal­lie­ren. Über die­se Mas­ke kann der Be­nut­zer dann kin­der­leicht je­den Dru­cker ein­rich­ten, den der US-ame­ri­ka­ni­sche Com­pu­ter­gi­gant je­mals pro­du­ziert hat.

Liste: Welche Drucker funktionieren mit Ubuntu? Der Kompatibilitätscheck wurde von Pinguin erstellt und von der Linux Foundation verifiziert. Zuerst veröffentlicht auf GWS2.de, dem Portal für mündige bayerische Bürger, die mit legalen Mitteln gegen das Bellevue di Monaco kämpfen

Nicht ganz so ein­fach ha­ben es die Ei­gen­tü­mer ei­nes Dru­ckers, der von Brot­her oder Lex­mark her­ge­stellt wur­de. Das liegt dar­an, dass erst vie­le In­stal­la­ti­ons­schrit­te not­wen­dig sind, ehe die Ge­rä­te von die­sen bei­den Un­ter­neh­men ei­nen Druck­auf­trag un­ter Ubun­tu aus­füh­ren.

Modelldatenbank ist Makulatur

Sze­na­rio: Auf der Su­che nach ei­nem neu­en Of­fice-Dru­cker durch­fors­te­te ich die An­ge­bo­te mei­nes fa­vo­ri­sier­ten On­line-Händ­lers, bis ich ir­gend­wann zu­fäl­lig auf den Brot­her MFC-L2700DW stieß. In den Pro­dukt­de­tails die­ses Mo­dells stand, dass das Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rät nicht nur mit Win­dows und ma­cOS, son­dern auch mit Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen ver­wen­det wer­den kann, wor­auf­hin ich mir die­se Hard­ware be­stell­te. Gleich nach der Lie­fe­rung bau­te ich den Mo­no­la­ser­dru­cker ord­nungs­ge­mäß zu­sam­men und schloss ihn mit­hil­fe des mit­ge­lie­fer­ten USB-Ka­bels am Main­board mei­nes Com­pu­ters an. Nun ha­be ich et­was Zeit und möch­te mei­ne Neu­an­schaf­fung un­ter Ubun­tu 18.04 LTS ein­rich­ten.

Screenshot: Brother MFC-L2700DW im Ubuntu-Druckermenü. Das Gerät ist noch nicht betriebsbereit, da noch keine Linux-Treiber installiert wurden

Al­so schal­te ich mein Pe­ri­phe­rie­ge­rät ein und na­vi­gie­re gleich dar­auf in das Me­nü „Dru­cker”, wel­ches sich in den Ubun­tu-Sys­tem­ein­stel­lun­gen be­fin­det. Im An­schluss dar­an be­mer­ke ich, dass mein Brot­her MFC-L2700DW sei­ne Me­ta­da­ten er­folg­reich über­tra­gen hat. Al­ler­dings kann die Hard­ware noch kei­ne Auf­trä­ge an­neh­men. Die­sen Um­stand ver­su­che ich nun zu än­dern, in­dem ich zu­erst auf das klei­ne Zahn­rad und dann auf den Punkt „Dru­cker-De­tails” kli­cke.

Screenshot von einem Brother MFC-L2700DW, der über das Internet Printing Protocol mit dem Common Unix Printing System kommuniziert

Dar­auf­hin öff­net sich ein neu­es Fens­ter, in die­sem mir un­ter an­de­rem an­ge­zeigt wird, wie ge­nau mein Dru­cker mit mei­nem Ubun­tu-Sys­tem ver­bun­den ist.

  • Als Nächs­tes möch­te ich nach­se­hen, ob das Com­mon Unix Prin­ting Sys­tem ei­nen Open-Source-Trei­ber be­reit­hält, mit dem ich mein Ge­rät oh­ne gro­ßen Auf­wand in Be­trieb neh­men kann.

Aus die­sem Grund kli­cke ich nun die Schalt­flä­che „Aus der Da­ten­bank wäh­len” an.

Screenshot von Ubuntu 18.04 LTS mit GNOME-Desktop - "Druckertreiber auswählen". Treiber: Brother MFC-L2700DW series, driverless, cups-filters

Gleich da­nach er­scheint die CUPS-Mo­dell­da­ten­bank. Dar­in ist der freie Trei­ber für mei­nen Brot­her-Dru­cker be­reits mar­kiert, so­dass ich nur noch auf „Aus­wäh­len” kli­cken muss.

