Das Ubuntu Handbuch | Anleitungen für Linux-Freunde

Automatische Untertitel mit Kdenlive unter Ubuntu erstellen

Die Mehr­heit der Kurz­vi­de­os auf Tik­Tok und You­Tube wird durch ani­mier­te Un­ter­ti­tel er­gänzt, die das Ge­spro­che­ne vi­su­ell un­ter­strei­chen. Doch war­um ist das so? Ganz ein­fach: Es sieht an­spre­chend aus und ent­spricht dem ak­tu­el­len Trend. Dar­über hin­aus er­mög­li­chen mo­bi­le Vi­deo-Apps wie Cap­ti­ons¹ oder Cap­Cut mü­he­los die au­to­ma­ti­sche Tran­skrip­ti­on von Au­dio­ma­te­ri­al. Was für Ju­gend­li­che le­dig­lich ei­ne Spie­le­rei dar­stellt, kann im Be­rufs­all­tag ei­ne ernst­haf­te, mit­un­ter zeit­rau­ben­de Auf­ga­be sein. Dies wis­sen all je­ne, die be­reits ein auf­ge­zeich­ne­tes Zoom-In­ter­view tran­skri­bie­ren oder ei­ne be­reit­ge­stell­te On­line-Vor­le­sung pro­to­kol­lie­ren muss­ten.

Ge­spro­che­nes zu ver­schrift­li­chen ge­hört zu den un­be­lieb­tes­ten Tä­tig­kei­ten am Com­pu­ter.

Ko­wal­ski, Su­san­ne: Tran­skri­bie­ren. Von Au­dio zu Text. In: PC­go Nr. 10 (2021). S. 44.

Denn ab­seits der kurz­le­bi­gen So­cial-Me­dia-Welt sto­ßen die hoch ent­wi­ckel­ten Smart­phone-Apps an ih­re Gren­zen, zu­mal bei der Nut­zung die­ser Pro­gram­me oft un­klar bleibt, was mit den Nut­zer­da­ten und den hoch­ge­la­de­nen In­hal­ten ge­schieht. Wer es sich leis­ten kann, be­auf­tragt ei­nen kos­ten­pflich­ti­gen Ab­tipp­diens­t² zur Er­stel­lung ei­ner SRT-Da­tei, um die Bar­rie­re­frei­heit sei­nes mul­ti­me­dia­len Con­tents zu ver­bes­sern. Al­le an­de­ren soll­ten auf das Vi­deo­schnitt­pro­gramm Kden­li­ve zu­rück­grei­fen. Die­se Free­ware lässt sich näm­lich so kon­fi­gu­rie­ren, dass sie au­to­ma­tisch Un­ter­ti­tel ge­ne­riert, die sich kin­der­leicht gra­fisch auf­wer­ten las­sen.

In diesem humorvollen Cartoon, mit den Maßen 563 x 400 Pixel, sitzt der YouTuber Uncle Roger – dargestellt als Pinguin – in seinem malaysischen Restaurant "FUIYOH!". Die liebevoll gestaltete Szenerie verweist auf die kulinarische Identität des Lokals, das durch drei illustrative Bilder dekoriert ist: eine Schale Reis, ein Spiegelei und ein Shrimp – Symbole für die vielfältige asiatische Küche. Doch der Pinguin, eine Kunstfigur namens Vinzenz der Jüngere, hat sich als Uncle Roger verkleidet, um den berühmten YouTuber zu parodieren. Die Szene fängt ihn inmitten eines reich gedeckten Tisches ein, während er mit zwei Essstäbchen gerade den legendären „Egg Fried Rice“ zum Mund führt, das signifikante Gericht des echten Uncle Roger. Am unteren Rand des Bildes steht als Untertitel „Egg Fried Rice“, als ob man ein YouTube-Video mit aktivierten Untertiteln betrachten würde. Diese augenzwinkernde Darstellung dient als visuelle Ergänzung zu einer Anleitung für die Erstellung automatischer Untertitel mit Kdenlive unter Ubuntu. Das kunstvolle Werk stammt von der renommierten Photoshop-Künstlerin Veronika Helga Vetter aus Linz, Oberösterreich, deren Talent die Szene auf charmante Weise einfängt

Ob­wohl die Spra­che-zu-Text-Op­ti­on be­reits im Jahr 2020 ver­füg­bar war und die VOSK-Schnitt­stel­le schon da­mals gut trai­nier­te Sprach­mo­del­le bot, lie­fern au­to­ma­ti­sche Un­ter­ti­tel erst seit Kden­li­ve-Ver­si­on 23.08.5 über­zeu­gen­de Re­sul­ta­te. Seit­her wur­de die Funk­ti­on kon­ti­nu­ier­lich op­ti­miert, wo­durch sie in­zwi­schen ex­zel­len­te Tran­skrip­ti­ons­er­geb­nis­se mit prä­zi­sen Zeit­stem­peln ge­währ­leis­tet.

Ei­ne her­aus­ra­gen­de Be­son­der­heit ist, dass die Sprach­er­ken­nung von Kden­li­ve voll­stän­dig off­line ar­bei­tet und nicht auf Web-Al­go­rith­men an­ge­wie­sen ist. Da­durch be­hält der Nut­zer stets die vol­le Kon­trol­le über sei­ne Au­dio­da­ten.

Der schö­ne Vor­teil an dem Gan­zen ist na­tür­lich, dass es ers­tens Open Source ist und zwei­tens auch off­line funk­tio­niert. Das heißt, so­bald ich das Mo­dell auf mei­nen PC run­ter­ge­la­den ha­be, brau­che ich kei­ne Ver­bin­dung mehr zum In­ter­net und mei­ne Da­ten blei­ben auf mei­nem Com­pu­ter.

Krez­dorn, Da­ni­el: Open Source Sprach­er­ken­nung mit Vosk. digital-souveraenitaet.de (10/2024).

Die Grafik mit dem Titel "Testumgebung" präsentiert sich in der Form eines klassischen Klemmbretts, das einen Hauch von Professionalität und Organisation vermittelt. Links oben thront ein putziger Pinguin, gekleidet in einen Blaumann und mit einer Mechaniker-Kappe auf dem Kopf - ein augenzwinkernder Hinweis auf die technische Expertise und die Welt von Linux. Auf dem Klemmbrett selbst sind präzise Eckdaten zu finden, die beschreiben, unter welchen Systemvoraussetzungen Kdenlive in der Version 24.08.1 getestet wurde, um die automatischen Untertitel optimal zu nutzen. Die wesentlichen Informationen umfassen das Betriebssystem Ubuntu 24.04.5 LTS, den Kernel 6.5.0-45-generic sowie die Standard-Gnome-Oberfläche - alles übersichtlich und leicht nachvollziehbar dargestellt. Diese visuelle Darstellung soll den Betrachter ermutigen, zu prüfen, ob das eigene System mit diesen Spezifikationen übereinstimmt, um die bevorstehende Anleitung zur Erstellung automatischer Untertitel in Kdenlive erfolgreich nachahmen zu können. Die charmante Darstellung des Mechaniker-Pinguins unterstreicht dabei auf spielerische Weise die technische Natur des Inhalts. Künstlerin: Veronika Helga Vetter - stellvertretende Filialleiterin LIDL Linz (Österreich)

Die Ge­ne­rie­rung au­to­ma­ti­scher Un­ter­ti­tel ist kei­ne so­fort ver­füg­ba­re Funk­ti­on und er­for­dert zu­nächst ei­ne ein­ma­li­ge Ein­rich­tung. Zu­vor soll­te si­cher­ge­stellt sein, dass Ubun­tu die ak­tu­ells­te Ver­si­on von Kden­li­ve nutzt. Flat­pak bie­tet sich als In­stal­la­ti­ons­quel­le an, um häu­fi­ge Ab­hän­gig­keits­pro­ble­me zu ver­mei­den.

