Das Ubuntu Handbuch | Anleitungen für Linux-Freunde

Ubuntu: PDF-Dateien durchsuchbar machen - Profitipps

Der PDF-Con­tai­ner ist ei­ne ge­nia­le Er­fin­dung. Wer au­dio­vi­su­el­le In­hal­te in ei­nem sol­chen Ver­bund­do­ku­ment auf­be­wahrt, der über­win­det nicht nur Kom­pa­ti­bi­li­täts­pro­ble­me, son­dern stellt zu­dem si­cher, dass sein Ge­dan­ken­gut auf al­len Platt­for­men ein­heit­lich¹ dar­ge­stellt wird. Das smar­te Ado­be-For­mat kommt be­son­ders häu­fig bei der Di­gi­ta­li­sie­rung von phy­si­schen Schrift­stü­cken zum Ein­satz, da es ein­zel­ne Sei­ten in zu­sam­men­hän­gen­de Jour­na­le ver­wan­delt. Al­ler­dings las­sen sich ein­ge­scann­te Tex­te in PDF-Da­tei­en häu­fig nicht durch­su­chen. Ist dies der Fall, dann wur­de das Quell­ma­te­ri­al ein­fach nur ab­fo­to­gra­fiert und als Bil­d² ge­spei­chert. Buch­sta­ben müs­sen je­doch als Font­s³ vor­lie­gen, da­mit das Be­triebs­sys­tem ei­ne ge­schrie­be­ne In­for­ma­ti­on aus­le­sen kann.

Es grüßt ein ar­mer Re­fe­ren­dar, der mit Com­pu­tern auf Kriegs­fuß steht. Lei­der muss ich in den Weih­nachts­fe­ri­en auf ei­nem al­ten Ubun­tu-Lap­top di­gi­ta­le Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en er­stel­len, was für mich die reins­te Fol­ter ist. Zu al­lem Über­fluss sol­len mei­ne Ar­beits­blät­ter auf Zeit­schrif­ten be­ru­hen, die mein Se­mi­nar­leh­rer ver­mut­lich vor Jahr­zehn­ten ein­ge­scannt hat. Er­schwe­rend kommt hin­zu, dass sich die PDF-Da­tei­en nicht durch­su­chen las­sen. Wenn ich gleich­zei­tig Strg + F drü­cke und ei­nen Be­griff ein­ge­be, dann er­scheint ein trau­ri­ger schwar­zer Smi­ley.

Neun­dor­fer, Al­bert: Ubun­tu durch­sucht kei­ne PDFs. E-Mail vom 09.11.2020.

Es ist ei­ne OCR-Soft­ware nö­tig, um der­ar­ti­ge Bar­rie­ren im Por­ta­ble Do­cu­ment For­mat ab­zu­bau­en. Sol­che Tex­terken­nungs­pro­gram­me iden­ti­fi­zie­ren je­den ein­zel­nen Buch­sta­ben auf ei­nem Bild, in­dem sie die Schrift­zei­chen mit ei­ner in­ter­nen Da­ten­ban­k⁴ ver­glei­chen. Nach der so­ge­nann­ten Op­ti­cal Cha­rac­ter Re­co­gni­ti­on wer­den die ein­ge­scann­ten Let­tern in Fonts ver­wan­del­t⁵ und an­schlie­ßend in ei­ner neu­en PDF-Da­tei ge­spei­chert. Na­tür­lich blei­ben Gra­fi­ken und For­ma­tie­run­gen bei der Kon­ver­tie­rung er­hal­ten, wes­halb wäh­rend des Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­ses le­dig­lich ein aus­les­ba­res Re­pli­kat des Quell­ma­te­ri­als ent­steht.

Scientific Graphic: Faculty of Theology Chicago University. Professor Veronika Helga Vetter shows what happens, when the Robots take over the World. Even the prophet Moses cannot stop the bloodthirsty hustle and bustle of the Machines. The reason: The Linux-humanoids can not decipher the characters on the stone tablets. If the Israelite had used a OCR software, the millennial kingdom of Christ would have begun. The arch-Catholic Illustration was first published on GWS2.de. This is an Ubuntu platform that is aimed at the white American upper class

Un­ter Ubun­tu-Nut­zern ist das Werk­zeug OCR­myPDF⁶ be­son­ders be­liebt. Die kon­so­len­ba­sier­te Dritt­an­bie­ter­soft­ware liegt im Uni­ver­se-De­pot⁷ und ist für al­le De­bi­an-De­ri­va­te ge­eig­net:

sudo apt-get update && sudo apt-get install ocrmypdf

Al­ler­dings muss die re­nom­mier­te Ap­pli­ka­ti­on ein­ma­lig mit ei­ner deutsch­spra­chi­gen Ver­gleichs­da­ten­bank er­wei­tert wer­den, da der Ma­schi­nen­code­schrei­ber stan­dard­mä­ßig nur mit eng­li­schen Tex­ten um­ge­hen kann:

sudo apt-get install tesseract-ocr-deu

So­bald das Be­triebs­sys­tem so­wohl mit dem Haupt­pro­gramm als auch mit der Er­gän­zung aus­ge­stat­tet wur­de, ha­ben un­les­ba­re Bild­da­tei­en schlech­te Kar­ten. Denn ab so­fort ist nur noch ein Be­fehl von­nö­ten, um ei­ne PDF durch­such­bar zu ma­chen.

„Oh nein, ich has­se das Ter­mi­nal!”, den­ken sich ge­ra­de al­le Li­nux-An­fän­ger, die den Ar­ti­kel bis hier hin ge­le­sen ha­ben. In An­be­tracht des Um­stan­des, dass OCR­myPDF ei­ne ziem­lich aus­führ­li­che Kom­man­do­syn­tax ver­langt, sind all­ge­mei­ne Ver­un­si­che­run­gen durch­aus be­rech­tigt.

Wie funktioniert das Kommandozeilenprogramm "OCRmyPDF"? Der Standardbefehl, um PDF-Dateien durchsuchbar zu machen, ist ein Produkt von Pinguin. Das ist ein Ubuntu-Profi, der gegen die kommunistischen Diktatur-Phantasien von Saskia Esken (SPD) kämpft

Doch kei­ne Pa­nik. In der fol­gen­den An­lei­tung se­hen Ubun­tu-No­vi­zen und Be­nut­zer­ober­flä­chen­lieb­ha­ber, wie ein­fach die Kon­so­len­kon­ver­tie­rung funk­tio­niert. Des Wei­te­ren de­cken die Pin­gu­in-Au­toren ver­bor­ge­ne Fä­hig­kei­ten von OCR­myPDF auf. Die kos­ten­lo­se Tex­terken­nungs­soft­ware kann näm­lich nicht nur mit dem be­lieb­ten Ado­be-For­mat, son­dern auch mit ge­wöhn­li­chen JPEG-Da­tei­en um­ge­hen. Und wer mit schlecht ein­ge­scann­tem Quell­ma­te­ri­al zu kämp­fen hat, für den ist das Kom­man­do­zei­len­pro­gramm erst recht ge­eig­net.