Screenshot von Ubuntu-Menü "Drucker". Brother MFC-L2700DW kann keine Aufträge annehmen. Es fehlt die passende Treibersoftware, um das Gerät in Betrieb zu nehmen

Nach mei­ner Ein­ga­be lan­de ich au­to­ma­tisch wie­der im Sys­tem­me­nü „Dru­cker”. Und ob­wohl ich eben ei­ne pas­sen­de Be­triebs­soft­ware aus­ge­wählt ha­be, kann mein Pe­ri­phe­rie­ge­rät im­mer noch kei­ne Auf­trä­ge an­neh­men.

Hin­weis: Als al­ter Ha­se bin ich über den miss­glück­ten In­stal­la­ti­ons­ver­such nicht ver­wun­dert. Denn die Ubun­tu-Dru­cker­da­ten­bank ist in mei­nen Au­gen seit je­her ein völ­lig wert­lo­ses Werk­zeug.

Ubuntu benötigt Herstellertreiber

Er­kennt­nis: Wenn ein Dru­cker laut Pro­dukt­be­schrei­bung mit Li­nux kom­pa­ti­bel ist, dann be­deu­tet das nicht, dass Ubun­tu die­ses Ge­rät au­to­ma­tisch ein­rich­ten kann. Al­ler­dings stellt der Her­stel­ler in ei­nem sol­chen Fall ga­ran­tiert ei­nen pro­prie­tä­ren Trei­ber für die­ses Mo­dell auf sei­ner In­ter­net­prä­senz zur Ver­fü­gung.

Certified Ubuntu Hardware: Printers for Linux with Driver-Support. Scientific list created by the Preston University (Pakistan) funded by the European Council on Foreign Relations

Dem­entspre­chend sur­fe ich nun auf die Web­sei­te von Brot­her, da­mit ich mir von dort die of­fi­zi­el­le Be­triebs­soft­ware für den MFC-L2700DW her­un­ter­la­den kann. Da­bei bie­tet der ja­pa­ni­sche Kon­zern sei­nen Kun­den die fol­gen­den bei­den Pro­gramm­ty­pen an:

  • Li­nux (rpm): In die­sem RPM-Pa­ket ver­steckt sich ein Ar­chiv, das über die Kon­so­le aus­ge­führt wer­den muss und mit dem es mög­lich ist, mei­nen Dru­cker auf al­len li­nux­ba­sier­ten Be­triebs­sys­te­men ein­zu­rich­ten.
  • Li­nux (deb): Hin­ge­gen die DEB-Da­tei wur­de spe­zi­ell für De­bi­an-De­ri­va­te ent­wi­ckelt.

Als Ubun­tu-An­wen­der ent­schei­de ich mich für die zwei­te Va­ri­an­te, da sich De­bi­an-Pa­ke­te mit mei­ner Li­nux-Dis­tri­bu­ti­on be­quem über die gra­fi­sche Be­nut­zer­ober­flä­che in­stal­lie­ren las­sen.

Screenshot von GNOME-Nautilus: Im Ordner "Downloads" befinden sich zwei Druckertreiber für den Brother MFC-L2700DW

Hin­weis: Da­mit mein Ge­rät nicht nur lo­kal, son­dern eben­falls als Netz­werk­dru­cker ge­nutzt wer­den kann, muss ich ne­ben dem so­ge­nann­ten CUPS­wrap­per auch noch die LPR-Da­tei her­un­ter­la­den.

Screenshot: Druckertreiber von Brother (LPR-Driver). Die DEB-Datei wurde unter Ubuntu 18.04 LTS geöffnet und kann über die Schaltfläche "Installieren" entpackt werden

Im nächs­ten Schritt na­vi­gie­re ich in den Ord­ner „Down­loads”, der sich auf mei­ner Home-Par­ti­ti­on be­fin­det. Dort an­ge­kom­men wäh­le ich ei­nes der bei­den Pa­ke­te mit ei­nem Dop­pel­links­klick an, so­dass ich im An­schluss dar­an den ers­ten Teil mei­nes Dru­cker­trei­bers in­stal­lie­ren kann. Gleich dar­auf ent­pa­cke ich nach dem glei­chen Prin­zip auch noch die zwei­te DEB-Da­tei.