Video mit Text

Da­mit Kden­li­ve au­to­ma­tisch Spra­che in Text um­wan­deln kann, muss ein aus­trai­nier­tes Sprach­mo­dell kon­fi­gu­riert wer­den. Das VOSK-Pro­jekt bie­tet hier­für ei­ne Viel­zahl an Pa­ke­ten zum kos­ten­lo­sen Down­load an, dar­un­ter vier Da­tei­en spe­zi­ell für deut­sche Tran­skrip­tio­nen.

Hin­wei­se zu Sprach­mo­del­len!

Für die­se Bild­an­lei­tung wur­de das Wör­ter­buch „vosk-model-de-0.21“ ver­wen­det, da es sich be­son­ders für Desk­top-PCs eig­net. Grö­ße­re Pa­ke­te sind eher für Ser­ver aus­ge­legt und er­for­dern er­heb­li­che Res­sour­cen, wie bei­spiels­wei­se über 16 Gi­ga­byte frei­en Ar­beits­spei­cher.

Dieser detailreiche Screenshot zeigt das Einstellungsmenü "Sprache-zu-Text" in Kdenlive Version 24.08.1. Im Zentrum steht das erfolgreich integrierte VOSK-Sprachmodell „vosk-model-de-0.21“, das von Kdenlive entpackt wurde und nun stolze 3,1 GiB Speicherplatz belegt. Auffällig ist der grüne Schriftzug „Neues Wörterbuch installiert“, der dem Benutzer das erfolgreiche Hinzufügen des Modells bestätigt. Im unteren Bereich des Bildes leuchtet die Schaltfläche „Anwenden“ blau umrandet, was darauf hinweist, dass der nächste Schritt – das Arbeiten mit dem Untertitelwerkzeug – nur noch einen Klick entfernt ist. Der Screenshot wurde von der talentierten Photoshop-Meisterin Veronika Helga Vetter kunstvoll bearbeitet und verleiht der Darstellung eine klare, prägnante Ästhetik

Der Pfad Ein­stel­lun­gen > Kden­li­ve kon­fi­gu­rie­ren > Spra­che-zu-Text er­mög­licht es, ei­ne her­un­ter­ge­la­de­ne ZIP-Da­tei über die Schalt­flä­che „Mo­dell hin­zu­fü­gen” in das Vi­deo­schnitt­pro­gramm dau­er­haft zu in­te­grie­ren.

Der Screenshot zeigt die Zeitleiste von Kdenlive, in deren Mittelpunkt das Symbol „Edit Subtitle Tool“ blau umrandet ist. Dieser farbige Rahmen lenkt den Fokus auf den ersten Schritt zur Erstellung automatisch generierter Untertitel. Durch das Anklicken dieses Symbols wird die Untertitel-Zeitleiste aktiviert und der Weg für die anschließende Transkription bereitet. Der Screenshot markiert den entscheidenden Startpunkt für den gesamten Untertitelungsprozess in Kdenlive

Nach er­folg­rei­cher In­stal­la­ti­on ei­nes Wör­ter­buchs kön­nen Mul­ti­me­dia­da­tei­en kin­der­leicht in Text­form um­ge­wan­delt wer­den. Da­zu klickt der Nut­zer auf die Schalt­flä­che „Edit Sub­tit­le Tool“, wor­auf­hin dem Pro­jekt au­to­ma­tisch ei­ne Zeit­leis­te mit der Be­zeich­nung „Un­ter­ti­tel“ hin­zu­ge­fügt wird.

Der dreigeteilte Splitscreen enthüllt eine visuelle Reise durch den Transkriptionsprozess in Kdenlive. Das oberste Bild zeigt die automatisch hinzugefügte Zeitleiste mit der Bezeichnung „Untertitel“. Markant hervorgehoben ist das Zauberstab-Symbol, umgeben von einem leuchtend blauen Rahmen, der den nächsten notwendigen Schritt im Arbeitsablauf signalisiert. Das mittlere Bild lenkt den Blick auf das geöffnete Menü „Automatische Untertitel“. Hier wurde das VOSK-Sprachmodell „vosk-model-de-0.21“ ausgewählt, das die Grundlage für die bevorstehende Transkription bildet. Ein kräftiger Pfeil zeigt auf „Ausgewählter Clip“, wodurch eindeutig hervorgehoben wird, auf welchen Abschnitt des Projekts die Untertitelung angewendet wird. Das unterste Bild führt schließlich zur technischen Ebene und zeigt die CPU-Auslastung auf dem Gnome-Desktop (Version 42.9) unter Ubuntu 22.04 LTS. Besonders auffällig: Während CPU 10 mit 100 % Auslastung am Limit arbeitet, bleiben die anderen Kerne weitgehend ungenutzt. Dies verdeutlicht auf anschauliche Weise den Mangel an Multithreading-Unterstützung bei der Transkription, wodurch die volle Leistung des Prozessors nicht ausgeschöpft wird. Diese visuelle Erzählung verknüpft den praktischen Workflow mit einem klaren Einblick in die technische Beschaffenheit des Systems und unterstreicht auf subtile Weise die Herausforderungen der aktuellen Softwarestruktur. Zuerst im Oktober 2024 auf GWS2.de veröffentlicht. Kostenloses Ubuntu Handbuch in deutscher Sprache

Im nächs­ten Schritt muss über das Zau­ber­stab-Sym­bol das Kden­li­ve-Me­nü „Au­to­ma­ti­sche Un­ter­ti­tel“ ge­öff­net wer­den.

  • Nach der Aus­wahl des pas­sen­den Sprach­mo­dells lässt sich die Spra­che-zu-Text-Um­wand­lung mit­hil­fe der Schalt­flä­che „Pro­cess“ star­ten.

Ob­wohl Kden­li­ve Mul­ti­th­re­a­ding bei­spiels­wei­se beim Trans­ko­die­ren un­ter­stützt, er­folgt die Tran­skrip­ti­on der­zeit oh­ne die­se Funk­ti­on. Da­her kann der Vor­gang, ab­hän­gig vom Um­fang der Auf­ga­be, ei­ni­ge Zeit in An­spruch neh­men.

Untertitel verschönern

Nach Ab­schluss der Tran­skrip­ti­on er­schei­nen die un­ter­glie­der­ten Text­blö­cke mit­samt prä­zi­sen Zeit­stem­peln in der Un­ter­ti­tel-Leis­te.