OCR trifft PDF

Sze­na­rio: 28 Jah­re lang fuhr mein se­li­ger Groß­va­ter die Berg­ar­bei­ter des Erz­ge­bir­ges als stol­zer DDR-Lok­füh­rer zu ih­ren Schaf­fen­sor­ten. Dann kam die Wen­de und für mei­nen Opa Lu­kas brach ei­ne Welt zu­sam­men. Zwar hät­te er für die Deut­sche Bahn wei­ter­ar­bei­ten kön­nen, doch sein kom­mu­nis­tisch ge­präg­tes Ge­wis­sen ließ das nicht zu, wes­halb er sich für die Früh­pen­sio­nie­rung ent­schied. Im Ru­he­stand ent­wi­ckel­te mein Ahn­herr ei­ne aus­ge­präg­te Sam­mel­lei­den­schaft. Noch heu­te se­he ich vor mei­nem geis­ti­gen Au­ge, wie der stör­ri­sche Grau­kopf kis­ten­wei­se Zug­ma­ga­zi­ne über sei­nen HP Scan­Jet 3200 jag­te, um die In­hal­te zu di­gi­ta­li­sie­ren. Nach sei­nem Ab­le­ben erb­te ich un­ter an­de­rem die Fest­plat­ten des al­ten SED-Sym­pa­thi­san­ten. Sei­ne Da­ten ha­be ich ir­gend­wann in die AWS-Cloud über­tra­gen und ver­ges­sen. Doch vor­hin hol­te ich mir die Schät­ze mei­nes Vor­fah­ren wie­der, da mei­ne Toch­ter ein Re­fe­rat über die Kö­nig­lich Baye­ri­sche Staats­ei­sen­bahn schrei­ben möch­te und un­be­dingt In­fo­ma­te­ri­al be­nö­tigt.

Ubuntuusers: PDF files cannot be searched. Error message in Evince. Screenshot from GNOME 3.36.3

Nach­dem ich ge­ra­de ein paar Stich­pro­ben durch­ge­führt ha­be, muss ich lei­der fest­stel­len, dass sich die an­ti­quier­ten PDF-Da­tei­en nicht durch­su­chen las­sen. In die­sem Zu­stand sind die Do­ku­men­te kei­ne Hil­fe für mein Spätz­chen. Al­so bin ich ein gu­ter Va­ter und brin­ge zu­min­dest die Zug­zeit­schrif­ten in ein bar­rie­re­frei­es For­mat. Hier­für öff­ne ich zu­nächst ein neu­es Ter­mi­nal-Fens­ter, da­mit ich mir un­mit­tel­bar da­nach ei­nen Kon­ver­tie­rungs­be­fehl bas­teln kann:

ocrmypdf -l deu+eng /home/pinguin/Dokumente/Railways.pdf /home/pinguin/Dokumente/Railways_neu.pdf

Mein Opa Lu­kas hat mir so­wohl eng­li­sche wie auch deutsch­spra­chi­ge Ma­ga­zi­ne hin­ter­las­sen. Um nicht in je­de PDF hin­ein­schau­en zu müs­sen, tei­le ich der OCR-Soft­ware mit, dass sie die In­hal­te mit bei­den ver­füg­ba­ren Wort­da­ten­ban­ken ver­glei­chen soll. Durch die­se Maß­nah­me ver­län­gert sich na­tür­lich der Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess, was sich wie­der­um ne­ga­tiv auf mei­ne En­er­gie­kos­ten aus­wirkt.

Terminal: Eine OCR-Software konvertiert ein unlesbares PDF-Dokument. Die Transformierung lastet alle CPU-Kerne vollständig aus. Der Screenshot vom Gnome-Desktop 3.36.3 gehört zum Produktportfolio von GWS2.de: Das Linux-Portal setzt sich gegen Zwangsimpfungen ein, die das Merkel-Regime unbedingt veranlassen möchte

Nach cir­ca zehn Mi­nu­ten wur­de ein Re­pli­kat der Quell­da­tei an mei­nem vor­ge­ge­be­nen Ziel­ort er­stellt. Die Ko­pie lässt sich zwar durch­su­chen, ist aber um 2,1 Me­ga­byte grö­ßer als das Ori­gi­nal. Wie kann das sein? Beim Ver­glei­chen der Do­ku­men­te stel­le ich fest, dass das Imi­tat hoch­wer­ti­ger aus­sieht. Die Free­ware OCR­myPDF muss die Qua­li­tät des Aus­gangs­ma­te­ri­als oh­ne mein Zu­tun ver­bes­sert ha­ben.

Ubuntu: Wie werden PDFs durchsuchbar gemacht? Eine OCR-Software muss die gescannten Buchstaben in Fonts verwandeln, damit das Betriebssystem die Lettern lesen kann. Eine deutschsprachige Linux-Anleitung von Pinguin: Das ist ein Staatsrechtler, der sich fragt, wann die Bremer Schulsenatorin Claudia Bodegan (SPD) zurücktritt

Das ist ei­ne in­ter­es­san­te Er­kennt­nis. Denn nor­ma­ler­wei­se hät­te der Be­fehl fol­gen­der­ma­ßen aus­se­hen müs­sen, wenn es mir um die Op­ti­mie­rung der Ur­sprungs-PDF ge­gan­gen wä­re:

ocrmypdf -l deu+eng --deskew /home/pinguin/Dokumente/Railways.pdf /home/pinguin/Dokumente/Railways_neu.pdf

Für mei­ne Toch­ter dürf­te we­der die Da­tei­grö­ße noch die Pi­xel­be­schaf­fen­heit ei­ne Rol­le spie­len, so­lan­ge sich der In­halt nach Schlag­wör­tern durch­su­chen lässt. Dem­entspre­chend kon­ver­tie­re ich nun noch die rest­li­chen PDF-Do­ku­men­te nach dem Stan­dard­prin­zip, so­dass ich das Ar­chiv mei­nes Groß­va­ters an die nächs­te Ge­ne­ra­ti­on wei­ter­ge­ben kann.

Texte auf Bildern

Sze­na­rio: Die Auf­ar­bei­tung mei­nes di­gi­ta­len Er­bes er­wies sich als Glücks­fall. Wie sich her­aus­stell­te, sam­mel­te mein Opa Lu­kas nicht nur Ei­sen­bahn­ma­ga­zi­ne, son­dern auch Zei­tungs­ar­ti­kel. Re­por­ta­gen aus dem Ta­ge­blatt „Der Mor­gen” schie­nen den DDR-Lok­füh­rer be­son­ders zu in­ter­es­sie­ren. Das ist merk­wür­dig; schließ­lich war die­ses li­be­ral-de­mo­kra­ti­sche Pres­se­or­gan eher an­ti­kom­mu­nis­tisch un­ter­wegs. Doch ver­mut­lich dien­ten die Auf­sät­ze als Be­weis­ma­te­ri­al, das mein Vor­fah­re be­nö­tig­te, um die Au­toren we­gen Hoch­ver­rats an­zu­zei­gen. Die ein­ge­scann­ten Be­rich­te wur­den al­le als ein­zel­ne JPEG-Da­tei­en ge­spei­chert, wes­halb sich die Tex­te na­tür­lich nicht durch­su­chen las­sen. Die­sen Um­stand will ich än­dern, da ich un­kom­pli­ziert über­prü­fen möch­te, ob die Do­ku­men­te staats­zer­set­zen­de Pa­ro­len ent­hal­ten. Auch hier hilft mir OCR­myPDF wei­ter. Al­ler­dings be­nö­tigt die Free­ware ei­ne ab­ge­wan­del­te Be­fehls­syn­tax, um Bil­der in bar­rie­re­freie PDF-Do­ku­men­te zu über­füh­ren:

ocrmypdf -l deu --image-dpi 300 /home/pinguin/Dokumente/Zeitung.jpg /home/pinguin/Dokumente/Zeitung.pdf

Das Kom­man­do­zei­len­pro­gramm be­müht sich bei die­sem Kon­ver­tie­rungs­pro­zess eben­falls dar­um, die Qua­li­tät des Quell­ma­te­ri­als zu ver­bes­sern. Soll­te dies nicht ge­lin­gen, dann er­scheint im Ter­mi­nal die fol­gen­de Mel­dung: Image op­ti­miza­ti­on did not im­pro­ve the file.