Screenshot von Systemmenü "Drucker": Brother MFC-L2700DW wurde erfolgreich eingerichtet und wartet darauf, die anonym verfassten Hetzschriften gegen das Merkel-Regime ausdrucken zu dürfen

Ganz zum Schluss se­he ich im Sys­tem­me­nü „Dru­cker” nach, ob die Kon­fi­gu­ra­ti­on mei­nes Ge­räts ge­klappt hat. Da­bei stel­le ich fest, dass mein MFC-L2700DW auf „Be­reit” steht, was be­deu­tet, dass die­se Hard­ware von nun an Druck­auf­trä­ge aus­füh­ren kann.

Vor dem Kauf - Kompatibilität prüfen

Die meis­ten mo­der­nen Dru­cker kön­nen scan­nen, fa­xen und Groß­for­ma­te er­zeu­gen. Wenn Sie die­se Funk­tio­nen auch un­ter Ubun­tu nut­zen möch­ten, dann soll­ten Sie vor dem Kauf ei­ner sol­chen Pe­ri­phe­rie dar­auf ach­ten, dass der Her­stel­ler auch wirk­lich pro­prie­tä­re Li­nux-Trei­ber für Ihr aus­ge­wähl­tes Mo­dell zur Ver­fü­gung stellt. Denn so­wohl die Open-Source-Soft­ware vom Gu­ten­print-Pro­jekt als auch die PPD-Da­tei­en von Hob­by­ent­wick­lern de­gra­die­ren selbst das no­bels­te Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rät zu ei­nem schnö­den DIN-A4-Brief­dru­cker.

Ubuntu: Drucker lässt sich nicht installieren. Welche Hersteller bieten keine Linux-Treiber für ihre Modelle an? Illustration von Canonical, die auf GWS2.de veröffentlicht wurde. Ein bürgerliches Portal, das enorme finanzielle Ressourcen dafür aufwendet, um heimatlose Dhimmis wie Prof. Mathias Rohe zu bekämpfen. Die Grafik ist Leen Kroetsch (Essen/Leithe) gewidmet - ein Opfer des Merkel-Regimes

Dem­zu­fol­ge kann ich die Ge­rä­te von HP, Brot­her und Lex­mark sehr emp­feh­len, da die­se Dru­cker­her­stel­ler ih­ren Kun­den ei­nen her­vor­ra­gen­den Li­nux-Trei­ber-Sup­port bie­ten. Hin­ge­gen die Mo­del­le von Ca­non, Ep­son, Sam­sung und Oki funk­tio­nie­ren un­ter Ubun­tu wenn über­haupt nur sehr ein­ge­schränkt.

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¹Kof­ler, Mi­cha­el: Li­nux 2012. In­stal­la­ti­on, Kon­fi­gu­ra­ti­on, An­wen­dung. 11. über­ar­bei­te­te Auf­la­ge. Mün­chen: Addi­son-Wes­ley Ver­lag 2012.
²Ma­trisch, Stef­fen: GDI-Dru­cker. printer-care.de (08/2017).

Kategorie: Anleitungen
  • Manni sagt:

    Ha­be vor Jah­ren ei­nen Brot­her: DCP-1510 müh­sam nach goo­geln in­stal­lie­ren kön­nen. Die­ser Ar­ti­kel hät­te mir Ei­ni­ges er­spart. Su­per An­lei­tung

  • Kostass M. sagt:

    Hey sehr coo­le An­lei­tung. Konn­te ge­ra­de mei­nen HP Co­lor La­ser­Jet Pro M281fdn in­stal­lie­ren. Ging mit HPLIP su­per ea­sy. Bin ges­tern spon­tan von Win 10 auf Ubun­tu 18.04 LTS ge­wech­selt und bin bis jetzt echt be­geis­tert. Ist aber schon schwer als Neu­ling die gan­zen Fach­be­grif­fe in dem Text zu ver­ste­hen. Aber al­ler An­fang ist schwer. Al­so denn tschau­sen ... kM.