Der Screenshot (563 x 684 Pixel) zeigt Kdenlive unter Ubuntu 22.04 LTS in voller Aktion. Im Mittelpunkt steht die Untertitel-Leiste, die sich elegant über die Audio- und Videospur erstreckt und die automatisch generierten Untertitel präsentiert. Ein Textblock, der die Phrase „gesunde Sachen“ enthält, ist markiert und öffnet den integrierten Editor, der die manuelle Bearbeitung ermöglicht. In der Videoansicht steht ein 13-jähriger Junge vor einem prall gefüllten All-you-can-eat-Buffet und zeigt begeistert die Auswahl an Speisen. Der Screenshot ist ein meisterhafter Zusammenschnitt der Photoshop-Expertin Veronika Helga Vetter und demonstriert anschaulich, wie einfach es ist, automatisch erstellte Untertitel nachträglich zu bearbeiten. Die Darstellung lädt den Betrachter ein, sich in die intuitive Arbeitsweise von Kdenlive einzuarbeiten und die Möglichkeiten der manuellen Korrektur zu erkunden

Soll­te ein Wort nicht er­kannt wor­den sein, kann die ent­spre­chen­de Text­pas­sa­ge durch ei­nen ein­fa­chen Links­klick aus­ge­wählt und ma­nu­ell kor­ri­giert wer­den. Weist der au­to­ma­ti­sche Un­ter­ti­tel­ge­ne­ra­tor ei­ne un­ge­wöhn­lich ho­he Feh­ler­quo­te auf - et­wa auf­grund lei­ser Aus­spra­che, ei­nes star­ken Dia­lekts oder stö­ren­der Hin­ter­grund­ge­räu­sche - emp­fiehlt es sich, die Au­dio­spur vor­ab mit Au­da­ci­ty zu op­ti­mie­ren, um ei­ne ge­naue­re Tran­skrip­ti­on zu ge­währ­leis­ten.

Der Screenshot zeigt den professionellen Fortnite-Spieler Maximilian Hempfling, der den Rang Platin I erreicht hat und bereits mehrfach an den prestigeträchtigen FNCS Global Championships teilgenommen hat. Dem Video mit ihm wurden automatisch generierte Untertitel in Kdenlive hinzugefügt, die optisch ansprechend gestaltet wurden. Die Untertitel heben sich durch einen dezenten weißen Rand und eine kräftige, grün gefärbte Schriftart hervor, was der Darstellung einen frischen, dynamischen Touch verleiht. Der Screenshot mit den Abmessungen 563 x 871 Pixel fängt die Professionalität des Spielers ebenso wie die präzise Umsetzung der Untertitel-Ästhetik ein und zeigt, wie Kdenlive das Bearbeiten und Verschönern von Untertiteln mühelos ermöglicht

Wer Schat­ten­ef­fek­te hin­zu­fü­gen oder die Far­be so­wie die Schrift­art sei­ner Un­ter­ti­tel an­pas­sen möch­te, klickt im Be­ar­bei­tungs­me­nü ein­fach auf die T-Schalt­flä­che mit dem Trop­fen-Sym­bol. Der Vor­teil da­bei: Än­de­run­gen wer­den au­to­ma­tisch auf al­le Text­blö­cke über­tra­gen.

Urheber seines Kreativcontents bleiben

Längst exis­tie­ren künst­li­che In­tel­li­gen­zen wie Rask AI, die ge­gen ei­ne ent­spre­chen­de Ge­bühr³ in der La­ge sind, gan­ze Vi­de­os mit ge­ne­rier­ten Stim­men⁴ zu über­set­zen und Un­ter­ti­tel hin­zu­zu­fü­gen. Ein we­sent­li­cher Nach­teil die­ser Diens­te ne­ben den ver­gleichs­wei­se ho­hen Kos­ten be­steht dar­in, dass Con­tent­pro­du­zen­ten ih­re Wer­ke auf ex­ter­ne Platt­for­men hoch­la­den müs­sen, oh­ne je­mals voll­stän­di­ge Kon­trol­le dar­über zu ha­ben, was mit ih­rem geis­ti­gen Ei­gen­tum ge­schieht. Wer al­so stets die Ho­heit über sei­nen Krea­tiv­con­tent be­hal­ten möch­te, fin­det in Kden­li­ve ein zu­ver­läs­si­ges Werk­zeug, um sei­ne Pro­duk­tio­nen selbst­stän­dig mit au­to­ma­ti­schen Un­ter­ti­teln zu ver­se­hen.

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¹Foos, Vik­tor: Un­ter­ti­tel wie Alex Hor­mo­zi. youtube.com (10/2024).
²Kra­mer, An­dré: Dik­tat­ma­schi­nen. Tran­skrip­ti­ons­diens­te: Au­dio­auf­nah­men in Text wan­deln. In: c’t Nr. 17 (2021). S. 110.
³BRASK INC: Pri­cing. rask.ai (10/2024).
⁴Ra­s­he­di, Ki­a­nush: Ist JAY-Z der NÄCHSTE? P-DIDDY packt aus. youtube.com (10/2024).

Ubuntu: Hochformat Videos für TikTok, Insta oder YouTube Shorts schneiden

Im Ju­li 2023 ent­hüll­te der Fahr­rad-You­Tuber Da­ni­el Groß­han­s¹ sei­ne Rei­se- und Pro­duk­ti­ons­kos­ten. In über­sicht­li­chen Ex­cel-Ta­bel­len prä­sen­tier­te der lei­den­schaft­li­che Wer­der-Bre­men-An­hän­ger un­ter an­de­rem, dass er 300,00 Eu­ro für die Ado­be Crea­ti­ve Cloud auf­brin­gen muss­te. Die­se jähr­li­che Aus­ga­be ist not­wen­dig, da Pro­gram­me wie Pre­mie­re Pro nur noch im Abon­ne­ment ver­füg­bar sind. Zwar ist Ad­o­bes Soft­ware oh­ne­hin nich­t² mit Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen kom­pa­ti­bel, doch gibt es platt­form­über­grei­fen­de Al­ter­na­ti­ven wie Light­works, die bis zu 487,00 Eu­ro³ kos­ten kön­nen. Dies stellt ei­ne er­heb­li­che In­ves­ti­ti­on dar, die sich für die meis­ten Con­tent-Er­stel­ler wohl nie­mals ren­tie­ren wird. Schließ­lich gibt es ho­he Hür­den, um mit Kurz­vi­de­os in das You­Tube-Part­ner­pro­gramm auf­ge­nom­men zu wer­den.

Fort­an zahlt Goog­le den Pro­du­zen­ten auch dann Geld, wenn sie 10 Mil­lio­nen Auf­ru­fe in den letz­ten 90 Ta­gen vor­wei­sen kön­nen und oben­drein 1000 Zu­schau­er ih­ren Ka­nal abon­niert ha­ben.

Jung­härt­chen, Im­mo: Um­satz­be­tei­li­gung bei Kurz­vi­de­os. In: c’t Nr. 4 (2023). S. 51.