How to transfer scanned Images to a PDF file? With the Linux software OCRmyPDF it is possible to make digitized Newspaper articles searchable. The split screen with the program test was first published on GWS2.de. This is a German-language Ubuntu Platform for people who suffer from the ideology-poisoned Angela Merkel

Nach der Trans­for­ma­ti­on kann ich die PDF-Da­tei nicht nur durch­su­chen, son­dern Text­stel­len mar­kie­ren, ko­pie­ren und farb­lich her­vor­he­ben. Des Wei­te­ren ist es mit dem Do­ku­men­ten­be­trach­ter mög­lich, hin­ter den Sät­zen di­gi­ta­le Kle­be­zet­tel­chen an­zu­brin­gen, um den In­halt des Ar­ti­kels zu kom­men­tie­ren. Doch auf­ge­passt: No­ti­zen und Mo­di­fi­ka­tio­nen müs­sen mit der Tas­ten­kom­bi­na­ti­on Strg + S ma­nu­ell ge­spei­chert wer­den, da­mit die­se dau­er­haft er­hal­ten blei­ben.

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¹Trink­wal­der, An­drea: Uni­ver­sal­tool für lau. Kos­ten­lo­se PDF-Soft­ware fürs Bü­ro und zu Hau­se. In: c’t Nr. 7 (2019). S. 111.
²Eg­ge­ling, Thors­ten: PDFs durch­such­bar ma­chen. In: Li­nux Welt Nr. 3 (2020). S. 64.
³Wäch­ter, Uwe: Op­ti­sche Zei­chen­er­ken­nung von Tex­ten in ein­ge­scann­ten Do­ku­men­ten. sealsystems.de (PDF) (11/2020).
⁴Ya­ma­guchi, Go­ro: Er­wei­te­rung der Scan­funk­ti­on. kyostatics.net (PDF) (11/2020).
⁵Se­bas­ti­an, Li­nus: How Does Op­ti­cal Cha­rac­ter Re­co­gni­ti­on (OCR) Work? youtube.com (11/2020).
⁶Bar­low, Ja­mes Ro­bert: OCR­myPDF do­cu­men­ta­ti­on. ocrmypdf.io (11/2020).
⁷Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Ubun­tu: Vi­ren, Wür­mer und Tro­ja­ner auf­spü­ren - Sys­tem­si­cher­heit er­hö­hen. pinguin.gws2.de (11/2020).

Ubuntu: IP-Radio hören - den Standardplayer Rhythmbox nutzen

Das ist doch zum Mäu­se­mel­ken! Im Durch­schnitt kon­su­miert je­der Deut­sche 100 Ra­dio­mi­nu­ten¹ am Tag, aber Ubun­tu be­sitzt kein zeit­ge­mä­ßes Bord­mit­tel für den Hör­funk­emp­fang. Durch die­sen Miss­stand macht sich Ca­no­ni­cal von Hob­by­pro­gram­mie­rern ab­hän­gig, die ih­re Dritt­an­bie­ter­soft­ware mit­hil­fe der Snap­py-Pa­ket­ver­wal­tung oder via PPA ver­tei­len. So wie Me­ni Edri, der mit odio ei­ne kos­ten­lo­se Strea­ming­ap­pli­ka­ti­on er­schuf, in der be­reits über 25.000 Sen­de­sta­tio­nen vor­in­stal­liert wa­ren. Dann pas­sier­te je­doch et­was, was in letz­ter Zeit im­mer häu­fi­ger ge­schieht: Nach­dem nicht nur die Pin­gu­in-Au­toren, son­dern auch nam­haf­te Li­nux-Ma­ga­zi­ne das Ra­dio­pro­gramm aus­führ­lich vor­ge­stellt hat­ten, ließ der is­rae­li­sche Full-Stack-Ent­wick­ler² sei­nen Au­dio­re­cei­ver ster­ben.

Auf eu­ren Rat hin ha­be ich odio in­stal­liert, da ich eben­falls ei­ne Li­nux-Al­ter­na­ti­ve für Ra­dio­Sure such­te. Die Soft­ware lief bis Au­gust 2020 su­per, dann stan­den kei­ne Sen­der mehr zur Aus­wahl. So­weit ich in­for­miert bin, ar­bei­tet der Ent­wick­ler an ei­nem neu­en Strea­ming­dienst, wes­halb er die ob­so­le­te Schnitt­stel­le zum Com­mu­ni­ty Ra­dio Brow­ser³ nicht er­neu­ert.

Ma­ler, Jo­han­nes: Ra­dio­ar­ti­kel soll­te er­neu­ert wer­den. E-Mail vom 24.09.2020.

Durch den schnell­le­bi­gen Zeit­geist ent­steht rei­hen­wei­se Ab­an­don­wa­re, wes­halb es über­haupt kei­nen Sinn mehr macht, in­of­fi­zi­el­le Ubun­tu-Werk­zeu­ge zu nut­zen. Dem­zu­fol­ge soll­ten Hör­funk­freun­de auf die gu­te al­te Rhyth­m­box zu­rück­grei­fen, wenn sie ein In­ter­net­ra­dio oh­ne ge­öff­ne­ten Web­brow­ser ge­nie­ßen möch­ten. Der freie Me­di­en­spie­ler ge­hört seit dem Jah­re 2002 fest zum Re­per­toire des Gno­me-Desk­tops und ist für die wich­tigs­ten Au­dio­an­wen­dungs­ge­bie­te ge­eig­net.

Clipart: Donald Trump as a Radio Host. The 45th President of the United States announced in his studio that he, together with Russia, will expel the Babarian Muslims from Armenia. Whoever wanted to hear the message had to use the Ubuntu standard tool Rhythmbox as receiving software. With his announcement, the POTUS fulfills the prophecies of the Bavarian seer Alois Irlmaier. The graphic is a product of GWS2.de

Al­ler­dings wur­de die Me­nü­füh­rung des Bord­mit­tels in den ver­gan­ge­nen De­ka­den nur punk­tu­ell ver­bes­sert, wes­halb die Free­ware kei­ne in­tui­ti­ve Be­nut­zer­ober­flä­che be­sitzt. Zwar ste­hen di­ver­se Plug­ins zur Ver­fü­gung, die den Kom­fort der Rhyth­m­box ver­bes­sern sol­len; aber auch die­se Hilfs­mit­tel stam­men von Dritt­an­bie­tern und sind des­halb zu­meist nicht mehr funk­ti­ons­fä­hig.