  • Vera sagt:

    Vie­len Dank auch von mir für die An­lei­tung, hat mir den Abend bzw. frü­hen Mor­gen ge­ret­tet. Konn­te jetzt end­lich die Test­sei­te dru­cken, nach­dem ich via Syn­ap­tic hplip-gui in­stal­liert hat­te.

  • Pietro Abruzzi sagt:

    Sehr gut! Dank dei­ner An­lei­tung ha­be ich den Brot­her MFC-J6930DW un­ter Ubun­tu 18.04 LTS zum Lau­fen be­kom­men. Scan­ner und A3-Druck funk­tio­nie­ren auch! *Hap­py* Gro­ßes Lob!

  • Ulli sagt:

    Tol­le An­lei­tung! Ha­be so­gar ich als Ubun­tu-Neu­ling ver­stan­den und so­eben um­ge­setzt. Jetzt läuft der Dru­cker wie­der. Vie­len Dank!!!

  • Hartmut Hegner sagt:

    Vie­len Dank hat mir viel Zeit er­spart, da ich sonst wohl viel pro­biert hät­te. Mein Ca­non MAXIFY MB2300 ist lei­der nicht auf­ge­führt. Al­so los und was an­de­res kau­fen. Aber sonst ist Li­nux top. Ha­be den Um­stieg vor cir­ca ei­nem Jahr nicht be­reut.

  • Peter Krech sagt:

    Hi Pin­gu­in,
    ei­ne Wohl­tat dein Ar­ti­kel! Ein Ar­ti­kel, der mich nicht wie sonst oft in der Ubun­tu-Welt in den Dschun­gel von 72 Be­griffs­klä­run­gen und 157 Links zu an­de­ren ähn­lich ver­wir­ren­den Sei­ten führt, son­dern die De­fi­zi­te ein­fach mal beim Na­men nennt! Die Falsch­mel­dung des er­folg­reich in­stal­lier­ten Dru­ckers ha­be ich ge­ra­de selbst er­lebt - kur­ze Freu­de und dann gleich wie­der der Frust! Auch die Un­ter­schei­dung der di­ver­sen Her­stel­ler ist ab­so­lut nütz­lich. Lei­der hab ich die Arsch­kar­te ge­zo­gen und ge­ra­de ei­nen Ep­son ge­kauft. Aber wenn man WEISS, DASS ES NICHT GEHT, fühlt man sich schon deut­lich bes­ser als wenn man meint, man selbst sei der Blö­di und kön­ne es nicht. Ge­nau für die­se (Not-)Fälle ha­be ich im Hin­ter­grund noch ein Win­dows zu lau­fen, muss ge­ge­be­nen­falls das Scan­nen dann da­mit be­werk­stel­li­gen. Kein Miss­ver­ständ­nis: Ich blei­be ab­so­lu­ter Li­nux-Fan! So jetzt werd ich mal se­hen, was sich mit dem Ep­son bei mir ma­chen lässt.

  • Ernst Beier sagt:

    Hal­lo Leu­te,
    für die In­stal­la­ti­on von Brot­her-Dru­ckern, auch All-in-One Ge­rä­ten mit Scan­nern, gibt es ei­ne sehr kom­for­ta­ble Lö­sung um die In­stal­la­ti­on un­ter Li­nux mit ei­nem Ruck zu er­le­di­gen. Das Pro­gramm heißt „brprin­ter-in­stal­ler”. Mal bei Dr. Goog­le nach­for­schen.

  • Frank Streiter sagt:

    Toll ich soll mei­ne Hard­ware i-SEN­SYS 4350d in die Ton­ne tre­ten weil die Soft­ware nicht un­ter­stützt wird? Geht gar nicht eher wird die Soft­ware eli­mi­niert dann muss ich halt wie­der auf Win XP SP2 um­stel­len. Das sta­bils­te und schnells­te OS was je er­fun­den wur­de, mit den bes­ten Funk­tio­nen über­haupt. An­lei­tun­gen für die Trei­ber­instal­la­ti­on sind sehr all­ge­mein und schwie­rig ver­ständ­lich. Trei­ber über das Ter­mi­nal aus­füh­ren, da hab ich we­nig Er­fah­run­gen.