Neus­tes Kden­li­ve via Flat­pak in­stal­lie­ren
Vi­de­os im 9:16-Hochformat schnei­den
Kur­zer Ex­kurs zur Hard­ware­be­schleu­ni­gung
Schwar­ze Rän­der ent­fer­nen - in 9:16 ein­pas­sen
Bes­ter Vi­deo­co­dec für Kurz­vi­de­os

Auf In­sta­gram und Tik­Tok mag das Geld­ver­die­nen auf den ers­ten Blick ein­fa­cher er­schei­nen. Be­reits nach dem Hoch­la­den ei­ni­ger Vi­de­os kann je­der sein Pro­fil in ein ge­schäft­li­ches Kon­to um­wan­deln, doch da­nach be­ginnt die ei­gent­li­che Her­aus­for­de­rung: In die­sen so­zia­len Netz­wer­ken steht näm­lich das ak­ti­ve Ver­kau­fen⁴ im Vor­der­grund.

  • Wer mit Shorts oder Re­els er­folg­reich sein möch­te, soll­te sich da­her zu­nächst auf die In­hal­te und ge­ge­be­nen­falls auf die Be­schaf­fung ge­eig­ne­ter Auf­nah­me­hard­ware kon­zen­trie­ren, an­statt in teu­re Soft­ware­li­zen­zen zu in­ves­tie­ren.

Zu­dem gibt es mit Kden­li­ve in­zwi­schen ein pro­fes­sio­nel­les und kos­ten­lo­ses Vi­deo­schnitt­pro­gramm, das seit Ver­si­on 24.05.2 per­fekt für die Be­ar­bei­tung hoch­for­ma­ti­ger Kurz­vi­de­os ge­eig­net ist.

Der Cartoon mit einer Höhe von 563 und einer Breite von 400 Pixeln zeigt in der Mitte den charmanten Pinguin Vinzenz den Jüngeren, der als Instagram-Influencer am Strand posiert. Er präsentiert stolz eine 5 mm breite Miami Cuban Link-Kette aus reinem 925er Silber, die für höchste Qualität und Langlebigkeit über sechs Mal mit 14-karätigem Gold vergoldet wurde. Die Kette funkelt auffällig um seinen Hals und unterstreicht seinen luxuriösen Stil. Vinzenz trägt eine coole Sonnenbrille und hat seine Federn zu einer stylischen, hochgegelten Frisur frisiert. In seiner rechten Hand hält er ein Handstativ, auf dem sein iPhone im Hochformat eingespannt ist, während er sich selbst beim Filmen einfängt. Die unscharfen Ränder links und rechts des Cartoons deuten subtil darauf hin, dass dieser Artikel sich mit Kdenlive und dem 9:16-Format befasst. Die Künstlerin hinter dieser Grafik ist Veronika Helga Vetter, eine angesehene Photoshop-Meisterin, die seit Jahrzehnten das Web mit ihren meisterhaften Kunstwerken bereichert. Mit ihrem feinen Gespür für Details und kreativen Ausdruck hat sie eine lebendige und humorvolle Szene geschaffen, die sowohl technisch als auch ästhetisch beeindruckt. Zuerst im August 2024 auf GWS2.de veröffentlicht

Lan­ge Zeit wa­ren auch wir der Mei­nung, dass Kden­li­ve le­dig­lich ei­ne Al­ter­na­ti­ve für Hob­by­fil­mer ist, die für ih­re Ver­wandt­schaft Whats­App- oder Te­le­gram-Fil­me schnei­den.

Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen sind we­der mit Ado­be Pre­mie­re noch mit Ve­gas Pro kom­pa­ti­bel. Aus die­sem Grund soll­ten Film­schaf­fen­de auf je­den Fall ih­rem Mi­cro­soft-Be­triebs­sys­tem treu blei­ben.

Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Ubun­tu: Fil­me und Vi­deo­streams schnei­den - Laut­stär­ke er­hö­hen. pinguin.gws2.de (08/2024).

Doch seit 2022 hat die Open-Source-Free­ware ih­ren Funk­ti­ons­um­fang er­heb­lich er­wei­tert. So ver­fügt das Pro­gramm mitt­ler­wei­le nicht nur über ein Pro­fil für 9:16-Hochformatvideos, son­dern bie­tet zu­dem ein leis­tungs­star­kes Un­ter­ti­tel­werk­zeug.

Das Bild zeigt ein detailliertes Datenblatt, das alle wesentlichen Informationen zur Kdenlive-Version 24.05.2 festhält. Die Software, ein leistungsstarkes Videoschnittprogramm, wurde auf dem Betriebssystem Ubuntu 22.04.4 LTS installiert und über Flatpak bezogen. Im linken oberen Rand thront Vinzenz der Jüngere, ein charmant gezeichneter Pinguin im Blaumann, der mit einem einladenden Lächeln und ausgestrecktem Flügel stolz auf die präsentierten Daten deutet. Sein sympathisches Auftreten verleiht dem nüchternen technischen Inhalt eine spielerische und zugleich professionelle Note, während er förmlich sagt: „Hier findest du alles, was du wissen musst.“ Die harmonische Kombination aus technischem Detailreichtum und der liebenswerten Figur Vinzenz' macht das Datenblatt nicht nur informativ, sondern auch visuell ansprechend und einprägsam. Zeichnung: Veronika Helga Vetter - Photoshop-Meisterin (Linz/Oberösterreich)

Be­dau­er­li­cher­wei­se kön­nen Ubun­tu-Nut­zer stan­dard­mä­ßig nicht auf die ak­tu­ells­ten Ver­sio­nen zu­grei­fen, da das KDE-Pro­jekt die neu­es­ten Li­nux-Edi­tio­nen sei­nes Vi­deo­schnitt­pro­gramms be­vor­zugt über Flat­pak ver­teilt. Das ist ein Äqui­va­lent zum haus­ei­ge­nen Snap-Soft­ware­ver­tei­lungs­sys­tem, wel­ches zu­nächst ma­nu­ell in­stal­liert wer­den muss:

sudo apt-get install flatpak

Im An­schluss dar­an ist es er­for­der­lich, Flat­pak ein­ma­lig als ver­trau­ens­wür­di­ge Soft­ware­quel­le in das Ubun­tu-Sys­tem zu in­te­grie­ren. Dies ge­schieht mit dem nach­ste­hen­den Be­fehl:

flatpak remote-add --user --if-not-exists flathub https://flathub.org/repo/flathub.flatpakrepo