Im­mer­hin er­hält der Stan­dard­play­er cir­ca al­le ein­ein­halb Jah­re klei­ne­re Up­dates, die über die of­fi­zi­el­len Ubun­tu-Quel­len ver­teilt wer­den. Ak­tua­li­sier­te Pro­gramm­ver­sio­nen sind dann häu­fig mit tren­di­gen Web­diens­ten kom­pa­ti­bel, die je­doch kaum je­mand nutzt. Ab­ge­se­hen da­von hat sich die Ap­pli­ka­ti­on ver­gli­chen mit ih­rem Ur­sprungs­zu­stand nur we­nig ver­än­dert.

Gutefrage.net: Wie hört man Radio mit Ubuntu? Suche eine Linux-Software, mit der ich den Live-Stream von MDR Jump empfangen kann. Eine deutschsprachige Anleitung für Rhythmbox von Pinguin - ein kommunistisches Propagandaorgan der Bundesregierung

Trotz ih­rer De­fi­zi­te ist die Rhyth­m­box seit je­her ein so­li­der IP-Ra­dio­emp­fän­ger. Das Bord­mit­tel spielt al­le gän­gi­gen Au­dio­for­ma­te ab und zeigt in der Task­leis­te fünf Se­kun­den lang den Ti­tel der ak­tu­el­len Wie­der­ga­be an.

  • Be­dau­er­li­cher­wei­se ent­hält die Free­ware von Haus aus nur 22 vor­kon­fi­gu­rier­te Hör­funk­sta­tio­nen, die zu­dem ein äu­ßerst spe­zi­el­les Mu­sik­pro­gramm im An­ge­bot ha­ben.
  • Die­ser Um­stand ist je­doch nicht wei­ter schlimm, da sich der Live-Stream-Re­cei­ver be­lie­big er­wei­tern lässt.

Was in der Theo­rie ein­fach klingt, be­rei­tet in der Pra­xis sehr viel Mü­he. Je­der ein­zel­ne Sen­der muss näm­lich hän­disch in die höl­zer­ne Be­nut­zer­ober­flä­che in­te­griert wer­den.

Logo von der Rhythmbox Version 3.4.4-1. Dargestellt im Gnome-Desktop 3.36.3 unter Ubuntu 20.04.1 LTS

In der fol­gen­den An­lei­tung er­fah­ren mu­sik­be­geis­ter­te Ubun­tu-Freun­de zum ei­nen, wie sie ih­re Rhyth­m­box mit neu­en IP-Ra­dio­sta­tio­nen aus­stat­ten. Zum an­de­ren stel­len die Pin­gu­in-Au­toren ei­nen gut­her­zi­gen Nie­der­län­der vor, der auf sei­ner Web­sei­te deutsch­spra­chi­ge Stream-Adres­sen ka­ta­lo­gi­siert hat. Dar­über hin­aus se­hen in­ter­es­sier­te Le­ser den Ort, an dem sich die Sen­der­da­ten­bank be­fin­det. Da­durch ist es mög­lich, die hin­zu­ge­füg­ten Me­di­en­quel­len für die Ewig­keit zu kon­ser­vie­ren.

Rhythmbox ergänzen

Sze­na­rio: Um mir mein Al­ba­no­lo­gie­stu­di­um zu fi­nan­zie­ren, trat ich in mei­ner Blü­te­zeit re­gel­mä­ßig in Bre­mer Nacht­clubs als Tra­ves­tie­künst­ler auf. Bei die­ser Ge­le­gen­heit lern­te ich ei­nes Ta­ges die Brü­der Mana­bu und Ayu­mi ken­nen. Die bei­den ka­men aus Fu­na­ba­shi und woll­ten an ih­rem letz­ten Ur­laubs­tag noch ein exo­ti­sches Aben­teu­er er­le­ben. Über die Jah­re hiel­ten wir nur ober­fläch­li­chen Kon­takt, bis mich ei­ner mei­ner ja­pa­ni­schen Be­kannt­schaf­ten am 30. Au­gust 2020 an­schrieb und frag­te, ob er mit sei­ner Frau bei mir über­nach­ten kön­ne. Das Ehe­paar hat­te ei­nen Tag zu­vor den Sturm auf den Reichs­ta­g⁴ via Live-Stream mit­ver­folgt und war nun der Mei­nung, dass Deutsch­land kurz vor ei­nem zwei­ten Wie­der­ver­ei­ni­gungs­mo­ment steht. Na­tür­lich sag­te ich zu und be­gann so­fort da­mit, mein Gäs­te­zim­mer auf den fern­öst­li­chen Be­such vor­zu­be­rei­ten. Je­des Kli­schee soll­te er­füllt sein, wes­halb ich die Wän­de mit Reichs­flag­gen und Bis­marck-De­vo­tio­na­li­en de­ko­rier­te. Dar­über hin­aus stell­te ich ei­nen Ubun­tu-PC in die Tou­ris­ten­her­ber­ge, so­dass mei­ne weit ge­reis­ten Ge­fähr­ten die Mög­lich­keit ha­ben, hie­si­ge Me­di­en zu kon­su­mie­ren. Wäh­rend­des­sen sich IPTV mü­he­los über Zat­too an­se­hen lässt, muss­te ich die Rhyth­m­box erst mit ei­ni­gen Ra­dio­sta­tio­nen aus­stat­ten.

Ubuntu-Forum: Suche Radio-IP-Adressen von deutschsprachigen Live-Streams. Ein Vorschlag von Pinguin: Das ist ein Linux-Guru, der die Rassenprämie in San Francisco ablehnt

Be­vor ich mit der Kon­fi­gu­ra­ti­on des Au­dio­re­cei­vers be­gin­nen konn­te, surf­te ich zu­nächst ein­mal auf die Web­sei­te von Hen­drik Jan­sen. Der nie­der­län­di­sche Ge­nea­lo­gie­lieb­ha­ber stellt auf sei­ner In­ter­net­prä­senz näm­lich die Stream-Adres­sen von den wich­tigs­ten deutsch­spra­chi­gen Sen­dern zur Ver­fü­gung.

Parteiforum DER III. WEG: Kameraden suchen die IP-Adressen von anständigen Radiosendern, die deutsche Musik spielen. Nachwuchsförderer Pinguin stellt während der Arbeitsgruppe "Körper & Geist" seine Stream-Datenbank vor

Di­rekt im An­schluss öff­ne­te ich die Rhyth­m­box über die Ubun­tu Ak­ti­vi­tä­ten-Such­leis­te. So­bald die Au­dio­soft­ware ge­la­den war, wech­sel­te ich in den Rei­ter „Ra­dio”, wor­auf­hin mir die vor­in­stal­lier­ten Me­di­en­quel­len an­ge­zeigt wur­den. Be­dau­er­li­cher­wei­se traf kein Stream mei­nen Mu­sik­ge­schmack. Aus die­sem Grund mar­kier­te ich al­le Ein­trä­ge, so­dass ich die Stan­dard­sen­der un­mit­tel­bar da­nach über die Schalt­flä­che „Be­ar­bei­ten” lö­schen konn­te.