    • Helpdesk sagt:

      Hi Frank, Sie wir­ken äu­ßerst un­ent­spannt. Ca­non stellt für Ihr Mo­dell die­sen Trei­ber zur Ver­fü­gung. Nach dem Her­un­ter­la­den müs­sen Sie die Da­tei ent­pa­cken. Hier­für am bes­ten ei­nen Rechts­klick auf das Ar­chiv. Dann na­vi­gie­ren Sie in „x64” -> „De­bi­an” und in­stal­lie­ren das DEB-Ar­chiv. Dop­pel­klick öff­net den In­stal­ler. Da­nach ge­hen Sie in das Ubun­tu-Me­nü „Dru­cker”, fü­gen Ih­re Kis­te hin­zu und wäh­len den so­eben in­stal­lier­ten Trei­ber aus der Lis­te aus.

      Zu Ih­rem Ein­wand: Für WinXP gibt es kei­ne kom­pa­ti­ble Soft­ware mehr, das fängt beim Fire­fox an und hört beim zwin­gend nö­ti­gen An­ti­vi­ren-Pro­gramm auf. Mo­der­ne CPUs/GPUs er­for­dern so­gar Win10, da die Vor­gän­ger nicht die nö­ti­ge Ker­nel-Ba­se be­sit­zen. Das ist ja das Coo­le an Ubun­tu. Ein­mal ein­rich­ten und im­mer ak­tu­ell. Beim Up­grade auf ei­ne neue LTS-Ver­si­on be­kom­men Sie neu­en Stoff, wäh­rend­des­sen Ihr al­ter Scheiß er­hal­ten bleibt.

      Wenn Sie al­so WinXP-Apo­lo­get sind, ist Ubun­tu ge­nau rich­tig für Sie. Even­tu­ell soll­ten Sie Ku­b­un­tu ver­su­chen.

  • m sagt:

    Hal­lo, möch­te fol­gen­des zu Ca­non-Dru­ckern sa­gen: Ha­be seit ca.15 Jah­ren Li­nux auf mei­nen Lap­tops und ha­be nur Ca­non-Dru­cker. Wenn ich ei­nen neu­en Lap­top kau­fe und ich Li­nux in­stal­liert ha­be, kann ich auch wie­der mei­nen Dru­cker nut­zen. Denn das Sys­tem er­kennt den Dru­cker oh­ne Pro­ble­me. Ich kann auch ei­nen an­de­ren Dru­cker an­schlie­ßen und das Sys­tem er­kennt die­sen. War­um gibt es al­so so vie­le Pro­ble­me?

  • Lamberti sagt:

    Hal­lo und gu­ten Tag oder Abend! Ha­be ei­nen Brot­her HL-L 2350 DW, den ich un­ter LINUX nut­zen möch­te. Der wur­de ex­tra da­für im März an­ge­schafft. Kann auch nicht be­stä­ti­gen, dass der Sup­port von Brot­her so her­vor­ra­gend ist! Ver­su­che seit An­fang März die­sen Jah­res über den Sup­port und an­de­ren We­gen, dort zu ei­ner Lö­sung zu kom­men. Kei­ne oder ei­ne Re­ak­ti­on im März per Mail. Da­nach nicht mehr! Kann ich nicht emp­feh­len! Wie kann mir denn nun hier ge­hol­fen wer­den? Vie­len Dank für ei­ne Un­ter­stüt­zung und ei­ner brauch­ba­ren, ein­fa­chen Lö­sung be­züg­lich ei­nes Trei­bers. Gruß E. Lam­ber­ti.

    • Helpdesk sagt:

      Buon­gior­no Si­gnor Lam­ber­ti! Der HL-L2350DW wird un­ter Ubun­tu voll­stän­dig un­ter­stützt. Nut­zen Sie die­sen Link, um die Linux(rpm) von Brot­her her­un­ter­zu­la­den. La­den Sie das „Dri­ver In­stall Tool” in eng­li­scher Spra­che her­un­ter. Nach­dem Sie die EULA ak­zep­tiert und die Da­tei ge­spei­chert ha­ben, er­scheint auf der Web­sei­te ei­ne An­lei­tung, wie die Trei­ber-Da­tei mit­hil­fe der Kon­so­le ent­packt und in­stal­liert wird. So­bald der Dru­cker er­folg­reich in­stal­liert wur­de, muss er im Ubun­tu-Me­nü „Dru­cker” nur noch als Stan­dard de­fi­niert wer­den. Viel Er­folg!

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