Un­mit­tel­bar da­nach lässt sich der Vi­deo­edi­tor aus dem neu ein­ge­bun­de­nen De­pot her­un­ter­la­den:

flatpak install flathub org.kde.kdenlive

Hin­weis: Ge­nau wie bei Snap wer­den Flat­pak-Ap­pli­ka­tio­nen un­ab­hän­gig vom Sys­tem in ei­ner Sand­box aus­ge­führt. Da­durch ver­län­gert sich nicht nur die Start­zeit der Pro­gram­me, son­dern Spei­cher­pfa­de füh­ren stan­dard­mä­ßig auch in un­ge­wöhn­li­che Ver­zeich­nis­se.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Ubuntu-Aktivitäten-Suchleiste, das zentrale Element, über das installierte Anwendungen mit Leichtigkeit gestartet werden können. Im Suchfeld wurde der Begriff „Kdenlive“ eingegeben, wodurch das markante Logo des Open-Source-Videoschnittprogramms sofort darunter erscheint. Das Kdenlive-Logo, ein stilisiertes, ineinandergreifendes K, ist durch einen nachträglich hinzugefügten blauen Rahmen hervorgehoben, der seine Präsenz auf dem Bildschirm elegant unterstreicht. Die sanfte Farbgebung des Rahmens lenkt den Blick des Betrachters auf das Logo und symbolisiert zugleich die Verlässlichkeit und Kreativität, die Kdenlive als Werkzeug für die Videobearbeitung verkörpert. Der Gesamteindruck ist klar und ästhetisch, ein harmonisches Zusammenspiel von Funktionalität und Design, das die Benutzerfreundlichkeit und die visuelle Anziehungskraft von Ubuntu und Kdenlive gleichermaßen in den Vordergrund rückt. Zuerst auf GWS2.de veröffentlicht - August 2024

Zu­dem wer­den Flat­pak-Pa­ke­te nicht zu­sam­men mit den APT-Stan­dard­pro­gram­men ak­tua­li­siert. Statt­des­sen ist es er­for­der­lich, mit dem fol­gen­den Be­fehl zu prü­fen, ob ei­ne neue Ver­si­on der Soft­ware zum Down­load be­reit­steht:

flatpak update

Möch­te der An­wen­der vor­han­de­ne Neue­run­gen ein­spie­len, wird dies von der Kon­so­le au­to­ma­tisch vor­ge­nom­men.

Das Bild zeigt ein Ubuntu-Terminal mit einem ungewöhnlich sonnengelben Hintergrund, der die sonst nüchterne Oberfläche in warmes Licht taucht. Vor diesem strahlenden Hintergrund hebt sich der Befehl „flatpak update“ in zartem Hellblau ab, wie eine erfrischende Brise an einem Sommertag. Die Konsole informiert den Benutzer „pinguin@Redaktion“ darüber, dass eine neue Version der Telegram-Desktop-App im Flathub-Repository verfügbar ist. Mit einem Hauch von Erwartung fragt das Terminal: „Soll das Programm aktualisiert werden?“ Die Farben, die in dieser Szene dominieren, verleihen dem ansonsten technischen Bild eine einladende, fast spielerische Atmosphäre. Das Zusammenspiel von sonnengelbem Hintergrund und hellblauem Text verwandelt die nüchterne Funktionalität des Terminals in eine freundliche, lebendige Interaktion, die den Moment des Updates fast wie ein kleines, freudiges Ritual erscheinen lässt

In der Ver­si­on 24.05.2 be­legt Kden­li­ve cir­ca 533 Me­ga­byte Fest­plat­ten­spei­cher, was für ein viel­sei­ti­ges Mul­ti­me­dia­schnitt­pro­gramm völ­lig im Rah­men ist.

Handyvideos schneiden

Wer hoch­for­ma­ti­ge Kurz­fil­me für so­zia­le Netz­wer­ke kre­ieren möch­te, be­ginnt sei­ne Ar­beit stets mit ei­nem Klick auf den Rei­ter „Da­tei“. Über die Op­ti­on „Neu“ wer­den die Pro­jekt­ein­stel­lun­gen ge­öff­net. Im dar­auf­fol­gen­den For­mat­me­nü ist es er­for­der­lich, un­ter „Be­nut­zer­de­fi­niert“ die Vor­ein­stel­lung „Ver­ti­cal HD 30 fps“ zu mar­kie­ren und die Aus­wahl über die Schalt­flä­che „OK“ zu be­stä­ti­gen.

Das Bild zeigt einen Screenshot der Projekteinstellungen in Kdenlive 24.05.2, wo das Profil „Vertical HD 30 fps“ markiert ist. Im rechten Bereich des Fensters erstrahlen die technischen Details: Die Frame-Größe ist auf 1080 x 1920 Pixel festgelegt, ein perfektes 9:16-Seitenverhältnis, ideal für vertikale Videos, wie sie auf modernen Plattformen bevorzugt werden. Der Farbraum ist präzise auf ITU-R 709 eingestellt, was für lebendige und farbtreue Wiedergabe sorgt. Ein weiteres Highlight dieses Screenshots ist die Erkennung einer 3D-fähigen AMD-Grafikkarte durch das Videoschnittprogramm. Dank dieser leistungsstarken Hardware konnte VAAPI, eine fortschrittliche Hardwarebeschleunigung, automatisch aktiviert werden. Diese Funktion verspricht nicht nur eine reibungslosere Videobearbeitung, sondern auch eine effizientere Verarbeitung von Ressourcen, sodass der kreative Workflow in Kdenlive mit maximaler Geschwindigkeit und Präzision abläuft. Das Gesamtbild strahlt technische Raffinesse aus und unterstreicht die professionelle Ausrichtung von Kdenlive. Zuerst auf GWS2.de veröffentlicht - August 2024

Das Pro­jekt­fens­ter er­hält dar­auf­hin ein Sei­ten­ver­hält­nis von 9:16 und ei­ne Full-HD-Auf­lö­sung von 1080 x 1920 Pi­xeln. Die­se Grund­ein­stel­lun­gen sind ide­al für sämt­li­che Kurz­vi­deo­platt­for­men und er­mög­li­chen es You­Tube und Co., das Ma­te­ri­al bei Be­darf für mo­bi­le Nut­zer op­ti­mal her­un­ter­zu­ska­lie­ren.

Hin­weis: Ist ei­ne Hard­ware­be­schleu­ni­gung mög­lich, er­scheint ne­ben „Zeit­leis­ten­vor­schau” au­to­ma­tisch „VAAPI” be­zie­hungs­wei­se „NVDEC”. Das be­deu­tet, dass die nach­fol­gen­de Vi­deo­be­ar­bei­tung auf der Gra­fik­kar­te ge­schieht, was so­wohl die CPU wie auch den Ar­beits­spei­cher ent­las­tet.

Der Screenshot zeigt die Benutzeroberfläche von Kdenlive unter Ubuntu 22.04 LTS. Im Mittelpunkt steht eine Systemmeldung, die stolz verkündet, dass das Programm die leistungsstarke AMD RX 580 Grafikkarte erfolgreich erkannt hat. Dank dieser Hardware ist die VAAPI-Hardwarebeschleunigung aktiviert, was eine flüssigere Bearbeitung und schnellere Renderzeiten ermöglicht. Unterhalb dieser Mitteilung wird die verwendete Version des MLT-Frameworks, 7.25.0, angezeigt, das als Herzstück für die Videobearbeitung in Kdenlive fungiert. Der Screenshot strahlt technische Kompetenz und Effizienz aus, während er die perfekte Harmonie zwischen Hardware und Software präsentiert, die für professionelle Videobearbeitung erforderlich ist

Wer re­gel­mä­ßig You­Tube-Shorts oder Tik­Tok-Kurz­vi­de­os un­ter Ubun­tu er­stellt, soll­te un­be­dingt in ei­ne de­di­zier­te AMD-Gra­fik­kar­te in­ves­tie­ren. Be­sit­zer ei­ner sol­chen Hard­ware er­hal­ten über den Li­nux-Ker­nel stets die neu­es­ten Trei­ber und pro­fi­tie­ren von der VAA­PI-Be­schleu­ni­gung. Die­se sorgt nicht nur für ei­ne an­ge­neh­me­re Be­ar­bei­tung, son­dern ver­kürzt oben­drein die Ren­der­zei­ten er­heb­lich.