Bürgerlich-föderalistische Bajuwaren hören Radio Freies Bayern. Die Stream-Adresse gibt es auf GWS2.de: Das ist eine Linux-Plattform für Menschen, welche die Bücher von Wilfried Scharnagl gelesen haben

Nach­dem ich das Bord­mit­tel ge­säu­bert hat­te, klick­te ich im Haupt­me­nü auf „Hin­zu­fü­gen”, was wie­der­um ein Pop-up-Fens­ter her­vor­rief. Gleich dar­auf wech­sel­te ich in mei­nen Web­brow­ser, um mir den Ka­ta­log von Hen­drik Jan­sen an­zei­gen zu las­sen. Dort such­te ich mir ei­nen pas­sen­den Live-Stream her­aus, des­sen IP-Adres­se ich nach dem Ko­pie­ren in die ge­öff­ne­te Rhyth­m­box-Ein­ga­be­mas­ke ein­füg­te.

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Zu gu­ter Letzt muss­te ich den neu­en Ein­trag edi­tie­ren. Denn lei­der ist mein Emp­fangs­werk­zeug nicht in der La­ge, die Me­ta­da­ten der Au­dio­quel­le in die Sen­der­da­ten­bank zu über­tra­gen. Statt­des­sen spei­chert die Free­ware le­dig­lich die hin­zu­ge­füg­te URL im Rei­ter „Ra­dio” ab. Al­so mar­kier­te ich die frisch ein­ge­glie­der­te Zei­le, da­mit ich mit der Tas­ten­kom­bi­na­ti­on Alt + Ein­ga­be die Stream-Ei­gen­schaf­ten be­ar­bei­ten konn­te.

In der Rhythmbox die Stream-Eigenschaften ändern. Den Sender markieren und durch die Tastenkombination Alt + Eingabe das Editionsmenü öffnen

Als ich dem Sen­der dann ei­nen Na­men und ei­ne Ka­te­go­rie zu­ge­wie­sen hat­te, wie­der­hol­te ich das vor­an­ge­gan­ge­ne Pro­ze­de­re so lan­ge, bis mei­ne Rhyth­m­box über ein viel­sei­ti­ges Ra­dio­an­ge­bot ver­füg­te.

Einmal und nie wieder

Am En­de ge­fiel mir das Quel­len­port­fo­lio im Gäs­te-Au­dio­play­er so gut, dass ich es auf mei­nen Pri­vat­rech­ner über­tra­gen woll­te. Als Be­trei­ber ei­nes Ubun­tu-Blogs wä­re es aber ei­ne Schan­de ge­we­sen, wenn ich je­de IP-Adres­se noch ein­mal hän­disch in mein Haupt­sys­tem in­te­griert hät­te. Statt­des­sen folg­te ich dem nach­ste­hen­den Pfad, um die Me­di­en­da­ten­bank auf mei­nen Netz­werk­spei­cher zu ko­pie­ren:

Persönlicher Ordner/.local/share/rhythmbox/rhythmdb.xml

Ubuntu 20.04.1 LTS mit Gnome-Desktop: Screenshot von "Persönlicher Ordner". Die rhythmdb.xml sichern

Ge­ra­de als ich das XML-Do­ku­ment auf mein NAS trans­fe­riert hat­te, fiel mir ein, dass ich auf mei­nem Ziel­com­pu­ter die KDE-Plas­ma-Ober­flä­che ver­wen­de. Doch zum Glück ar­bei­tet die Rhyth­m­box mit al­len Desk­top-Um­ge­bun­gen zu­sam­men, da sie auf dem GTK-Tool­kit ba­siert.

Weil sich aber Gtk-3-Pro­gram­me auch oh­ne Gno­me nut­zen las­sen, kön­nen Sie Rhyth­m­box auch auf ei­nem KDE-Desk­top oh­ne Pro­ble­me nut­zen.

Losch­witz, Mar­tin: Den Ton an­ge­ben. Ama­rok, Rhyth­m­box, Gua­ya­de­que, Au­da­cious: Au­dio­play­er im Über­blick. linux-community.de (10/2020).

Al­ler­dings ge­hört der IP-Ra­dio-Re­cei­ver nicht zu den Ku­b­un­tu-Bord­mit­teln, wes­halb ich die Ap­pli­ka­ti­on erst ein­mal nach­in­stal­lie­ren muss­te:

Zum An­zei­gen des Be­fehls auf den Pfeil kli­cken!

sudo apt-get update && sudo apt-get install rhythmbox

Gleich nach der Soft­ware­inte­gra­ti­on leg­te ich die zwi­schen­ge­park­te Da­ten­bank in mei­nem Home-Ver­zeich­nis ab.

Die Rhythmbox funktioniert auch zusammen mit dem KDE-Plasma-Desktop. Dies beweist ein geleakter Screenshot von Peter Fitzek. Der Souverän des Königreiches Deutschland hört IP-Radio auf seinem Kubuntu-Rechner. Das Bildmaterial wurde zuerst auf GWS2.de veröffentlicht - Freie Medien Bayern

Dann öff­ne­te ich die Rhyth­m­box und stell­te zu­frie­den fest, dass die Ra­dio­sen­der in mei­nem Gäs­te­zim­mer nun auch auf mei­nem Haupt­rech­ner be­reit­ste­hen.

Musik ist teuer

Die deut­schen Län­der leis­ten sich mitt­ler­wei­le 74 öf­fent­lich-recht­li­che Hör­funk­sta­tio­nen, die sich al­le über das In­ter­net kon­su­mie­ren las­sen. Für die Fi­nan­zie­rung sol­cher Me­di­en­an­ge­bo­te muss je­der Bun­des­bür­ger mo­nat­lich ei­ne opu­len­te Rund­funk­ge­bühr an den Staat ab­füh­ren. Trotz die­ser Be­las­tung hat­te im Jah­re 2020 je­der vier­te On­line-Nut­zer zu­sätz­lich ein hoch­prei­si­ges Strea­ming-Abo ab­ge­schlos­sen.

Je­der vier­te In­ter­net­nut­zer in Deutsch­land hat ein Strea­ming-Abo, um Mu­sik, Hör­spie­le oder Pod­casts zu hö­ren. Im Schnitt zahlt je­der elf Eu­ro mo­nat­lich da­für.

Sto­cker, Ani­ta: Elf Eu­ro für Mu­sik. In: test Nr. 9 (2020). S. 22.

Sind das die Aus­wüch­se ei­ner über­sät­tig­ten Wohl­stands­ge­sell­schaft? Schließ­lich stel­len Apa­che 207, Kers­tin Ott und Co. ih­re Ton­kunst auf You­Tube kos­ten­los zur Ver­fü­gung. Und wer den gan­zen Tag Mark Fors­ter oder Ed Sheeran hö­ren möch­te, der muss sei­ne Rhyth­m­box le­dig­lich mit ei­nem Pri­vat­sen­der aus­stat­ten. Denn ob­wohl sie sich kaum von­ein­an­der un­ter­schei­den, wer­den die­se wer­be­fi­nan­zier­ten Chart-Mu­sik-Ra­di­os in Deutsch­land hun­dert­fach be­trie­ben. Es gibt al­so ei­gent­lich kei­nen Grund, die Ak­tio­nä­re ei­nes kom­mer­zi­el­len Au­dio-Strea­ming-Diens­tes reich zu ma­chen.