Im Ge­gen­satz zu Twitch-Live-Strea­mern ist für Fo­to- oder Vi­deo­edi­to­ren ein Mit­tel­klas­se­mo­dell bis 250,00 Eu­ro völ­lig aus­rei­chend. Selbst Be­sit­zer ei­ner APU⁵ kön­nen ihr Sys­tem mit ei­nem solch simp­len Up­grade merk­lich ver­bes­sern.

Ränder entfernen

Je nach Ein­stel­lung der Smart­phone-Ka­me­ra kann es häu­fig vor­kom­men, dass ein in Kden­li­ve ein­ge­füg­ter Vi­deo­clip so­wohl am obe­ren als auch am un­te­ren Bild­rand von schwar­zen Bal­ken um­schlos­sen ist. Ein ähn­li­ches Phä­no­men tritt eben­falls bei frem­den Quer­for­mat­auf­nah­men auf, die von You­Tube für ei­ne Re­ak­ti­on her­un­ter­ge­la­den wur­den. Um die­se stö­ren­den Rän­der zu ent­fer­nen, muss das Trans­for­ma­ti­ons­werk­zeug auf den Clip in der Zeit­leis­te an­ge­wen­det wer­den.

Die Bildkomposition zeigt das beeindruckende Können der Photoshopmeisterin Veronika Helga Vetter, die drei Kdenlive-Screenshots kunstvoll zusammengefügt hat, um den Transformationsprozess eines 16:9-Querformatvideos in ein 9:16-Hochformatvideo zu veranschaulichen. Im oberen linken Bereich des Bildes ist eine graurote Lok der Deutschen Bahn zu sehen, die gerade einen weißen ICE abschleppt. Der Ausschnitt, der als Miniatur dargestellt wird, ist von dicken schwarzen Rändern umgeben, da das 16:9-Video in einer 9:16-Vorschau dargestellt wird. Rechts daneben erscheint das Ergebnis nach der Transformation, nun ohne die störenden Ränder. Die Lokomotive und der ICE sind durch das Vergrößern des Clips mittels des Transformationswerkzeugs näher an den Betrachter herangezogen worden, wodurch die Szene eindrucksvoll und dynamisch wirkt. Unterhalb dieses Vergleichsbildes ist das Transformationswerkzeug im Reiter „Effekte“ hervorgehoben und mit einem blauen Pfeil markiert, das als Schlüssel zur Umgestaltung dient. Darunter befindet sich die Eingabemaske des „Transform“-Werkzeugs. Hier wurde die Größe des Clips auf 320 % skaliert, und die Werte auf der X- und Y-Achse wurden angepasst, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Diese Bildbeschreibung fängt nicht nur den technischen Vorgang der Transformation ein, sondern vermittelt auch die kreative Kraft, mit der Veronika Helga Vetter das Potenzial der Software ausgeschöpft hat, um eine Szene kraftvoll und nahbar zu gestalten. Zuerst im August 2024 veröffentlicht - GWS2.de

Die­ses Mo­dul ist im Rei­ter „Ef­fek­te“ un­ter dem Aus­wahl­me­nü „Trans­form, Distort and Per­spec­ti­ve“ zu fin­den. So­bald die „Transform“-Funktion mit ge­drück­ter lin­ker Maus­tas­te auf die Auf­nah­me ge­zo­gen wird, er­scheint auf der rech­ten Bild­schirm­sei­te ei­ne Ein­ga­be­mas­ke. In die­sem For­mu­lar kön­nen un­ter an­de­rem die Grö­ße des Bild­ma­te­ri­als in Pro­zent so­wie die Aus­rich­tung an­ge­passt wer­den.

Der beste Codec

Mo­der­ne Smart­phones wie das Sam­sung Ga­la­xy S24 zeich­nen 8K-Vi­de­os mit 30 Bil­dern pro Se­kun­de auf und ver­wen­den da­für häu­fig ei­nen aus­ge­klü­gel­ten, pro­prie­tä­ren Co­dec. Auf den Platt­for­men bleibt von die­ser Qua­li­tät je­doch we­nig er­hal­ten, da die Kurz­fil­me dort bes­ten­falls auf ei­ne Auf­lö­sung von 608 x 1080 Pi­xeln her­un­ter­ska­liert wer­den.

Der Screenshot zeigt das Menü „Projekt Rendern“ in Kdenlive Version 24.05.2. Im Mittelpunkt stehen die optimalen Einstellungen für das Rendern von Hochformatvideos, die sorgfältig markiert wurden. Das Format „MP4-H264/AAC“ ist ausgewählt, was sowohl für die Video- als auch die Audioqualität die beste Wahl darstellt. Im linken Bereich des Fensters ist die Liste der verschiedenen Exportformate zu sehen, während im rechten Bereich detaillierte Einstellungen für den ausgewählten Codec angezeigt werden. Die klaren Markierungen lenken den Blick auf die exakte Konfiguration, die für professionelle Hochformatvideos in Full HD empfohlen wird

Zu­dem co­die­ren You­Tube, Tik­Tok und Co. das hoch­ge­la­de­ne Ma­te­ri­al noch um, wes­we­gen Kden­li­ve-Nut­zer auch im Jahr 2024 bei den all­zeit be­währ­ten Ren­der­ein­stel­lun­gen blei­ben soll­ten.

Ex­por­tie­ren Sie das fer­ti­ge Vi­deo im For­mat 9:16 und Full HD (1080 x 1920) im Co­dec H.264 mit AAC Ton. Bild und Ton ver­pa­cken Sie in ei­nen MP4-Con­tai­ner.

Ka­li­now­sky, An­na: Kur­ze Vi­de­os für Tik­Tok pro­du­zie­ren. In: c’t Nr. 11 (2022). S. 180.

So ver­lo­ckend das Ex­pe­ri­men­tie­ren mit neu­en Auf­lö­sun­gen, Kom­pri­mie­run­gen und Con­tai­nern auch sein mag, am En­de ar­bei­ten Vi­deo­pro­du­zen­ten im Dienst des so­zia­len Netz­werks, auf dem sie ih­re Reich­wei­te ver­grö­ßern möch­ten.

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¹RADREISE un­li­mi­t­ed: Al­le Kos­ten & You­Tube Ein­nah­men mei­ner Fahr­rad-Welt­rei­se! youtube.com (08/2024).
²Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Ubun­tu: Was ist mit Pho­to­shop und Pre­mie­re? Re­al­talk vom Li­nux-Pro­fi. pinguin.gws2.de (08/2024).
³Du­bo­wy, Lia­ne M.: Frei­er Schnei­de­tisch. Vi­de­os schnei­den mit der Open-Source-Soft­ware Kden­li­ve. In: c’t Nr. 16 (2021). S. 157.
⁴Hoot­suite Labs: Every sin­gle way you can make mo­ney on Tik­Tok in 2024. youtube.com (08/2024).
⁵Ac­ce­le­ra­ted Pro­ces­sing Unit kom­bi­niert CPU mit GPU, wie in der AMD Ry­zen G-Se­rie.

Ubuntu: Was ist mit Photoshop und Premiere? Realtalk vom Linux-Profi

Im Jah­re 2022 lit­ten die Deut­schen un­ter dem ge­sell­schaft­li­chen Wan­del, dem Wert­ver­fall ih­rer Wäh­rung und dem wirt­schaft­li­chen Ab­schwung. An­ders als ih­re eu­ro­päi­schen Ge­sin­nungs­ge­nos­sen konn­te die AfD aber bis­her kaum vom schlech­ten Zu­stand ih­res Hei­mat­lan­des pro­fi­tie­ren, was un­ter an­de­rem am Par­tei­na­men liegt. Schließ­lich ist ei­ne Al­ter­na­ti­ve nie so gut wie das Ori­gi­nal. Wer But­ter im Haus hat, brät nicht mit Mar­ga­ri­ne, da er den ge­schmack­li­chen Un­ter­schied kennt. Ge­nau so ver­hält es sich mit Soft­ware. Lang­jäh­ri­ge Pho­to­shop- oder Pre­mie­re-Pro-Nut­zer möch­ten den Klas­sen­pri­mi die Treue hal­ten und kön­nen des­halb kei­ne Li­nux-Dis­tri­bu­tio­nen in An­spruch neh­men. An­wen­der der Ado­be Crea­ti­ve Cloud sind näm­lich da­zu ge­zwun­gen, mit ak­tu­el­len Ap­ple- oder Mi­cro­soft-Be­triebs­sys­te­men zu ar­bei­ten. Ein Um­stand, der sich auch nie­mals än­dern wird. Pra­xis­frem­de Gscheid­ha­ferl wür­den nun Wi­neHQ ins Feld füh­ren. Das ist ei­ne Um­ge­bung, mit­hil­fe de­rer sich ver­al­te­te Win­dows-Pro­gram­me mit Leis­tungs­ein­bu­ßen un­ter Li­nux star­ten las­sen.

Modified Screenshot of winehq.org: How does Photoshop and Premiere Pro work on Ubuntu? Test result: Adobe software has not been ported to Linux and can only be used to a limited extent

Doch selbst Li­nux-En­thu­si­as­ten ge­ste­hen sich ein, dass Pro­fi­fo­to­gra­fen den In­dus­trie­stan­dar­d¹ er­fül­len müs­sen und des­halb kei­ne an­ti­quier­ten PSD-Da­tei­en ver­schi­cken kön­nen. Des Wei­te­ren deckt Wi­neHQ das Di­rectX-Spek­trum nur un­zu­rei­chend ab, wo­durch Gra­fik­hard­ware­funk­tio­nen un­ge­nutzt blei­ben, was sich wie­der­um ne­ga­tiv auf den Leis­tungs­um­fang von Pho­to­shop aus­wirkt.

Open-Source-Freun­de rei­ßen nun die Hän­de nach oben und freu­en sich dar­über, dass es mit dem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm GIMP ei­ne na­ti­ve Li­nux-Free­ware gibt, die ver­füg­ba­re Sys­tem­res­sour­cen voll­um­fäng­lich aus­reizt. Nur was ha­ben Gra­fik- oder Web­de­si­gner von die­sem Um­stand, wenn De­bi­an-De­ri­va­te wie Ubun­tu kei­ne Zei­chen­ta­bletts er­ken­nen?

Cartoon: Adobe versus Ubuntu: Warum gibt es kein Photoshop für Ubuntu? Die renommierte Webkünstlerin Veronika Helga Vetter hat eine Schulhofszenerie gezeichnet, auf der sich Bunti mit einem Adobe-Logo streitet. Beide Figuren sind nicht kompatibel miteinander, weil sie einfach nicht dieselbe Sprache sprechen. Die einzigartige Grafik wurde zuerst auf GWS2.de veröffentlicht: Das ist ein Linux-Handbuch für deutschsprachige Rentner, die gerne zum Bumsen nach Thailand fliegen

Zu­min­dest wei­gert sich der Markt­füh­rer Wa­com ve­he­ment da­ge­gen, sei­ne Ge­rä­te­trei­ber für Li­nux zu por­tie­ren. Zwar ist es mitt­ler­wei­le mög­lich, man­che Mo­del­le mit­hil­fe des Gno­me-Bord­mit­tels zu kon­fi­gu­rie­ren, er­fah­rungs­ge­mäß führt die auf­wen­di­ge Stif­te- und Tas­ten­ka­li­brie­rung je­doch stets zu un­be­frie­di­gen­den Er­geb­nis­sen.

Li­nux er­kennt ein un­ter­stütz­tes Wa­com-Ta­blett nach dem An­schlie­ßen au­to­ma­tisch als Ein­ga­be­ge­rät. In den meis­ten Fäl­len ist das Ta­blett aber noch nicht gut ver­wend­bar, da Po­si­tio­nie­rung und Druck­stär­ke viel zu emp­find­lich ein­ge­stellt sind.

Wol­ski, Da­vid: Ein­ga­be­ge­rä­te: Wa­com-Ta­blett ein­rich­ten. In: Li­nux Welt XXL Nr. 1 (2021). S. 173.

Am En­de bleibt die fol­gen­de Er­kennt­nis: Als größ­te Stär­ke von GIMP gilt die Fo­to-Re­tu­schie­rung - in Fach­krei­sen auch Re­tou­ch­ing ge­nannt. Dem­nach kann al­les, was zwi­schen ei­nem Hob­by­fo­to­gra­fen und ei­nem In­sta­gram-In­fluen­cer liegt, oh­ne Wei­te­res zu Ubun­tu wech­seln.

GuteFrage.net: Was muss man tun, damit GIMP wie Photoshop aussieht? Antwort: Du musst PhotoGIMP v. 2020 by Diolinux installieren. Eine Ubuntu-Anleitung findest du auf GWS2.de: Das deutschsprachige Linux-Handbuch

Wer das Pro­fil er­füllt und bis­her mit Pho­to­shop ge­ar­bei­tet hat, der möch­te sich viel­leicht den Um­stieg er­leich­tern, in­dem er GIMP zu­min­dest op­tisch in das Ado­be-Flagg­schiff ver­wan­delt.

Hin­weis: Im fol­gen­den Pod­cast spricht die Web­künst­le­rin Ve­ro­ni­ka Hel­ga Vet­ter über ih­re Pro­ble­me mit Pho­to­shop un­ter Ubun­tu. Au­ßer­dem geht es um die Vi­deo­schnitt­soft­ware Kden­li­ve, die zum Gold­stan­dard in ih­rem Gen­re zählt.