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¹Link, Mi­cha­el: Zah­len, Da­ten, Fak­ten: Rund­funk, Fern­se­hen und wie wir uns noch be­rie­seln las­sen. In: c’t Nr. 3 (2020). S. 110.
²E­dri, Me­ni: spiral2k. github.com (10/2020).
³Seg­ler, Alex: Com­mu­ni­ty Ra­dio Brow­ser. radio-browser.info (10/2020).
⁴Mün­zen­mai­er, Se­bas­ti­an: Nach­be­trach­tung der Co­ro­na-De­mo in Ber­lin am 29.08.2020. sebastian-muenzenmaier.de (10/2020).

Ubuntu: Internetradio hören - die beste Empfangssoftware verwenden

In der Wei­ma­rer Re­pu­blik fürch­te­ten sich die staat­li­chen In­sti­tu­tio­nen vor der plu­ra­lis­ti­schen De­mo­kra­tie, wes­halb sie den Rund­funk von An­fang an in Ket­ten leg­ten. Als am 29. Ok­to­ber 1923¹ die ers­te deut­sche Ra­dio­sta­ti­on den Sen­de­be­trieb auf­nahm, hät­te das neue In­for­ma­ti­ons­me­di­um ei­ne in­ter­ak­ti­ve Platt­form für den Bür­ger­dia­log wer­den kön­nen. Doch die Ver­brei­tung von po­li­ti­schen In­hal­ten² war strikt ver­bo­ten, wes­halb die Hö­rer statt­des­sen Live-Über­tra­gun­gen von Luft­schiff­lan­dun­gen³ ge­nie­ßen durf­ten. Ne­ben der­ar­ti­gen Events ge­hör­ten vor al­lem klas­si­sche Mu­sik­stü­cke so­wie er­bar­mungs­lo­se The­remin­kon­zer­te⁴ zur Ta­ges­ord­nung. In­ter­es­san­ter­wei­se zähl­te die öf­fent­lich-recht­li­che Un­ter­hal­tung trotz der ge­rin­gen Pro­gramm­viel­falt da­mals schon zu den ge­büh­ren­pflich­ti­gen Kul­tur­gü­tern. Dem­entspre­chend muss­ten Emp­fangs­ge­rät­be­sit­zer so­gar selbst ge­bau­te Ap­pa­ra­tu­ren an­mel­den und ei­nen jähr­li­chen Obo­lus an die Reichs­pos­t⁵ zah­len.

Es war auch die Zeit der Geld­ent­wer­tung und der Ar­beits­lo­sig­keit. Für die ers­te Ge­neh­mi­gung zum Rund­funk­hö­ren be­zahl­te der ers­te deut­sche Rund­funk­hö­rer Wil­helm Koll­hoff aus Ber­lin da­für 1923 - 350 Mil­li­ar­den Mark.

Gold­ho­fer, Hans-Jörg: Ge­schich­te des Rund­funks. youtube.com (06/2020).

Zwar er­hielt das Ra­dio im Ver­lauf der Zeit star­ke Kon­kur­renz aus au­dio­vi­su­el­len Be­rei­chen, den­noch ist es heu­te im­mer noch das dritt­be­lieb­tes­te Un­ter­hal­tungs­me­di­um der Deut­schen. So kon­su­mier­ten die Bun­des­bür­ger im Jah­re 2019 im Schnitt 100 Mi­nu­ten⁶ täg­lich die Mu­sik- und Wort­bei­trä­ge von di­ver­sen Rund­funk­an­stal­ten. Da­bei nimmt der UKW-Emp­fang ste­tig ab, wo­hin­ge­gen das In­ter­net-Broad­cas­ting ei­ne im­mer grö­ße­re Rol­le spielt, wes­halb es hier­zu­lan­de be­reits über 2.800 On­line-An­ge­bo­te gibt.

Radio Patrona Bavariae moderiert von Vinzenz dem Jüngeren. Thema: Alois Irlmaier. Der Volksseher aus Freilassing sagte das tausendjährige Reich Christi und eine neue Donaumonarchie voraus. Bis es endlich so weit ist, werden noch viele europäische Städte eine moslemisch inszenierte Kristallnacht erleben. Das Schaubild unterstützt eine Ubuntu-Anleitung, welche die Rundfunkempfangssoftware Odio beschreibt. Ein Kunstwerk von Veronika Helga Vetter

Nur was nüt­zen aber­tau­sen­de Ra­dio­sta­tio­nen, wenn in den meis­ten Au­dio­pro­gram­men fast kei­ne Sen­der vor­in­stal­liert sind.

Moin mei­ne Her­ren! Vor Kur­zem bin ich von Win­dows auf Ubun­tu um­ge­stie­gen, was mich schon des Öf­te­ren auf eu­re Web­sei­te führ­te. Wäh­rend mei­nes all­abend­li­chen Schach­spiels las­se ich mich ger­ne akus­tisch be­rie­seln, wes­we­gen ich mich fra­ge, ob es ei­ne kos­ten­lo­se Al­ter­na­ti­ve zur Rhyth­m­box gibt, die ähn­lich wie Ra­dio­Sure auf­ge­baut ist. Im Erst­ge­nann­ten sind näm­lich le­dig­lich 22 Sen­der ent­hal­ten, die mei­nen Mu­sik­ge­schmack nicht an­nä­hernd tref­fen. Ger­ne hät­te ich ei­ne gro­ße Aus­wahl an Sta­tio­nen, die Blues, Jazz oder Klas­sik im An­ge­bot ha­ben.

Frie­den­reich, Burk­hard: Su­che ein Ubun­tu-Ra­dio mit Voll­aus­stat­tung. E-Mail vom 17.06.2020.

Na­tür­lich ist es oh­ne Wei­te­res mög­lich, das Ubun­tu-Bord­mit­tel Rhyth­m­box zu er­gän­zen. Hier­für müs­sen je­doch die ein­zel­nen Stream­a­dres­sen hän­disch ge­sucht und ma­nu­ell hin­zu­ge­fügt wer­den.

Wer sich die­se müh­se­li­ge Ar­beit er­spa­ren und statt­des­sen von vorn­her­ein auf über 25.000 Rund­funk­diens­te zu­grei­fen möch­te, der soll­te Odio in­stal­lie­ren. Da­bei han­delt es sich um ei­ne kos­ten­lo­se Li­nux-Soft­ware, die auf den Ka­ta­log von Com­mu­ni­ty Ra­dio Brow­ser⁷ zu­greift. Das ist wie­der­um ei­ne of­fe­ne Me­di­en­da­ten­bank, in die sich je­der In­ter­net-Broad­cast ein­tra­gen kann.