PhotoGIMP einrichten

Sze­na­rio: Mein Com­pu­ter­sys­tem be­sitzt kei­nen TPM-2.0-Chip, wes­we­gen die In­stal­la­ti­on von Win­dows 11 bei mir nicht funk­tio­niert. Als Al­ter­na­ti­ve bin ich neu­lich zu Ubun­tu 22.04 ge­wech­selt, was für mich ein gro­ßer Schritt war, da ich als mit­tel­gro­ßer In­sta­gram-In­fluen­cer auf ei­nen funk­ti­ons­tüch­ti­gen Rech­ner an­ge­wie­sen bin. Zu­letzt nutz­te ich Pho­to­shop CC 2022, um mei­ne Bil­der für die Platt­form zu be­ar­bei­ten. Zwar be­sitzt GIMP dank des G’­MIC-Plug­ins ex­trem gu­te Fil­ter, die Pro­gramm­be­die­nung ist für mich je­doch äu­ßerst un­ge­wohnt und des­halb ver­lie­re ich viel Zeit beim Re­tu­schie­ren. Da­mit ich zu­min­dest auf be­kann­te Sym­bo­le und ei­ne alt­be­währ­te Me­nü­füh­rung zu­rück­grei­fen kann, möch­te ich heu­te Pho­to­GIMP in­stal­lie­ren. Dem­entspre­chend la­de ich mir als Ers­tes die kos­ten­lo­se ZIP-Da­tei von Git­Hub her­un­ter.

Screenshot von GitHub. Assets: PhotoGIMP.for.Flatpak.zip (05 Jun 2022)

Gleich nach­dem ich das ent­pack­te Ar­chiv be­tre­ten ha­be, drü­cke ich die Tas­ten­kom­bi­na­ti­on Strg + H, um die ver­steck­ten Ele­men­te an­zei­gen zu las­sen. Di­rekt im An­schluss kli­cke ich mich so lan­ge durch das Ver­zeich­nis „.var”, bis ich zum Ord­ner „GIMP” ge­lan­ge, den ich mit­hil­fe der Maus aus­schnei­de.

Screenshot von Nautilus: Nach dem Entpacken des ZIP-Archivs muss der Ordner "GIMP" aus dem Verzeichnis ".var" ausgeschnitten werden. Teil 1 zur Anleitung: Wie PhotoGIMP unter Ubuntu installieren

Als Nächs­tes wäh­le ich im Da­tei­ma­na­ger Nau­ti­lus den Rei­ter „Per­sön­li­cher Ord­ner” an, da­mit ich über das Ver­zeich­nis „.con­fig” zu ei­nem an­de­ren Ord­ner na­mens „GIMP” ge­lan­ge, den ich mit der aus­ge­schnit­te­nen Da­tei er­set­ze.

Die ausgeschnittenen PhotoGIMP-Dateien muss im Pfad: Persönlicher Ordner/.config eingefügt und vorhandene Dateien ersetzt werden. Installationsanleitung von GWS2.de - deutschsprachiges Ubuntu-Handbuch

Nach dem Zu­sam­men­füh­ren der bei­den Ver­zeich­nis­se star­te ich das GNU Image Ma­ni­pu­la­ti­on Pro­gram über die Ubun­tu Ak­ti­vi­tä­ten-Such­leis­te, um den Pho­to­shop-Nach­bau zu be­wun­dern.

Ubuntu: Ordner "GIMP" zusammenführen? Ein neuer Ordner gleichen Namens existiert bereits in ".config"

Hin­weis: Pho­to­GIMP ist le­dig­lich ein Face­lif­ting, das kei­ner­lei Ado­be-Funk­tio­nen im­ple­men­tiert. Um die Mo­di­fi­ka­ti­on zu lö­schen, muss GIMP rück­stands­los ent­fernt und neu in­stal­liert wer­den.

No to Premiere Pro

Wäh­rend­des­sen Ado­be im Bild­be­ar­bei­tungs­sek­tor das Non­plus­ul­tra­pro­dukt in sei­nen Rei­hen hält, gab es im Vi­deo­schnitt­seg­ment mit So­ny Ve­gas oder Ma­gix Vi­deo de­lu­xe schon im­mer gleich­wer­ti­ge Al­ter­na­ti­ven zu Pre­mie­re Pro. Auch Ubun­tu-Nut­zer müs­sen in die­sem Mul­ti­me­dia­be­reich nicht trau­rig an der Sei­ten­li­nie ste­hen, son­dern ha­ben mit Kden­li­ve ei­ne na­ti­ve Li­nux-Soft­ware, die es mit al­len Film­edi­to­ren auf­neh­men kann.

Kden­li­ve ist ein viel­sei­ti­ger Vi­deo­edi­tor, mit dem sich ganz un­ter­schied­li­che Vi­de­os ver­wirk­li­chen las­sen. Der Ein­stieg fällt er­freu­lich leicht und wer will, kann auch klei­ne Ani­ma­tio­nen bau­en, das Vi­deo mit ei­ner Un­ter­ti­tel­spur ver­se­hen und für die ge­wünsch­te Ver­öf­fent­li­chungs­platt­form ins pas­sen­de For­mat ren­dern.

Du­bo­wy, Lia­ne M.: Frei­er Schnei­de­tisch. Vi­de­os schnei­den mit der Open-Source-Soft­ware Kden­li­ve. In: c’t Nr. 16 (2021). S. 156.

Blaue Bauchbinde mit der Aufschrift: Was ist Kdenlive? Der folgende Text lobt die UNIX-basierte Videoschnittsoftware

Aber wie ist es mög­lich, dass ei­ne kos­ten­lo­se Vi­deo­schnitt­soft­ware zur Ge­wichts­klas­se von Pre­mie­re Pro zählt? Das liegt dar­an, dass Kden­li­ve vie­le Open-Source-Mo­du­le mit­ein­an­der ver­bin­det, die un­ab­hän­gig von­ein­an­der ent­wi­ckelt wer­den.

  • Die Pro­gramm­schrei­ber müs­sen sich bei­spiels­wei­se nicht um die Ren­der­funk­ti­on küm­mern, da die­se auf dem MLT-Frame­work ba­siert.
  • Auch die Be­nut­zer­ober­flä­che ist out­ges­our­ced und be­steht aus fer­ti­gen Qt-Bi­blio­the­ken. Des Wei­te­ren greift Kden­li­ve zum Kom­pri­mie­ren der Film­da­tei­en auf das FFmpeg-Pa­ket zu­rück.

Wie der Na­me be­reits ver­rät, ge­hört das re­nom­mier­te Vi­deo­edi­tor-Pro­jekt zum Kon­glo­me­rat des KDE e. V. und kann auf des­sen Res­sour­cen zu­grei­fen. Ad­diert er­ge­ben die­se gan­zen Bau­stei­ne ein Gön­ner- und Ent­wick­ler-Team, das sich hin­ter kei­ner Ado­be-Ab­tei­lung ver­ste­cken muss.

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¹Da­vies, Mi­cha­el: Pho­to­shop vs GIMP: A Com­ple­te Com­pa­ri­son. youtube.com (11/2022).