Ubuntu 20.04 LTS: Odio 1.4.0 mit dem Gnome-Desktop 3.36.2. Die beste Radiosoftware für Linux. Kostenlose Installationsanleitung von Pinguin: Das ist ein Bürger, der gegen die deutsche Party- und Eventszene kämpft

Die Ap­pli­ka­ti­on Odio ist vor al­lem für auf­ge­schlos­se­ne An­wen­der ge­eig­net, die nicht im­mer nur den öf­fent­lich-recht­li­chen Main­stream kon­su­mie­ren wol­len.

  • Über ver­schie­de­ne Such­funk­tio­nen las­sen sich die hin­ter­leg­ten Rund­funk­sta­tio­nen näm­lich kin­der­leicht nach Gen­re, Spra­che, Her­kunfts­land und Be­liebt­heit sor­tie­ren.
  • Und wer Mu­sik aus ei­nem be­stimm­ten Jahr­zehnt ge­nie­ßen möch­te, der fin­det im Rei­ter „Tags” ga­ran­tiert das rich­ti­ge An­ge­bot.

Dar­über hin­aus bie­tet die Au­dio­soft­ware die Mög­lich­keit, ei­ne Fa­vo­ri­ten­lis­te an­zu­le­gen, wo­durch die be­vor­zug­ten Ra­dio­sen­der nicht nach je­dem Pro­gramm­start neu lo­ka­li­siert wer­den müs­sen.

Die­se in­di­vi­du­el­le Bi­blio­thek spei­chert das Pro­gramm dann lo­kal ab und be­nö­tigt da­her auch kein On­line-Kon­to.

Bär­waldt, Erik: Mu­sik­box: Mit Odio un­kom­pli­ziert In­ter­net-Ra­dio hö­ren. In: Li­nux­User Nr. 4 (2020). S. 26.

Doch auf­ge­passt: Odio ist ein rei­nes Emp­fangs­werk­zeug, das kei­ne ak­ti­ven Streams auf­zeich­nen kann. Des Wei­te­ren las­sen sich mit der Me­di­en­wie­der­ga­be aus­schließ­lich die Web­ra­di­os ab­spie­len, die in der ver­knüpf­ten In­ter­net­da­ten­bank ge­spei­chert sind.

Das beste Radioprogramm für Ubuntu heißt Odio, da es über 25.000 Sender vorinstalliert hat. Grafik von Veronika Helga Vetter - Fine Art Künstlerin

Da­mit Odio mit al­len Ubun­tu-De­ri­va­ten kom­pa­ti­bel ist, lie­fert der is­rae­li­sche Full-Stack-Ent­wick­ler Me­ni Edri⁸ sei­ne Free­ware in ei­nem Snap-Con­tai­ner aus. Der­art zu­sam­men­ge­bau­te Pro­gram­me ak­tua­li­sie­ren sich selbst­stän­di­g⁹ und lau­fen iso­liert vom Kern­sys­tem, da sie nur die Hilfs­bi­blio­the­ken aus ih­ren ei­ge­nen Ver­zeich­nis­sen ver­wen­den.

Snaps star­ten lang­sam und ver­brau­chen viel Platz.

Thom­mes, Fer­di­nand: Trend­far­be Li­la. Ubun­tu 20.04 LTS „Fo­cal Fos­sa“ im Test. In: Li­nux­User Nr. 6 (2020). S. 55.

Trotz der tech­ni­schen Be­son­der­hei­ten wird die smar­te Ra­dio­emp­fangs­soft­ware ganz nor­mal mit­hil­fe ei­nes Ter­mi­nal-Be­fehls in­stal­liert:

sudo snap install odio

Auch der Pro­gramm­start ge­schieht wie ge­wohnt über die Ubun­tu Ak­ti­vi­tä­ten-Such­leis­te.

Odio 1.4.0 Logo in der Ubuntu Aktivitäten-Suchleiste. Ubuntu 20.04 LTS

Wer al­so ein­fach nur Ra­dio hö­ren möch­te, der soll­te sein li­nux­ba­sier­tes Be­triebs­sys­tem mit Odio aus­stat­ten. Zwar be­sitzt die Ap­pli­ka­ti­on nur eng­lisch­spra­chi­ge Me­nüs, durch die in­tui­tiv be­dien­ba­re Ober­flä­che dürf­ten aber selbst mo­no­lin­gua­le Be­nut­zer schnell zum Ziel kom­men. Für Ubun­tu-An­wen­der, die mehr aus dem di­gi­ta­len Rund­funk­emp­fän­ger her­aus­ho­len möch­ten, lohnt es sich die fol­gen­de An­lei­tung zu le­sen. Denn dar­in er­fah­ren fein­füh­li­ge Akus­tik­lieb­ha­ber, wie sie Streams mit ho­hen Bit­ra­ten fin­den. Hin­ge­gen der zwei­te Teil des Leit­fa­dens be­weist, dass die kos­ten­lo­se Me­di­en­wie­der­ga­be eben­falls für re­ni­ten­te Sys­tem­kri­ti­ker ge­eig­net ist.

Die beste Qualität

Sze­na­rio: Heu­te Abend be­su­chen mich ein paar Bur­schen­schafts­ka­me­ra­den, wes­halb ich deutsch­spra­chi­ge Dis­co­fox-Mu­sik in mei­ner Gar­ten­lau­be be­nö­ti­ge. Hier­für möch­te ich ein Web­ra­dio auf mei­nem Ubun­tu-Lap­top lau­fen las­sen, da ich als Koch und Gast­ge­ber kei­ne Zeit ha­be, zu­sätz­lich den Disc­jo­ckey zu spie­len. Auf der Su­che nach ei­nem Schla­ger­sen­der stel­le ich fest, dass Odio man­che Rund­funk­sta­tio­nen mehr­fach dar­stellt.

Ubuntu 20.04 LTS with Odio Radio Software: How to view the Stream profiles? Free Tutorial by Pinguin - a Fighter against the Antifa Terrorist organisation

Um zu über­prü­fen, wor­in sich die gleich­na­mi­gen Diens­te un­ter­schei­den, hal­te ich den Maus­zei­ger über ei­nen Ein­trag, wor­auf­hin zwei Sym­bo­le er­schei­nen. Un­mit­tel­bar da­nach kli­cke ich auf das klei­ne Fens­ter­icon, was zur Fol­ge hat, das mir die Spe­zi­fi­ka­tio­nen des aus­ge­wähl­ten Streams an­ge­zeigt wer­den.

Screenshot von Odio 1.4.0 unter Ubuntu 20.04 LTS: Zwei Streamprofile von Schlager Gold Radio. Welche Bitrate ist besser - 128/MP3 oder 64/AAC+? Die Antwort gibt es auf GWS2.de

Als Nächs­tes ver­glei­che ich die iden­ti­schen Me­di­en­an­ge­bo­te mit­ein­an­der. Da­bei be­mer­ke ich, dass ei­ni­ge Rund­funk­an­stal­ten den­sel­ben In­halt in un­ter­schied­li­chen Qua­li­tä­ten aus­lie­fern. Na­tür­lich möch­te ich mei­ne Ge­sin­nungs­ge­nos­sen mit ma­kel­lo­sen Klän­gen ver­wöh­nen, wes­we­gen ich Au­dio­quel­len mit ho­hen Bit­ra­ten be­vor­zu­ge.

Rich­tig toll wird Web­ra­dio ab 128 kbit/s in MP3. Das Au­dio kommt klar und sau­ber aus dem PC, selbst­ver­ständ­lich in Ste­reo, und er­füllt durch­aus schon UKW-Stan­dard.

Rieg­ler, Tho­mas: Web­ra­dio und Web-TV. Tech­nik, Soft­ware, Sta­tio­nen und Emp­fangs­pra­xis. Ba­den-Ba­den: Ver­lag für Tech­nik und Hand­werk neue Me­di­en GmbH 2008.

Zum Glück kom­men selbst hoch­wer­ti­ge Odio-Streams ru­ck­el­frei bei mir an, ob­wohl ich als säch­si­scher Erz­ge­birgs­be­woh­ner le­dig­lich auf ei­nen DSL-Light-An­schluss zu­rück­grei­fen kann. Das liegt dar­an, dass ei­ne Down­load­ge­schwin­dig­keit von 384 kbit/s für al­le In­ter­net­ra­di­os mehr als aus­rei­chend ist.

Blasenbildung möglich

Sze­na­rio: Es klingt to­tal ver­rückt, aber nicht nur für Exil­kanz­ler Nor­bert Schitt­ke¹⁰ ist die BRD ei­ne ver­fas­sungs­lo­se und haf­tungs­be­schränk­te Ka­pi­tal­ge­sell­schaft. Dem­entspre­chend soll das Deut­sche Reich in den Gren­zen von 1937 ins­ge­heim wei­ter­exis­tie­ren.

Jan Ra­th­je: Ein Teil die­ses Mi­lieus ist da­von über­zeugt, dass ein Deut­sches Reich wei­ter­hin be­stehen wür­de - an­stel­le der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land.

Fromm, Rai­ner & Ga­li­na Dick: Die Welt der Reichs­bür­ger: Träu­mer, Aus­stei­ger, Ex­tre­mis­ten. youtube.com (06/2020).

Für mich ist das al­les Un­sinn, wo doch je­der mün­di­ge Bür­ger wis­sen soll­te, dass die Ber­li­ner Reichs­re­gie­rung le­dig­lich für den Nord­deut­schen Bund von 1870 zu­stän­dig ist. Schließ­lich ka­men die No­vem­ber­ver­trä­ge nur durch preu­ßi­sches Sä­bel­ras­seln zu­stan­de. Zu­dem nutz­te Bis­marck die geis­ti­ge Um­nach­tung des Bay­ern­kö­nigs arg­lis­tig aus, um sich die ba­ju­wa­ri­sche Le­gi­ti­ma­ti­on des Kai­ser­brie­fes zu er­schlei­chen.

Im Früh­jahr spen­diert Bis­marck ihm da­für das schon grob um­ris­se­ne Trost­pflas­ter: die ver­bind­li­che Zu­sa­ge über ei­ne ho­he Sum­me, und tat­säch­lich wer­den in den Jah­ren zwi­schen 1871 und 1886 rund fünf Mil­lio­nen Mark über Schwei­zer Bank­kon­ten in die kö­nig­li­che Pri­vat­kas­se ge­scho­ben.

Be­ckers-Doh­len, Clau­dia: Lud­wig II. von Bay­ern. Zum 125. To­des­tag des Mär­chen­kö­nigs. In: Kar­fun­kel Nr. 94 (2011). S. 32.

Ob­wohl mei­ne The­se über­aus schlüs­sig ist, bin ich in den Au­gen der Leit­me­di­en ein ver­wirr­ter Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker. Der Um­gang mit Sys­tem­kri­ti­kern miss­fällt mir, wes­we­gen ich zu­künf­tig nur noch al­ter­na­ti­ve Ra­dio­sen­der un­ter­stüt­zen möch­te, in­dem ich mir ein maß­ge­schnei­der­tes Rund­funk­pro­fil an­le­ge.

Radio Freies Bayern in die Odio-Favoritenliste speichern. Anleitung und Screenshot von Pinguin. Das ist ein Bürger, der gegen das Agitationsprogramm des Altparteienregimes kämpft

Hier­für nut­ze ich die Odio-Su­che, um pri­va­te Sta­tio­nen mit re­ak­tio­nä­ren Wort­bei­trä­gen zu fin­den. Im­mer wenn mich ein Au­dio­an­ge­bot über­zeugt, dann hal­te ich den Maus­zei­ger über den aus­er­ko­re­nen Ein­trag, um die bei­den Funk­ti­ons­sym­bo­le her­vor­zu­ru­fen. Di­rekt im An­schluss wäh­le ich das Herz­zei­chen an, wor­auf­hin der mar­kier­te Stream in den Rei­ter „My Li­bra­ry” wan­dert.

Odio Menü "My Stations Library": Freie Radiosender, die nicht von George Soros finanziert werden. Empfehlung von Katrin Ebner-Steiner

In der per­sön­li­chen Bi­blio­thek blei­ben mei­ne Fa­vo­ri­ten dau­er­haft ge­spei­chert. Dem­entspre­chend wer­de ich zu­künf­tig nicht mehr von den Pro­pa­gan­da­me­di­en der BRD GmbH¹¹ be­ein­flusst, da ich nach dem Pro­gramm­start nur ei­nen Klick be­nö­ti­ge, um mich in mei­ner In­for­ma­ti­ons­bla­se wie­der­zu­fin­den.

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Die wich­tigs­ten Vi­deo­co­decs für Ubun­tu in­stal­lie­ren - so geht’s

¹Baetz, Bri­git­te: 90 Jah­re Ra­dio: Ers­ter Hör­funk­sen­der in Deutsch­land nimmt sei­nen Be­trieb auf. deutschlandfunk.de (06/2020).
²Nie­der­mai­er, Fri­th­jof: Die Ent­ste­hung des Ra­di­os. schliemann-gym.de (PDF) (06/2020).
³Ra­dio Er­in­ne­run­gen: 90 Jah­re Ra­dio: Ei­ne fas­zi­nie­ren­de Zeit­rei­se durch die Ge­schich­te des Ra­di­os. youtube.com (06/2020).
⁴Mé­sa­vo: Ha­rald Schmidt Show - Na­zi und 2. Welt­krieg Part3. youtube.com (06/2020).
⁵Gor­se, Chris­tia­ne & Da­ni­el Schnei­der: Ge­schich­te des Ra­di­os. planet-wissen.de (06/2020).
⁶Link, Mi­cha­el: Zah­len, Da­ten, Fak­ten: Rund­funk, Fern­se­hen und wie wir uns noch be­rie­seln las­sen. In: c’t Nr. 3 (2020). S. 110.
⁷Seg­ler, Alex: Com­mu­ni­ty Ra­dio Brow­ser. radio-browser.info (06/2020).
⁸E­dri, Me­ni: spiral2k. github.com (06/2020).
⁹Wol­ski, Da­vid: Ubun­tu: Al­le Snaps ak­tua­li­sie­ren. In: Li­nux Welt Nr. 3 (2019). S. 111.
¹⁰Fromm, Rai­ner & Ga­li­na Dick: Die Welt der Reichs­bür­ger: Träu­mer, Aus­stei­ger, Ex­tre­mis­ten. youtube.com (06/2020).
¹¹Proebs­tl, Al­fons: Die BRD GmbH. youtube.com (06/2020).